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sonntagskind 14.11.2007 11:35

Ja, kommt auf die Ziele an, ist natürlich klar. Wie ich ja schrieb, bin ich Triathlon-Anfänger, d.h. ich komme vom Laufen und habe in diesem Sommer zwei Volks-Trias mitgemacht und Blut geleckt.

Dieses Jahr möchte ich noch den Untertagemarathon laufen und im Frühjahr soll auch noch ein Marathon folgen. Danach jedoch möchte ein wenig "triathleten", mir ist klar, daß ich durch die Marathonvorbereitungen keine Höchstleistungen erwarten kann. Aber ich bin ja eh noch Anfänger.

Ich möchte mich also mit diesem geplanten Koppeltraining über den Winter ein bischen "Radfit" machen und zugleich den Übergang Rad/Lauf etwas "verinnerlichen". Taugt Spinning überhaupt dazu? (ich hoffe, doofe Fragen werden wegen Unwissenheit entschuldigt :cool: )

Diesellok 14.11.2007 11:40

Grundsätzliche Frage:
Ab wann kann ich von einer "Koppeleinheit" sprechen? Wieviel Zeit darf zwischen den Einheiten liegen? So wie im Wettkampf?
Beispiel: Schwimmen - (duschen, anziehen, viel anziehen, noch mehr anziehen - haben schließlich Winter) mit dem Rad dann nach Hause
düsen ...
Bringt das nun was mich nach dem Schwimmen zu beeilen oder ist ein möglicher Effekt eh nach 3-5min hin?

sonntagskind 14.11.2007 11:44

Zitat:

Zitat von Diesellok (Beitrag 49819)
Wieviel Zeit darf zwischen den Einheiten liegen?

Beim Rad/Lauf hab ich mal was von max 10 min gehört. :Gruebeln:

dude 14.11.2007 11:52

da gibt es selbstverstaendlich keine grundregeln. je kuerzer desto wettkampfspezifischer. aber eine lange radeinheit am ersten und eine langer lauf am zweiten tag ist auch eine art "koppeltraining".

zurueck zur ausgangsfrage: ich gehe davon aus, dass du deine marathons nicht am limit laeufst.
nach dem spinning wuerde ich mich kurz abtrocknen, klamotten wechseln und raus zum laufen, wenn es laenger als 20 minuten sein und der grundlage dienen soll.
es schadet aber sicher auch nicht unmittelbar nach dem spinning nochmals 10-15 min. schnell auf dem laufband zu laufen.

sonntagskind 14.11.2007 12:01

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 49822)
zurueck zur ausgangsfrage: ich gehe davon aus, dass du deine marathons nicht am limit laeufst.

Nein, in diesem speziellen Fall nicht, da es sich um einen profilierten Landschaftsmarathon handelt. Ein Marathon am Limit möchte ich erst eine Oktober 08 wieder laufen.

Was meinst Du mit "Grundlage"? Grundlegend was den Wechsel betrifft, oder die Kondition?

dude 14.11.2007 12:09

ruhiges ausdauertraining deutlich unterhalb der plapperschwelle (im fachjargon GA1/2).

sonntagskind 14.11.2007 12:20

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 49829)
ruhiges ausdauertraining deutlich unterhalb der plapperschwelle (im fachjargon GA1/2).

Alles klar. "Plapperschwelle" versteh ich, aber ich versteh auch GA1/2 :)
:Danke:

mauna_kea 14.11.2007 12:55

Zitat:

Zitat von sonntagskind (Beitrag 49818)
Taugt Spinning überhaupt dazu? (ich hoffe, doofe Fragen werden wegen Unwissenheit entschuldigt :cool: )

gerade im winter taugt spinning als draussenfahrersatz.
ich finde dass man gezieltes training also zb. intervalle, aber auch bergfahren sehr gut auf dem spinningrad trainieren kann. da die zeit aber meist nicht so lang ist, wirds spätestens ab ner mitteldistanz auch nötig draussen dann "richtige" grundlagenausdauer zu trainieren.
da du aber wohl durch dein marathontraining schon ne gute grundlage hast, würde ich das spinning ruhig etwas anspruchsvoller gestalten, wenns in den laufplan passt.
du kannst ja dann, nach dem marathon gezielter an deinen radfähoigkeiten arbeiten, sprich längere radtouren einplanen.


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