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Ich will jetzt aber nicht gleich die Kette in die Tonne treten. Kann man den Nietstift evtl. noch etwas zusammendrücken, dass er besser hält? |
Ich hab das mit dem Quetschen des Stiftes noch mal versucht. Zwischen Anschlag Kettenieter und Nietstift vorne habe ich ein abmontiertes halbes Kettenglied geschoben und dann mit dem Stift des Kettennietern noch mal kräftig gedrückt. Ich glaube die Rückseite die vom abbrechen einen kleinen Grad hatte, ist jetzt glatt. Wenn das bisschen Material den Niet geweitet hat, hält es jetzt auf jeden Fall mal besser als vorher.
Ich will jetzt endlich ne richtige Probefahrt machen, aber bei dem nasskalten Schittwetter fahr ich nicht mit dem frisch gewartete Renner. |
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Für die Heimfahrt musst du (falls überhaupt was passiert) die Kette ja nur wieder verbinden. Mit Nietstift oder Kettenschloss. Wie geschrieben, ich habe es gelesen. Es ist wohl so, dass durch das Entnieten und wieder Vernieten die Bohrungen in der Kette etwas aufgeweitet werden. Der neue Nietstift soll dies wohl kompensieren aber beim zweiten mal an der gleichen Stelle nicht mehr, weil die Bohrungen ja 2x aufgeweitet wurden. Ich drücke mich deswegen so vage aus, weil ich es nur gelesen habe. Und ob es nur ein vorsichtiger Rat war oder tatsächlich die Kette jetzt an dieser Stelle total geschwächt ist weiß ich nicht. In die Tonne treten brauchst du die Kette jetzt nicht, mach an die betreffende Stelle einfach ein Kettenschloss. Wenn es dich verunsichtert und kompetente Forumsuser dazu raten. (SB-Wurz z.B.) Viele Grüße Wolfgang |
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Oder letzte Möglichkeit: ein Glied mit Lasche raus(den zweimal gesetzten Stift und den den nächsten entsprechenden entgegen der Laufrichtung, dann ist die aufgedrückte Lasche weg)... Meist reicht die Länge noch, wenn man keine besonders großen Ritzel hat oder man schaltet einfach nicht groß/groß... Oder man setzt jetzt noch zusätzlich ein Glied mit Lasche aus dem Stück dazwischen, das man ganz am Anfang weggekürzt hat. Dann ist wieder alles in Butter (brauchst du zwei neue Stifte) |
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Banane iss was andres. Zitat:
Und tja, was würde ich tun? Ich denke, ich würde entweder den Nietpin mitm Rohloff-Nieter vernünftig vernieten oder probieren, ob ein KMC-10fach-Kettenschloss passt. Ausserdem werd ich bei Gelegenheit mal drauf achten, ob die Ketten auf den Neurädern wirklich auch richtig drauf sind. Es ist ne Ausnahme, wenn ich zB. mal nen richtig montierten HS11/33-Bremshebel sehe und wenn das schon keiner auf die Reihe kriegt, wirds mit ner Kette, die ne festgelegte Einbaulage und zudem quasi noch ne Laufrichtung hat, hundert Pro kein Stück besser aussehen...:-(( |
o.k.
ich werde mir auf jeden Fall mal ein Kettenschloss besorgen und immer mitführen. Was ist denn dann am wahrscheinlichsten? 1. Ich verlier den Stift und kann dann einfach das Kettenschloss einsetzten. 2. Die Kette reißt und ich muss bevor ich das Kettenschloss montieren kann, erst ein Kettenglied abmachen. 3. Der Stift fliegt weg und verbiegt die äußeren Laschen der Kette die ich dann mit ner Zange wieder richte und kann dann das Kettenschloß einsetzten. Ich weiß, das ist alles Spekulation aber vielleicht kann jemand aus eigener Erfahrung berichten. Ich will halt nicht immer die ganze Werkstatt mitschleppen. |
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hier ist das notwendige Werkzeug. http://www.bike24.de/p12835.html plus Kettennietstift und oder Schloss. Wichtig ist ja eigenlich nur der Kettentrenner, damit du das beschädigte Kettenglied rausmachen kannst. Dann vernieten oder schließen. Keine Panik! :) Grüße Wolfgang |
Ich würde das "defekte" Glied gleich raus nehmen und das Kettenschloss einsetzten.
Unter Umständen reist die kette plötzlich und du wärst nicht der erste der sich dabei auf die Fresse legt. Weiter ist das Risiko groß dass du dir das Schaltwerk oder den Umwerfer zerstörst bzw das LR in Mitleidenschaft ziehst wenn die Kette reist. |
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