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Da ich kraftmäßig ein Anfänger bin, ist hier meine Fortschritts-Kurve sehr steil. Auch wenn ich die Übungen zu Hause nicht 100% korrekt machen kann, bringt es mich trotzdem vorwärts (hopefully...). Grüße! Arne |
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1. Der Hypertrophiephase mit 10-12Wdh des 1RM 2. Einer IK-Trainingsphase mit 2-3Wdh des 1RM so gesehen ist das Training mit 10-12Wdh schon mal ganz gut. Dort wird auch beschrieben das der Muskel erst eine gewisse Wachsumsphase braucht um gestärkt und mit mehr Muskelphasern in die zweite Phase zu gehen. Diese Phase ist vorraussetztung um die Muskeln auf die zweite Phase vor zu bereiten. Auch wenn die erste Phase unter das klassische Hypertrophietraining fällt wird es trotzdem empfohlen und ist sogar erwünscht. Da die Phase aber nicht lang genug ist um wirklich masse auf zu bauen treffen genau die zwei Punkte zu die Arne in seinem zweiten Satz beschreibt Zitat:
Auch das ist gut fürs laufen und bringt uns vorwärts. Wenn man jetzt vielleicht noch Sachen wie von Maunakea beschrieben/verlinkte Komplextraining in betracht zieht kommt man sicherlich auch ohne die zweite Phase aus. Das man am Anfang schnell fortschritte macht und das Muskelwachsum zunächst ausbleibt könnte man auch so interpretieren, dass die Anpassung im Gehrin schneller trainierbar ist, als die Physiologischen gegebenheiten. Denn IK-Training ist vermehrt Brain-Training. Bernd, der immer mehr zum Freund von Brain-Training wird :cool: |
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Habs jetzt nicht bei der Hand, muss es mir aus dem Regal holen. Soweit ich mich erinnere gings in der 1.Phase dabei aber nicht um ein Mehr an "Muskelfasern" sondern um ein Gewöhnen des Körpers an die Belastung. Is ja klar ich kann ja nicht von 0 auf 1RM gehen. Ausserdem braucht man ja auch eine Zeit, um sein RM überhaupt herauszufinden. Natürlich, und da bin ich mit Euch beiden d'accord, ist das was Arne macht wohl besser als nix. In dem Zusammenhang mit Laufen ist Maximalkrafttraining EINE Möglichkeit um die Schnellkraft zu verbessern (steht soweit ich mich erinneren kann auch in dem Buch, wobei die Schnellkraft beim Radfahren??? - eigene Diskussion). Dabei gehts um Muskelfaserrekrutierung und nicht um Hypertrophietraining. Das geht relativ schnell (da werden ja lediglich die einzelnen Muskelfasern aufgeblasen). Hypertrophietraining =/= Erhöhung der Anzahl der Muskelfasern! Hier wirkt dann das Maximalkrafttraining. Wobei das mit der Erhöhung der Muskelfasern auch so eine Sache ist, weil genetisch stark begrenzt, passiert also fast nicht, sondern eher werden Muskelfasertypen umgewandelt... Aber ich erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit, weil das ist einfach mein persönliches "Wissen", das ich aus eigener Erfahrung, durch Lesen oder Gespräche "konstruiert" habe. Ich finde halt, dass Krafttraining im Sinne wie Arne es macht, eher fürs Radfahren wirkt und bei mir beim Laufen eher kontraproduktiv ist. Bin aber auch einer, dem die Oberschenkel gleich mal auseinandergehen und dann lauf ich mir einen Wolf und komm mir vor, wie wenn ich Löcher in den Asphalt stampfe. Wobei ich mir immer folgendes denke: Muskelfaserrekrutierung passiert doch in dem Moment, wo ich eine Kniebeuge mit der letzten Kraft und letztem Willen ("Braintrain!") gerade noch oder auch nicht hochdrücke, egal wie viele WH vorher waren? Lg Nik |
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Ein Hobbylaeufer, der ergaenzende Uebungen macht, vergibt die Chance stattdessen mehr zu laufen (langsam!), um sich an hoehere Umfaenge zu gewoehnen. |
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Ausserdem finde ich die Mischung machts. So zähle ich die Lauf-ABC übungen zum Training dazu und lauf die entsprechende zeit weniger lange im anschluss. Ich muss allerdings sagen, dass ich auch nicht übertreiben darf da ich sonst wieder irgentwelche zimperlein habe. Und so ist das ein guter Kompormiss. Ich bin jetzt 2 Jahre ohne Einlagen gelaufen und werde jetzt wieder anfangen mit zu laufen. Ich hab das gefühl das sich meine Füße einfach nicht dran gewöhnen wollten. Ich hoffe das ich wieder mal länger läuf machen kann. |
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Diese Uebungen sind fuer Hobbytriathleten - und um diese geht es hier ja - Zeitverschwendung. Arne meinte, sie machen ja auch Spass. Totschlagargument. |
Wie im Film erläutert, sind die Laufumfänge ein wenig aussagekräftiger Indikator für schnelle Laufzeiten. Die Bodenkontaktzeiten sind hingegen ein sehr guter Indikator für einen schnellen Läufer. Das bedeutet, es ist leichter möglich, einen guten Läufer über seine Bodenkontaktzeiten als Rennpferd zu identifizieren, als über seine Laufkilometer.
Der Film gibt Tipps, wie man seine Bodenkontaktzeiten reduzieren kann. Die Frage, ob viele Kilometer schnell machen und ob das für alle gilt, ist eine ganz andere. Grüße, Arne |
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