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der war ja völlig ballaballa...:Lachanfall: edit: Frage hat sich erledigt, die Hauptseite hätt ich auch gleich anklicken können. |
@sub12:
Tri, insbesondere LD, soll natürlich ein Abenteuer sein und auch immer bleiben. Wetten gehören auch dazu. Spaß und Lockerheit bis zu einer gewissen Grenze sowieso. Ich habe meinen Kommentar ja auch bewußt als "provokativ" beschrieben und zur Diskussion aufgerufen. Mein Respekt gegenüber der LD geht sogar so weit, dass ich nach fast einem Vierteljahrhundert Tri mit "nicht ganz unterirdischen Leistungen" vor allem aus orthopädischen Gesundheitsgründen auf eine LD verzichte. Mein menschlicher und eher fürsorglicher Rat an Deinen Kumpel kommt denn auch aus diesem Bereich. Verschone Deinen bzw. seinen Körper mit so einem Quatsch. Auch bei einem isolierten Marathon (habe ich auch nur einmal gemacht...) würde ich ihm schon abraten. So soll Zatopek gesagt haben, dass der erste Marathon darüber entscheidet, ob Du jemals wieder einen laufen wirst. Empfehlung an Deinen Kumpel: Langsam aufbauen, Training, Training, Training und dann Einstieg mit SD oder KD. Dann kann er weitersehen und hat vielleicht ein Hobby für ein paar Jahrzehnte gefunden. Das nenne ich dann Spaß! Was hältst Du von diesen Vorschlägen? |
andererseits: Dein Kumpel möge sich doch mal hier anmelden und bloggen, als Experiment - besseren vielstimmingen Rat als hier gibt es IMO in der deutschsprachigen Triathlon-digital-Welt nicht
UND: wir können auch nett "garnichts gemacht" ist sehr relativ, 20 Wochen ist *sehr* kurz, relativ dazu wo die "Null" von "Von 0 auf 226" wirklich steht, könnte interessant werden m. |
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Und Könige des Ausdauersports? Da kann ich nur lachen... @sub12 In 20 Wochen kann man schon was machen: 20 kg abnehmen, ein paar 1000 km auf dem Rad sitzen... Ich halte Aktion nicht für besonders vernünftig und Spass macht es wahrscheinlich auch nicht wirklich, aber ich denke es gibt viele Leute, die das packen könnten. |
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Zum "Ehrengeschwätz": Wäre das Finishen einer Langdistanz nicht etwas, dem allgemein Anerkennung gezollt wird, würden sich wohl kaum selbst Nichtsportler für diese Sache interessieren. Stattdessen geht es nach Roth, wo der Applaus der Zuschauer besonders üppig ausfällt und auch der Langsamste wie ein Held gefeiert wird. Ginge es nur um das Bewältigen der Distanzen, könnte jeder das auch privat vor der Haustüre veranstalten. Für Hawaii gilt das übrigens hoch drei. Peace, Arne |
[quote=Rälph;525334]Mir sind die Leute, die sagen: "Ironman. Hört sich lustig an- ich versuch's einfach mal" tausend mal lieber als die, welche immer dieses Ehrengeschwätz anstimmen.
Und Könige des Ausdauersports? Da kann ich nur lachen... Danke für den Kommentar. Eine solche Diskussion wollte ich ja auch mit meinen emotional gefärbten provokativen Zeilen anstossen. Interessante Meinung von Dir. Mein subjektives sogenanntes Ehren-Verständnis resultiert aus meinem "Vor dieser Leistung ziehe ich den Hut bzw. Chapeau". Nicht zuletzt ist eine solche Hochachtung und Titulierung als Königsdisziplin begründbar, weil eine LD (auf Hawaii sowieso) psychisch und physisch kaum/nicht zu toppen ist. Ich glaube nachvollziehen zu können, welche privaten und beruflichen Entbehrungen damit verbunden sind. Faszinierend und meinen vollen Respekt verdienend. IMHO: Wer das einfach mal so ohne echtes Training angeht, ist schon verrückt.:cool: Was solls, ich nehme es rheinisch: "Jede Jeck is anders." :Cheese: Das ist wenigstens Unterhaltung a la Dschungelcamp, soll jedem selbst überlassen sein und so wird dieses Verrückten-Forum eben noch spaßiger. :Lachen2: Ohne solche Harakirikommandos wäre die Welt ärmer. Hauptsache, es stirbt keiner... Apropos, der Jeck sollte sich vorher zumindest mal das Herz untersuchen lassen... Die Krankenkassenbeiträge sind schon hoch genug.:( |
@arne
Erst neulich hatte ich ein Gespräch mit einem entfernten Kollegen, der mich nach Schulschluss beim "nach Hause rennen" (gute 20km) "erwischt" hat. Unweigerlich kam dann das Gespräch auf Triathlon, Ironman usw. Er meinte dann: "Schon bewundernswert...!" Und da fängt es an, mir unangenehm zu werden. Es ist (für Außenstehende) vielleicht fast eine Heldentat oder was auch immer. In Wirklichkeit ist es jedoch ein harter, aber unglaublich egoistischer Sport, bei dem viele Leute im Umfeld Rücksicht nehmen müssen, ob sie wollen oder nicht. Eine ehrenvolle, bewundernswerte Tat ist was völlig anderes. Zu Kona: Ich gebe zu: Wenn ich der einzige Mensch auf der Welt wäre, dann würde mich Kona nicht die Bohne interessieren. Und natürlich bin ich auch nicht abgeneigt, mir mal ein paar Lorbeeren an den Hut zu stecken. Welcher Sportler will das nicht? Es handelt sich aber größenteils um ein sportliches Ziel. Wenn danach jemand dezenten Beifall klatschen sollte, weil ich es nach x Anläufen endlich gepackt hatte, gerne. Ebenfalls peace! Ralf |
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Aber sowas von. |
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