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tlangen 03.12.2007 11:58

Zitat:

Zitat von Diesellok (Beitrag 53954)
Als absoluter Frischling kenne ich die Gründe nicht und meine Meinung dürfte wenig auf Erfahrungen fundiert sein, dennoch ein paar unbedarfte Gedanken:
1. MDOT mehr ein "Gütesiegel" als die Möglichkeit nach Hawaii zu kommen? Gibt es keinen Zusammenschluss der MDOTloose Veranstaltungen (ausser QuelleChallenge)?

ich glaube nicht, wäre aber sicher einmal ne ueberlegun wert ..

Zitat:

Zitat von Diesellok (Beitrag 53954)
2. Mangelde Präsenz in den Medien der gesamten Bandbreite von Triathlon Wettbewerben?

Das mit Sicherheit, wenngleich das natürlich auch sauteuer ist und die Frage nach dem Preis/Leistungsverhältnis sich schnell stellt

Zitat:

Zitat von Diesellok (Beitrag 53954)
3. Bevölkerungsdichte/ Erreichbarkeit ... geh' ich nicht erstmal zu dem Wettkampf "vor Ort"? Viele machen vielleicht einmal im Leben so einen Wettkampf (ähnlich wie "einmal Marathon") und dann ist eh Schluss mit Lustig?

Das ist indeed in guter Punkt wo insbesondere das Image on IM ins spiel kommt. einemal nen IM machen und danach sagen ich war dabei ...

ansonsten denke ich einfach dass auch nicht so viel platz ist. überlget mal, man kann doch maximal 3 LD's pro Jahr machen. mehr geht nicht wenn man gute zeiten schaffen will. für diejenigen die dann 3 LD's machen wollen steht dann vielleicht eine LD als trainnig, eine LD zur qualifikation und einmal Hawaii an.
Alle anderen machen sicher nur einen LD pro Jahr. Es ist schwer genug sich vorzubereiten für eine LD, ganz geschweige denn für 2 oder 3 ...

Hugo 03.12.2007 12:17

ja aber gerade da versteh ich viele "wiederholungstäter" nicht.
klar, wenn man mal EINEN IM machen will, dann nimmt man das original, wenn man das aber schon hinter sich hat und mehr oder weniger regelmässig an LD teilnehmen will, also 1-2 mal im jahr, also nicht der klassische "tourist" ist, dann kanns einem doch egal sein ob da jetzt das MDot logo über dem Ziel Prangt oder nicht...zumal man irgendwann sicher schonma zum eiermann ernannt wurde.

Mich wunderts halt ein wenig, aber vielleicht bekommt man hier in D n falsches Bild vermittelt. Ich mein, hier in Mitteleuropa sind ja quasi alle 500km irgendwelche IMs so dass sich alle athleten irgendwie verteilen können.
Aber in den Gegenden in denen IM nicht präsent ist, scheints einfach auch weniger Nachfrage nach solchen Events zu geben

Jimmi 03.12.2007 12:26

Tach auch....

Habe nach einer 3 jährigen Sportpause mit 2 x Moritzburg wieder LD angefangen, dann Kulmbach und danach Roth.
Das Feeling als ich wieder im Kanal dümpelte war schon etwas intensiver als im Brackwasser der Moritzburger Schloßteiche, von der Stimmung an der Radstrecke ganz zu schweigen. Nachdem ich aber vor 3 Jahren beim IMG wieder am Start war und den anschließenden Hype auf das M-Dot-Logo mitbekommen habe, bin ich in mich gegengangen: Stimmung gut und schön, aber der sporliche Wert ist bei Veranstaltungen, wo ich mich wirklich allein durchschlagen muß, wesentlich höher. Solange ich mich nicht für die Insel qualifizieren will und kann ist für mich das Label IM wurscht.
Und ich kenne jemanden, der schon 10 mal in Roth am Start war und jetzt mal einen Slot für Big Island erwischen will. Dem würde ich jede Lutscherei in Frankfurt verzeihen. Beim IMG ist der Ehrliche doft er Dumme.

Ich bin nächstes Jahr in Glücksburg am Start.

Gruß vom Jimmi

outergate 03.12.2007 13:00

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 53903)
..., weil die Meisten eben lieber das Event als den reinen Wettkampf suchen.

darauf kann mans eigentlich reduzieren. :)

keko 03.12.2007 13:23

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 53944)

Wie kann man hier noch generell von hohen Organisationsstandards bei IM-Rennen sprechen? Das ist doch ein Witz.

Für ein regelkonformes Rennen zu sorgen, gehört ebenso zur Organisation (wenn nicht das, was dann?!).

Ich kenne neben Triathlon keine andere Sportart, wo eine fundamentale Regel derart mit Füssen getreten wird. :Maso:

drullse 03.12.2007 13:28

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 53991)
Wie kann man hier noch generell von hohen Organisationsstandards bei IM-Rennen sprechen? Das ist doch ein Witz.

Für ein regelkonformes Rennen zu sorgen, gehört ebenso zur Organisation (wenn nicht das, was dann?!).

Ich kenne neben Triathlon keine andere Sportart, wo eine fundamentale Regel derart mit Füssen getreten wird. :Maso:

Jehova, Jehova...

Wirst Du wohl keine Kritik üben am heiligen Gral?

Daniel 03.12.2007 13:30

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 53991)
Wie kann man hier noch generell von hohen Organisationsstandards bei IM-Rennen sprechen? Das ist doch ein Witz.

Für ein regelkonformes Rennen zu sorgen, gehört ebenso zur Organisation (wenn nicht das, was dann?!).

Ich kenne neben Triathlon keine andere Sportart, wo eine fundamentale Regel derart mit Füssen getreten wird. :Maso:

Also ,auch bei Nicht M Dot Rennen an denen ich Teil genommen habe,wurde auch Windschatten gefahren. (Almere,Roth,Kumlbach)

keko 03.12.2007 13:43

Zitat:

Zitat von Daniel (Beitrag 53996)
Also ,auch bei Nicht M Dot Rennen an denen ich Teil genommen habe,wurde auch Windschatten gefahren. (Almere,Roth,Kumlbach)

Klar, aber erstens sind diese Rennen billiger und zweitens wird dort nicht dermassen auf den hohen Organisationsstandard verwiesen.

Wenn ich einen Mercedes E-Klasse (von der Werbung getrieben)kaufe, habe ich auch andere Ansprüche als an einen Opel.


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