Zitat:
Zitat von Gambit
(Beitrag 739038)
Na ob Fett jetzt Auftrieb erzeugt ? Ist zumindest pro Volumeneinheit leichter als die entsprechende Muskelmasse. Gewicht spielt im Wasser eh eine untergreordnete Rolle - eher der Strömungwiderstand.
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Der Körper schwimmt erst, wenn die Körperdichte geringer ist als die Wasserdichte. Beim Einatmung hat ein Durchschnittsmensch 0,97 - 0,99 (er schwimmt), bei Ausatmung 1,03 - 1,06 (er sinkt). Neben der Körperdichte ist auch die Volumenverteilung bestimmend für die Eignung zum Schwimmen. Triathleten mit kleinem Lungevolumen und starker Beinmuskualtur sind im Nachteil (hängen tief im Wasser, Schräglage --> Große Stirnfläche).
Zu Dicken die schwimmen: Ich habe bisher noch keinen Dicken gesehen (ich meine so richtig dick, die im Wasser liegen), die auch schnell schwimmen können, denn die Körperfülle hindert sich dazu. Mit einem Bäuchlein geht das natürlich schon. Aber mit einem Bäuchlein geht man trotzdem unter, wenn man ausatmet, das weiß ich :Cheese:
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