![]() |
In letzter Zeit habe ich manchmal das Gefühl mein Herz-Kreislauf-System ist gut trainiert, aber die Beinmuskeln kommen nicht hinterher...
Vielleicht fehlt den Muskeln ja etwas Eiweiß. Es gibt auch Wochen wo ich mal 12 h in der Woche trainere... Zulegen sollte ich mir die BCAAs vielleicht auch mal für turnusmäßige Anwendung. LG Marion[/quote] Das Problem kenne ich auch. Der Puls dümpelt vor sich hin und könnte dautlich mehr, allein es fehlt die Kraft in den Beinen. Da helfen allerdings BCAAs auch nicht. Schneller und kräftiger wirst Du höchstens aus eine Kombination von BCAAS und Krafttraining! Ansonsten verwendet der Körper die Aminos nur dafür, um Verschleiß zu reparieren oder wenn sie während der Belastung auch vorliegen, um zu verhindern, das Muskeleiweiß zur Energiegewinnung herangezogen wird. Schneller und kräftiger, so dass Du zu einem guten Verhältnis zwischen Kraft und Ausdauer kommst, wirst Du nur mit schnellen (kurzen) Einheiten und Krafttraining. Dann in Kombination mit hochwertigen Proteinen. Viele Grüße kowolff |
Zitat:
gib mal gas, renne einen berg hoch, mach sprints. auch krafttraining wirkt wunder. und nicht hungern, bringt auch nix. ohne benzin fährt nunmal kein motor |
Zitat:
Danke Dir für den Link und die Tipps. Die Website (Cortisol) hat mich recht geschockt, weil so ziemlich alles bei mir zutrifft... Calziumabbau durch zu hohen Cortisolspiegel, Schilddrüsenunterfunktion, Wassereinlagerungen im Körper, Heißhunger und Kraftlosigkeit...u.u.u.. Hatte damit in der Vergangenheit zig Ärzte auf Trapp gehalten und niemand konnte mir richtig was sagen. Die meisten meinten nur ich solle von meinem Perfektionsdrang wegkommen. Da die Meinungen polarisierten (einer sagte Sport baut Cortisol ab und wiederum mein Hausarzt meinte heftiger Ausdauersport erhöht den Spiegel) wurde das Thema Cortisol ad acta gelegt und woanders gesucht. Hatte schon Herz-MRT wegen Wassereinlagerung und so, aber nie wure (gottseidank) was gefunden. Ich konnte ja auch mit allem leben, aber 2 Ermüdungsbrüche in 3 Jahren waren schon nervig - vor allem mit gar nicht so hohen Umfängen, sie sind nie vor o. nach d. Marathonvorbereitung aufgetreten sind. Einziger Fakt war der niedrige Calzium-Spiegel. Zitat:
In den letzten Wochen bin ich halt hauptsächlich auf dem GA1 Tripp gewesen weil ich nach 8 Wochen Pause (Darm-OP) erst wiedereingestiegen bin. Hab nach 6 Wochen dann mit länger werdenden Radeinheiten angefangen. Die waren anfangs sehr fruchtbar und dann kam Stagnation bis Rücklauf (wurde kraftloser). Gar nicht so einfach alles. Hab halt immer Schiß es trifft wieder irgendeinen Mittelfußknochen... Ganz lieben Dank für Deine Mühe, das hat mir sehr die Augen geöffnet! Werde mich nun erstmal bei langen Einheiten mit kohlehydrathaltigem Sportgetränk versorgen und öfter mal was kurzes knackiges trainieren. Liebe Grüße Marion |
@Marion
keine Ursache. Wenn damit dein Problem gelöst wird, wars ja nicht umsonst. wg. der langen Einheiten: Wenn man damit geschickt umgeht, braucht man die fast nicht, es sei denn du möchtest Hawaii gewinnen. Haben wir bei Fast Twitch ja schon erfolgreich getestet. ;) |
Zitat:
Zitat:
Und wie sieht es mit der direkten Marathonvorbereitung aus? Hab immer 3-4 lange Läufe (30km) gemacht und kam damit gut zurecht. Andere fanden das schon immer sehr wenig und meinten 5-6 x 35km wären besser. Das habe ich aus verletzungsprophylaktischen Gründen nicht gemacht. Ich laufe gern viel und große Umfänge, Schnelligkeit ist immer ein Schweinehundproblem für mich. Aber vielleicht komme ich ja mit der neuen Methode weiter. Ich lade mir die Woche erstmal den von Dir empfohlenen Film runter. Liebe Grüße Marion |
Zitat:
|
Zitat:
wir haben bei FT einen 6 Wochenplan für Marathon, der hat als längste Einheit 4*5km drin. damit haben 2 Neulinge gut das Ziel erreicht, 2 erfahrene haben ihre alten Bestzeiten aus LSD Tagen eingestellt und einer steigert sich seit 2 jahren kontinuierlich zu ganz neuen Bestzeiten. so bis zum Bereich 3 Std funktioniert das also ganz gut ohne lange Einheiten. In diesem Jahr versuchens auch einige noch schnellere, schaun wir mal. |
Zitat:
Wie gesagt -der hohe Cortisolspiegel ist häufiger aufgefallen. Zitat:
Aber ich glaube Du überschätzt mich. Meine Bestzeit (3:45) liegt 4 Jahre zurück und ich bin froh wenn ich mal wieder einen Marathon mache und bei 4h liege. Sicher gab es in der Vergangenheit Reserven (hatte nie Marathonnachwirkungen und hätte auch noch weiter rennen können), aber ich hab mich auch nie wirklich an Geschwindigkeiten von Plänen gehalten sondern sie immer nur als grobes STrickmuster benutzt. Da ich ganz früher fast immer täglich gerannt bin (meist 10km) habe ich in der M-Vorbereitung nur ein paar lange Einheiten und sehr viele mittlere gemacht und konnte so problemlos finishen. Erst durch die Verletzungen bin ich zum Schwimmen + Radeln gekommen. Liebe inzwischen Koppeltraining, hab aber noch nie einen Triathlon gemacht. LG Marion |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:31 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.