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Wenn die Frage nach der Ernährung zuerst mit "Ganz normal, Käsebrötchen und viel Obst" beantwortet wird und nach mehreren weiteren Fragen aber klar wird, dass manche Substanzen täglich per Ampulle substituiert werden müssen, kann ich mir nicht mehr so recht vorstellen was "normal" eigentlich bedeutet. Ich finde toll, dass Arne unterschiedliche Leute ins Studio zum Interview einläd. Aber man wird ja wohl auch mal sagen dürfen, wenn jemand nicht so überzeugend ´rüberkam, bei allem Respekt vor der Leistung. Dafür finde ich dein Urteil "beängstigend" etwas zu groß. |
Großes Lob an Arne, also ich hätte die Geduld verloren.
Was ich aus dem Beitrag gelernt habe: So lange Distanzen schafft man nur, wenn man nicht zuviel nachdenkt, was man da eigentlich eigentlich macht. |
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Aber ich durfte ja bereits am Dunstkreis dieser Szene schnuppern und hatte von daher wohl andere Erwartungen von so nem Abend bei Arne. Es hat einfach nen Grund, dass die sowas (zB. ne 10fach-LD usw., nedd Interview mit Arne) fertigbringen und andere nicht. Ich würde nicht soweit gehen, zu behaupten, die hätten alle einen an der Waffel, aber es ist ganz klar schon ein anderes Kaliber als der Rest hier. Von denen braucht man nicht erwarten, dass sie ein Trainingskonzept ausbreiten (können). Was Astrid angeht, hats mich schon gewundert, dass sie (im Gegensatz zu anderen, die ich kennengelernt habe) überhaupt eins zu haben scheint. Schlettkowski beispielsweise trainiert eigentlich gar nicht. Zumindest soweit, wie man spassiges Eisbaden oder exzessive Sauna-Sessions nicht als Training bezeichnen will oder kann. Klorens sind wir vor seinem Einsatz beim Empire-State-Building-RunUp mal n paar Treppen raufgerannt oder er hat vor seinem Inline-Weltrekord n paar Einheiten in Rollschuhen absolviert, aber ich schwöre: der Grossteil der vollkommen unambitionierten Breitensportler ("Siegen??? Ankommen ist alles!") hier bereitet sich penibler auf seine erste bis zehnte Jedermanndistanz vor als beispielsweise ein Schlett auf nen Transeuropalauf von Lisabon nach Moskau. Wie willstn auch für knapp 3 Monate à 80km im Schnitt täglich wirklich trainieren, als das Material zusammenzutragen und den Kopf auf das, was kommt vorzubereiten? Schau mal, wie viele bei 100/100 wirklich täglich laufen und wie viele mit 30 oder 50 Läufen nach 100Tagen rumkrebsen. Ich will das nicht in Abrede stellen, weissgott nicht;- für einige mag dies vielleicht sogar noch härter sein als wochenlang 80km am Tag im Renntempo zu laufen für einen, der das draufhat, worauf ich aber rauswill, ist, dass die Schere da brutal auseinanderklafft und sich so n Ultra-Sportler einfach n ner anderen Sphäre bewegt, aus der er ebensowenig nachvollziehen kann, wo wir Luschies uns bewegen wie umgekehrt. Da gibts einfach kein Patentrezept, von dem er oder sie sagen könnten "so gehts", und daher kommt da auch nix. Ums mit was anderem zu vergleichen: ich hab Jahrzehnte gebraucht, um wenigstens halbwegs rauszufinden, was mein Dad jobtechnisch eigentlich treibt. Also: genau treibt. Klar steht da n Titel aufm Kärrdsche und ich weiss, was sein Laden verkauft, aber was er und wie ers macht, was genau seine Aufgabe ist und an welcher Stelle er das Zahnrädchen ist, das er ist, iss mir, ehrlich gsagt, eigentlich nie hundertprozentig sonnenklar geworden. ICH kann ziemlich genau sagen, was ich treibe und wie ich den Zaster in die Kasse spüle und jeder hier und anderswo wird das verstehen, weil auch ne gewisse Affinität da ist bzw. mein Job ne gewisse Alltäglichkeit hat, mit der jede/r was anfangen kann, aber einige fahren halt n paar Etagen höher für ihre Arbeit und diejenigen, die unten bleiben, verstehen nicht, was "die da oben" treiben. Und mit "diesen Ultras da oben" isses halt genauso. Die machen aus ihrer Perspektive nix Aussergewöhnliches und könnens dementsprechend auch nicht erklären. |
Wenn ihr meint, eure Fragen sein nicht genug beantwortet, schaut euch das Interview von Marcel Heinig an. Der gibt da ein paar Tips für euren nächsten Deca:) Ich muss aber leider auch der Mehrheit beipflichten und sagen, dass ich mir mehr vorgestellt habe. Wieso geht sie überhaupt in die Sendung wenn sie so wirkt wie: der 10fachen ist schon so lang her, keine Ahnung wie das war, lass ma lieber über was anderes reden. Sie wird eben genau darauf reduziert, dessen sollte sie sich bewusst sein und dadurch mehr auf die wünsche der Zuschauer eingehen. Aber vielleicht lebt sie ja auch den Deca und man kann an ihr Tips ablesen, wie lass dich nciht aus der Ruhe bringen, immer schön langsam reiten Cowboy und das Ausblenden von allem um sie herum.
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![]() hat was :cool: |
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Ach ja, kleiner Dachschaden soll hilfreich sein :Maso: Erklär mal jemandem was du so für Strecken bewältigst für die andere vorher schon ihr Auto zum Urlaubscheck bringen würden und eine ADAC-Mitgliedschaft abschließen. :Cheese: Dabei bin ich im Vergleich zu Leuten wie Schlett oder Benöhr noch ein ganz kleines Würstchen. Und ich habe erst nach meinen ersten Ultras angefangen zu verstehen wovon die reden und was solche Wettkämpfe bedeuten. |
Hi Meik,
ich hab gerade mal in dein Profil geschaut und festgestellt, dass wir am gleichen Tag Geburtstag haben. Allerdings hatte ich immer gedacht, dass du schon viel älter bist. Ich dachte immer so an 45 oder so. Warum? Weil du immer so lange und ganz lange Sachen machst, die fängt man doch noch nicht mit Mitte 30 an, dachte ich immer. |
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Mitte 20 wars :Huhu: Mein erster Ultra war in Lensahn 2001, 2005 vorerst der letzte. Die Jahre drauf teils wenig Motivation, dann musste das Studium mal endlich fertig, Berufseinstieg etc.. Dieses Jahr steht endlich mal wieder einer auf dem Plan. :) Am gleichen Tag Geburtstag, du bist jetzt glaube ich Nummer 13. Scheint ein geburtenreicher Tag gewesen zu sein :Lachen2: |
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