ich gehöre auch zu dieser Garde :(

seit Jahren Unterfunktion der Schilddrüse, diese wird zwar dank Medikamenten korrigiert, fühle mich aber auch fast ständig müde.

trotz momentan ca. 8 - 10 h Sport pro Woche gelingt es mir nicht, das Gewicht dauerhaft zu senken. im letzten Jahr hab ich während 10er Monate ein Ernährungstagebuch geführt und war regelmässig bei einer Ernährungsbertung. Sie meinte, die Ernährung sei gut, daran kann es nicht liegen. Wohl also zu grosse Mengen - doch auch mit den dort aufgeführten Mengen hatte ich fast ständig Hunger. ich kann eine grosse Portion essen und bin doch nicht satt - auch nach 1 oder 2 Stunden nicht. Irgendwie mangelts bei mir am "Sättigungshormon".

Abnehmen geht zwar mit grosser Konsequenz, mit dem Resultat von Unzufriedenheit und dadurch bedingter schlechter Laune. Also nicht für langfristig.

tja - wenns so einfach wäre wie es anscheinend für viele ist :confused:

Naja ein Luxusproblem würde ich 15 kg nicht nennen :(

Und wie gesagt, ich baue mein Leben nicht mehr um den Sport, sondern der Sport hat sich meinem Leben anzupassen. Ich habe 20 Jahre lang wirklich alles dem Sport untergeordnet, irgendwann bin ich an den Punkt gekommen, wo von jetzt auf gleich meine diesbezügliche Motivation weg war. NULL. Ich laufe, radle und schwimme nach wie vor sehr sehr gerne, aber definitiv nicht um jeden Preis. Krafttraining steht mir bis oben hin, 2-3x pro Woche zapple ich mit dem Flexi-Bar wegen meines Rückens, das wars. Auf Mallorca und dort zwei Wochen mit Freunden zu radeln (nicht zu trainieren und trotzdem jeden Tag im Sattel zu sitzen)) und wirklich Spaß zu haben, darauf freue ich mich schon sehr. Aber keinen Pseudostreß mehr.

Vielleicht ist der Speck der Preis den ich zahlen muss ... :Gruebeln:

So in der Art werde ich das jetzt auch machen.
Schoki und Gummibärchen esse ich zwar fast nie, dafür aber Salzstangen und Caramellbonbons... ist ähnlich schlimm.

Ich wäre auch mit 4-6 kg weniger zufrieden.
Hatte letztes Jahr so in der Art nach meiner Darm-OP runter und so hab ich mich wohlgefühlt. Leider hat das nur 3 Monate gehalten...:(
Und das obwohl ich im Krankenhaus nur Honigweißbrot essen durfte...kein Obst/Gemüse (zumindest 2 Wochen).

Kenne ich! Ist bei mir aber wohl antrainiert, denn ein paar Jahre habe ich immer erst ab 14/15 Uhr gegessen und dann abends richtig ordentlich. HUnger morgens nie! Auch einen 30km Lauf konnte ich damals machen.

Jetzt werde ich unruhig und nervös wenn ich bis 11 Uhr nix im Magen hab.:Nee:

Allerdings esse ich morgens nur Obst, abends Gemüse... aber das Mittagessen mit Hüttenkäse, Vollkornbrötchen und Co ist wohl meine Schwachstelle. Vor allem in Verbindung mit dem Griff zu Salzstangen (vorm Abendbrot) nach dem Training.
Zudem halt die Bonbons. *schäm*

Liebe Grüße
Marion

Sind wir nicht alle ein bisschen Anorexia nervosa? Hoert sich beim durchlesen reichlich daneben an.

Habe in der Weihnachtszeit 6kg Dresdner Stollen weggefuttert und daraufhin ca. 5kg zugenommen. Bin mit dem Jahreswechsel dann in meine Trainingsphase eingestiegen.
Von dem angefutterten Speck ist jetzt schon fast alles wieder runter und dies ohne zu hungern.

meine Ernährungsstrategie:
An Tagen mit Training gibt es KH nur bis ca.1,5h vor dem Training (Müsli…), die Speicher sollten damit gefüllt sein.
Während des Trainings gibt es bei mir bis 3h Trainingsdauer nur Wasser, bei noch längeren Trainingseinheiten Wasser mit Traubensaft. Kaffeepausen (ohne Zucker) sind erlaubt. Riegel o.ä. gibt’s im Training nie! Damit bin ich ca. die Hälfte einer längeren Trainingseinheit mit KH –Energie und die zweite Hälfte mit Fettstoffwechsel –Energie unterwegs.
Hat den Vorteil seinen Fettstoffwechsel immer gut zu trainieren und nebenbei noch ein paar Pfunde abzunehmen.
Unmittelbar nach dem Training Traubensaft zur Regeneration. Eine Stunde danach Eiweiß (Fisch , Quark, Walnüsse ) Salat , Leinöl …
Kohlenhydrate gibt’s nach dem Training an diesem Tag nicht mehr. Alkohol ist seit Monaten schon ein Fremdwort.

Bei Arne wundert mich der Mangel an Gemüse. Ich dachte er ernährt sich Paleo.

Ich ernähre mich seit immer nach dem Prinzip der Asiaten: viel Gemüse, viel Obst, viel Selbstgekochtes aber immer mit KH, wie zB weißen Reis(oft Basmatireis) oder Nudeln und habe nur kurzzeitig mit Übergewicht zu tun, unmittelbar bei Pausen nach längerem harten Training. Brotesserei ist nicht so mein Ding. Ich glaube diese Brotesserei mit Aufschnitt führt schnell zu Übergewicht, weshalb viele mit den Pfunden kämpfen.

Ich bin mehr für eine ausgewogene Ernährung als diese strategischen Ernährungsformen, die wie ein Workout klingen.

Ich ernähre mich nicht jeden Tag auf diese Weise, das war nur ein Beispiel. Zu warmen Mahlzeiten gibt’s regelmäßig Gemüse, zum Beispiel Spinat.

Ich bin in Sachen Ernährung aber sicher kein Vorbild.

Grüße,
Arne

Ich glaube nicht dass Obst und Gemüse reichlich daneben ist.
Wenn ich abends 800g Pilze zusammen mit Tomaten und Thunfisch mit Olivenöl in die Pfanne haue, dazu ein schönes Glas Rotwein, morgens ne Obstschale mit 2 Papaya, 1/2 Banane, Grapefruit und Blutorange esse und mittags Vollkornbrötchen mit Hüttenkäse ist das meines Erachtens im gesunden Bereich.

Wie gesagt denke ich, dass ich mit Salzstangen und Bonbons mein Kalorienkonto hochtreib.
Aber solche "Sünden" hat doch fast jeder, oder?
Ich fand`s immer noch besser als fettige Chips oder Kuchen... leider hilft es nicht beim Wettkampfgewicht.

LG Marion