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Also einigen wir uns einfach auf folgendes:
500g Quark + 300ml Saft Das Ganze wird auf zweimal verteilt getrunken. Dazu jeweils mindestens eine halbe Gurke vorher oder nachher essen. Dann sollte alles im grünen Bereich sein. :Lachen2: Schonmal ne komplette Gurke gegessen und beim nächsten Pinkeln einfach mal den pH-Streifen unter die Pis.. gehalten? :Cheese: Das Zeugs is ja mal sowas von basisch! :Cheese: :Cheese: |
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Mit der "30g-Regel" meine ich explizit die effektive Verstoffwechselung zum Zwecke des Aufbaus von fettfreier Körpersubstanz. Das Limit für diese Verwendungsrichtung des Proteins pro Zeiteinheit ist u.a. im enzymatischen System verankert. Die von Bodybulidern mitunter vetretene Sichtweise, dass der Körper mit mehr als 30g gar nichts anfangen könne, ist hingegen ein Mythos. Du kannst wie bereits geschrieben freilich mehr aufnehmen, aber das "Mehr" wird, sofern Bedarf besteht unmittelbar in den Energiestoffwechsel indem es in Glykogen umgewandelt wird geleitet oder aber es wird in Fett umgewandelt und gespeichert. Was die maximale Proteinaufnahme pro Tag angeht, so muss man berücksichtigen, dass das Maximum der mittleren hepatischen Ammoniakelimination (65 mg N h-1 kg KG-0,75, entsprechend etwa 3,3 g Protein/kg KG und Tag) nicht überschritten werden sollte und eine darüber hinaus gehende Menge daher physiologisch längerfristig nicht verstoffwechselt kann, ohne gesundheitliche Probleme zu provozieren. Die Säure-Basen-Rechnereien basiert auf den Arbeiten von Remer und Manz (Potential renal acid load (PRAL) of foods and its influence on urine pH. Remer T, Manz F, Am Diet Assoc 95:791-797, 1995) http://www.adajournal.org/article/S0...219-7/abstract Remer und Manz haben mit ihren neu entwickelten Messmethoden 1995 die bis dahin verwendeten Tabellen von Ragnar Berg von 1913 abgelöst , die aber immer noch "herumgeistern" obwohl sie heutigen Ansprüchen an Messmethodik nicht mehr gerecht werden. Ich würde daher ausschließlich die Remer/Manz-Tabellen verwenden. Deren Arbeiten stellen den aktuellen Standard an Messverfahren der Wirkung von Nahrungsmitteln auf den Säure-Basen-Haushalt dar. Ein praktisches Spielzeug, das auch diesen Messwerten basiert (und das ich hier auch verwendet habe) findest Du hier: http://www.saeure-basen-forum.de/index.php?option=com_content&task=view&id=19&Itemi d=38 Das deutschsprachige Standardwerk zum Thema Säure-Basen-Medizin, wenn Du dich vertieft damit beschäftigen wollen würdest, wäre dieses: http://www.amazon.de/Moderne-S%C3%A4...6467037&sr=8-1 :Huhu: |
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Das ist die Lizenz zum Fettansatz - vor allem, wenn man dann noch mehr oder weniger deutlich mehr an Energie aufnimmt, als kurzfristig umgesetzt werden kann. |
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Und dass ich mit der 7 den pH meinte, dürfte auch klar sein. ;) So wie ich das mit der Abnehmerei geschildert habe, funktioniert das bei mir tadellos. Und wenn der Erfahrungswert am eigenen Körper vorhanden ist, schere ich mich nicht um irgendwelche Theorien, die anderes nahelegen. :) |
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Das Thema ist sowohl in der Schulmedizin, wo man sich aber traditionell vor allem in der Intensivmedizin mit den akut lebensbedrohlichen Fällen der Entgleisung des Blut-pH beschäftigt ein Standardthema, in jüngerer Zeit entdeckt aber selbst die "evidenzbasierte Schulmedizin" das Thema im Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen, vor allem solche die ernährunsgbedingt entstehen können. In diesem Kontext ist das Thema schon seit grob geschätzten 100 Jahren in der "Naturmedizin" (sog. Alternativmedizin aus Sicht der Schulmedizin) verankert, wo allerdings leider bis heute von einigen Vertretern dieser sehr heterogenen Richtung eine ganze Menge an wissenschaftlich wohl nicht haltbarem Hokuspokus darum gemacht wird. Was einem auch bewußt sein muss, ist dass mit Basenmitteln richtig Geschäft gemacht wird, was natürlich auch die Objektivität mancher zum Thema beitragender Institutionen und Personen etwas vernebeln könnte. Deshalb ist es wie imme rratsam, das Thema selbst gedanklich zu durchdringen, um Fakten und Mythen halbwegs treffsicher voneinander trennen zu können. Ein wenig Ahnung von (Bio-)Chemie schadet hierzu nicht.
Eine einführende Darstellung des Themas findest Du bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4ure-Basen-Haushalt Eine Zusammenstellung von wissenschaftlichen Studien findest Du hier: http://basica.protina-gmbh.de/literaturservice/sbf/ |
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Aber Du hast ja ohnehin geschrieben, dass Du solche Drinks nur temporär konsumierst und i.A. auf Deinen SBH achtest. |
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