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Sicher kann man die Körperproportionen nicht so direkt vergleichen: Ich bin mit 1,60 bei Schrittlänge 77,5. Auf dem 28er RR kann ich nur schwierig im Auflieger fahren. Mit Ultra-kurzem Vorbau wird's zusätzlich zickig.
Ich komm ja vorn auch garnicht runter. Ich fahr das cervelo P2 in 26 und hab endlich eine vernünftige Überhöhung, die die Aero-Position auch aerodynamisch macht :Lachen2: off-Topic: ich hatte mal ein wunderschönes Crossrad - es war so wunderschön, dass ich es unbedingt wollte. Mit viel Verlust hab ichs letztendlich verkauft....Es passte einfach nicht. :Huhu: |
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Daher schrieb ich "kürzer" und nicht "kleiner". Zitat:
Die Realität stellt die Frage, inwieweit Unebenheiten, Hindernisse und Luftwiderstand das Ergebnis beeinflussen. Generell bin ich aber der Meinung, dass eben die miese Lagerung der bekannten Kinderräder den Schluss nahelegen, dass kleine Räder schlechter rollen. Fakt ist, dass meine Kurze bergab trotz geringerer Masse eher schneller ist als ich. Und zwar dereinst mit ihrem 14"-Orbea wie nu mit 20" auch. Obs alleine am Luftwiderstand liegt? Zitat:
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Und unter gleichen, idealen Bedingungen werden die großen Räder besser rollen. Drum baut man Räder, egal wo, so groß wie irgend geht... Trotzdem haben die 26zöller genau die Berechtigung, eben für kleinere Personen eine sinnvolle Fahrrad-Geometrie zu ermöglichen. |
Zum Thema Rollwiderstand 26" und 28" gibt es hier einen interessanten Test.
Der ergibt: 1,4 Watt Unterschied und folgendes Fazit: Reifentyp und Luftdruck beeinflussen den Rollwiderstand deutlich mehr als die Laufradgröße. |
Der Link ist gut und der Inhalt entspricht ja auch den Thesen.
Demnach wäre das Fazit, dass wir eigentlich alle 26Zoll fahren sollten? Auf jeden Fall spricht nichts dagegen, 26 Zoll zu fahren. |
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http://fahrradzukunft.de/0/gute-reifen "in Bild 3 ist zu sehen, daß der Rollwiderstand umgekehrt proportional zum Durchmesser ist." Also etwa doppelter Rollwiderstand bei halbem Reifendurchmesser. |
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Die bauen ja eh nur in 26" und haben von daher ein gesundes Interesse daran, zu wissen, wie sie das begründen können. Wenn ich das Zitat:
Ich lasse gelten, dass die aussenliegenden Massen am Rad wichtiger sind, als was die Nabe wiegt, aber nicht, dass denen am Berg ne besondere Bedeutung zugemessen werden sollte. Bergauf iss jedes Kilo gleich schlecht, egal obs am Rad rotierend oder sonstwo mitgeschleppt wird. Zitat:
Ich will nicht bestreiten, dasses, rein den Reifen betrachtend, gravierende Unterschiede im Abrollverhalten und der Walkarbeit geben mag, ich rede aber vom kompletten (Fahr)Rad und lasse deinen Link nicht zum Widerlegen meiner These, dass ein kleines (Fahr)Rad nicht generell schlechter rollt (lass uns sagen "vorankommt") als ein grosses. Wie uns beiden klar ist, spielt da neben dem Reifen in vorderster Front wenigstens der Luftwiderstand noch ne gewichtige Rolle, noch nicht berücksichtigend, dass die Veloträumer eventuell allgemeingültig recht haben mit der Erkenntnis, das ein kleinerer Reifen grösserer Breite leichter als ein grosser, schmaler rollt. Letztlich können wir über das Thema aber wahrscheinlich bis zum Sankt Nimmerleinstag disputieren;- ein definitives und zweifelsfrei richtiges Ergebnis wirds mit Sicherheit niemals geben, weil die Einflussgrössen einfach viel zu vielfältig sind. Und ich bin sicher, dass der zunehmende Rückgang von 26"-Rennern rein darauf zurückzuführen ist, dass die Hersteller im Sinne niedrig gehaltener Produktions- und Lagerhaltungskosten nur noch 28" bauen und keinesfalls darauf, dass die kleine Rennradgrösse wirklich schlechter sei. Zitat:
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