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-   -   Sendung vom 16.11.2007: Krafttraining, Fettverbrennung (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=2102)

tri_stefan 17.11.2007 13:49

Ich habe keine Ahnung was Plumo ist aber Krafttraining ist eigentlich immer gut und in der Phase jetzt ganz besonders.
Jetzt anfangen mit wenig Gewicht und viel Wiederholungen und eine Grundlage schaffen. In Base und Build dann immer mehr Richtung Maximalkraft gehen.
Mehr Muskeln brauchen auch mehr Energie, also auch zum dünner werden gut.

Lenkerband jetzt nicht so wichtig.

Fettverbrennung ideal bei 80% der MaxHF. Nachbrenneffekt beachten. Also nach dem Training ist der Körper ganz besonders empfänglich für jegliche Nahrunsgaufnahme und wenn man jetzt abnehmen will, sollte man da nix essen. Beeinträchtigt aber auch die Regeneration, also entscheiden, was ist einem wichtiger.
Dann kam noch was mit einem Glas Milch und 4 Stücken Würfelzucker dazu als Drink nach dem Training, da habe ich aber nicht mehr so aufgepasst, weil ich Pizza essen musste :Holzhammer: .
Vll erklärt das jemand anderes, weil ich jetzt auch los muss.

Hoffe es hilft dir ein wenig. Alle Teile sind dann auch im Archiv verfügbar.

Scotti 17.11.2007 13:50

Zitat:

Zitat von Diesellok (Beitrag 50691)
mhm :Huhu: hatte ich das denn nicht eingangs dieses Thread aufgezählt?

... watt iss denn nu mit die Fettverbrennung? Hilft da, das mir noch unbekannte geheimnissvolle "Lass-das-Plumo-im-Bett-Kraftraining"?

:Liebe:

Aussage war, dass es sowas wie einen "Fettverbrennungspuls" nicht gibt.
Der relative Anteil der "Fettnutzung" geht bei höherer Pulszahl zwar zurück, der absolute steigt aber trotzdem bis er bei sehr hohen Pulsfrequenen dann wieder fällt.
Aber auch der Abfall der absoluten Energiebereitstellung aus dem Fett bei sehr hohen Pulsfrequenzen ist unwichtig, da nach dem Training die Glycogenspeicher aus der "Schwarte" wieder gefüllt werden.
Wenn man also die Zeit nach dem Training mit betrachtet, folgt aus einer höheren Pulsfrequenz auch eine höhere "Fettverbrennung".
Die gesamte verbrauchte Energie kommt letztendlich aus der Schwarte, wenn man nicht zusätzlich nachfüttert.

Wenn man also eine bestimmte Zeit zur Verfügung hat in der man möglichst viel Fett abnehmen möchte, dann sollte man die höchste Pulsfrequenz wählen, die du über diese Zeit durchhalten kannst.

Hab ichs so richtig wiedergegeben?

Diesellok 17.11.2007 13:51

Zitat:

Zitat von tri_stefan (Beitrag 50693)
Vll erklärt das jemand anderes, weil ich jetzt auch los muss.

... ich hoffe trainieren :Peitsche:

Nichts für ungut :Cheese:

Joerg aus Hattingen 17.11.2007 13:52

Also ich würde mich auch freuen, wenn es eine wie immer geartete und umsetzbare Lösung für Linux User gibt. Mit dem vlc konnte ich sowohl gestern als auch letzte Woche völlig ohne Aussetzer die Sendung verfolgen.

Ciao

Joerg

Diesellok 17.11.2007 14:00

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 50694)
Wenn man also eine bestimmte Zeit zur Verfügung hat in der man möglichst viel Fett abnehmen möchte, dann sollte man die höchste Pulsfrequenz wählen, die du über diese Zeit durchhalten kannst.

Bleiben wir mal bei dem Punkt:
Habe ich 30min Zeit dann trainiere ich bei meinem max Puls den ich über 30min halten kann - also sagen wir mal 145s/m - habe ich im umgekehrten fall 180min Zeit - dann trainiere ich z.B. über die Zeit bei 130s/m?

Dies aber nur im Hinblick auf eine "optimale absolute" Fettverbrennung? Wie sind denn sonstige Trainingseffekte da berücksichtigt?

Scotti 17.11.2007 14:05

Zitat:

Zitat von Diesellok (Beitrag 50697)
...Wie sind denn sonstige Trainingseffekte da berücksichtigt?

sind nicht dabei berücksichtigt. Auf diese Problematik wurde auch im Zusammenhang mit der Zuckerzufuhr direkt nach dem Training hingewiesen. Fürn Trainingseffekt sollte man das Glas Milch mit Würfelzucker trinken. Zum Abnehmen nicht.
Da musst du halt selber für dich den besten Weg suchen. Auf keinen Fall ist es aber nötig zum Abnehmen extra langsam zu laufen.

Diesellok 17.11.2007 14:13

Zitat:

Zitat von Scotti (Beitrag 50698)
Auf keinen Fall ist es aber nötig zum Abnehmen extra langsam zu laufen.

:Nee: Hauptsache ich schwitze ;)
Aber dann sind die Polar Uhren die einem Anzeigen wie groß der Anteil der Fettverbrennung war auch für Nüsse ...

bzw. der Weg den ich zu gedenken Gehe - zu schwer zum heben ist :Cheese:

Felix 17.11.2007 14:52

Ich habe noch eine Ergänzung zur Nahrungsaufnahme nach dem Training:
Wir haben u.a. auch versucht zu verdeutlichen, dass es für das Abnehmen eigentlich egal ist, ob ich direkt nach dem Training oder erst 1, 2, ... Stunden später Nahrung zuführe. Entscheidend ist nämlich ausschließlich die nagative Energiebilanz. Dass heißt, nur wenn ich mir nach dem Training weniger Kohlenhydrate reinhaue, als ich verbrannt habe, kann ich abnehmen. Dabei ist es egal, wann ich die Nahrung aufnehme. Nehme ich direkt z.B. Milch und etwas Zucker auf, so kann die Regeneration schneller ablaufen (Stichwort Insulin etc...). Da ich mit dem Zucker aber nicht komplett alle verbrauchten Reserven ersetzen möchte, habe ich weiter eine negative Energiebilanz und der sogenannte Nachbrennerffekt hält auch deshalb danach noch weiter an. Dieser Nachbrenneffekt sorgt nämlich dafür, dass über gespeichertes Körperfettgewebe die leeren Glukogenspeicher wieder aufgefüllt werden. Enstcheidend ist also der (geringere) Brennwert der zugeführten Nahrung, nicht der Zeitpunkt. Zur Regeneration erweist es sich dabei aber als eher sinnvoll, durchaus nach der Balastung Nahrung aufzunehmen, um die Regeneration möglichst schnell abzuschließen.


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