endorphi |
30.04.2012 07:18 |
Zitat:
Zitat von wieczorek
(Beitrag 743023)
in der Schweiz sieht es noch trauriger aus, was für den verunfallten Fahrradfahrer zum Vorteil wird. Wenn wir einen Unfallschaden bei einem Fahrrad aufnehmen und einen KVA machen, dann wird der ab einer bestimmten Summe von einem "Sachverständigen" geprüft. Das heisst, das kaputte Velo wird nicht angefasst und der Sachverständige meldet sich per Telefon und macht einen Termin aus.
Dann kommt der liebe Herr ins Haus und das erste was der sagt ist: aha, das ist also ein Carbonrahmen.! Mein Chef übertreibt dann teilweise wirklich masslos und so zahlt die Versicherung deutlich mehr als nur den eigentlichen Schaden. Aber wenn man bei einer der grössten Schweizer Versicherungen mal über die (Bekannte die dort arbeiten) Personalabteilung anfragt, ob sie nicht mal einen Sachverständigen für Fahrräder einstellen wollen, dann heisst es, das ist nicht wirtschaftlich genug.
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Wir hatten mal nen Versicherungsfall eines teureren Fahrrades (da ging es um einen Wert 2000 +/-), da kam dann ein Gutachter von der Versicherung bei dem ich schon nach 1 Minute wußte dass der Typ völlig ahnungslos war. Aber wollte mit mir dann feilschen um jedes Anbauteil ("ist das denn wirklich nötig???? Ja es ist doch defekt usw). Zum Schluss hat er mir seine Visitenkarte in die Hand gedrückt und es stand drauf: Herr Klaus ........., KFZ-Sachverständiger.
Ist aber schon ein paar Jährchen her....
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