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Wollte eigentlich nur sagen, dass ich der Meinung bin, dass man mit gleichem Leistungsstand in Roth wahrscheinlich eine schnellere Zeit hinlegen kann. Ob das mehr und weniger als 5min ausmacht (also für Klatu U5) weiß ich nicht. Matthias |
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Gruß strwd |
Also eigentlich finde ich auch, das jemand mit einer 9:30h und drunter als Ziel durch das dafür notwendige Training seinen eigenen Körper gut genug kennen sollte, um zu wissen welche Belastung (welchen Puls) er sich zumuten kann auf welcher Strecke ohne später ganz sicher zu platzen. Das Limit zu finden, wo das gerade noch geht, ist aber jedem seine eigene Aufgabe, das braucht praktische Erfahrung und das kann man nicht in einem Forum und schon gar nicht aus der Ferne beantworten.
Zeiten finde ich im übrigen völlig relativ, diese kann man gar nicht genau vorhersagen, dafür sind die äußeren Bedingungen bei einer Langdistanz zu entscheidend. In Roth bin ich 2008 im Dauerregen bei 14°C 5:05h gefahren, ein Jahr später 4:48h. Ich denke du hast gute Voraussetzungen mit einer fast perfekten LD in Glücksburg nun in Roth eine neue Bestzeit zu erreichen. Den Rest genieße einfach. Gruß Seven |
Zitat:
Bei der LD ist leider alles anders da man diese Distanzen normalerweise nicht mal annähernd im Training zurücklegt. Dazu kommt noch dass ich ein ausgesprochener Wettkampftyp bin und mich daher meist unterschätze. Zitat:
Mir ging es bei meiner Frage darum eine Rennstrategie festzulegen - sagt der Titel des Threads ja auch. Und v.A. Radpace auf Laufpace abstimmen, nicht darum um herauszufinden wieviel Minuten ich wohl in Roth schneller sein kann. - Wenn ich aggressiver Rad fahren will, wieweit geht das? Bez. ab wieviel Prozent schneller oder Prozent vom Schwellenpuls platze ich sicher. - Ist es generell sinnvoll auf dem Rad Gas zu geben oder kann man beim Lauf mit den gesparten Körnern deutlich mehr Zeit gutmachen? - Das Streckenprofil sollte bei einer Rennstrategie sicher auch berücksichtigt werden... Leider konnte ich diese Varianten bisher selbst noch nicht ausprobieren, ich lerne aber gerne von den Fehlern anderer :Huhu: ... Viele Grüße, Klatu |
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Ich bin folgender Meinung: Wer seine Stärke am Rad hat, kann am Rad aggressiv fahren ohne auf der Laufstärke all zu viel zu verlieren. Wer stark laufen kann, sollte eher konservativ Radfahren, und beim Laufen seinen Joker ausspielen.
Wo deine Grenze zwischen "abschießen am Rad" und nach dem Radsplit noch "aggressiv drauflaufen" liegt, wird Dir hier keiner beantworten können. Da gibt es zu viele Faktoren. Lg Nik |
Zitat:
Man könnte auch sagen, wer stark läuft wird schon einen passablen Marathon hinlegen, egal wie er Rad fährt, eingehen wird der Läufer nicht. Kann das mal jemand ausprobieren? :Cheese: |
Ich denke auch, dass sich Pacing und Tempo stark im Kopf abspielt.
Fährt man "zurückhaltend" geht man wohl eher mal aus Erholung aus der Aeroposition, fährt Hügel sehr vorsichtig an, bleibt länger hinter einer Gruppe, hört bergab mal zu treten auf. Fährt man aggressiv holt man das letzte aus der Aeroposition, lässt also den Kopf so viel wie möglich so tief wie möglich, überholt eher, tritt bergab und fährt auch bergab in Aero was geht, etc. "Aggressiv fahren" heißt aber wohl nicht gleichzeitig mehr Körner zu intensivieren, es heißt auch einfach "mehr zu wollen" und bringt meiner Meinung auch einiges. "Zurückhaltend" fahren finde ich eher gefährlich, weil man da viel Zeit herschenkt. In diesem Zusammenhang ist auch mein vorrangehendes Posting zu verstehen. Der gute Radfahrer (der weiß wie man schnell ist) verliert durch zurückhaltende Fahrweise mehr, als der schlechtere Fahrer, der ja kaum schneller kann. Lg Nik |
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