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oder sehe ich das falsch???? |
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du willst also deinen kfa senken!? oder willst du deinen kfa optimieren? :Lachen2: |
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nur bringen manchmal gewisse fragen neue fragen. die werden dann zusätzlich diskutiert :cool: |
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Und wenn du "echt" bist, ist auch alles ok ... Es gab nur schon genügend fundamentalistische Glaubenskriege um die "einzig wahre Ernährungsreligion". Und eben auch genügend Hampelmänner, deren größte Freude es ist, über die Protagonisten zu spotten ... und das Feuer am Brennen zu halten ... Aber wie gehabt, wenn du "echt" bist und deine Ernährung verbessern möchtest, wünsche ich dir viel Erfolg ! :Huhu: |
22 Jahre und schon eine Essstörung :Nee:
Ich nehm an du meinst mit Eiweiß Pulver. Ich würde die Nudeln und das "Eiweiß" weglassen und stattdessen abends einen anständigen Brocken Fleisch oder Fisch essen. |
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Zu mir: Mein Problem ist das ich vor ca. 6 Jahren 120 kg hatte (noch kein leidenschaftlicher Triathlet sonder eher Esser) Daraufhin habe ich knapp 40 kg mit einer metabolen Ernährungsform über 2 bis 3 Jahre und vermehrtem Sport abgenommen. Siet Ende 2009 habe ich mit Wettkämpfen begonnen (Laufwettkämpfe) seitedem habe ich knapp 76 kg. Anfang des Jahres bin ich dann auf Triathlon umgestiegen und versuche seit dem den letzten Rest vom Ranzen los zu bekommen. Da ich jedoch auch meine Leistung für nächstes Jahr verbessern möchte wollte ich mich mal bei Leuten mit mehr Erfahrung erkundigen was ich noch verbessern könnte. Hoffe das hilft jetzt |
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Das Ganz geht ja schon los mit der nicht unstrittigen Frage, wie hoch denn der Kalorienbedarf eigentlich ist, die man aber beantworten muss, wenn man ein Kaloriendefizit produzieren möchte um abzunehmen. Da gibts zwar (Pi mal Daumen) Formeln (zb Harris-Benedikt u.a.m), aber leider kann man sich auf die nicht verlassen zumal sie individuelle Parameter kaum berücksichtigen. Zb. weiß man, dass der Stoffwechsel auf Sparmodus runter fährt, wenn er auf Diät gesetzt wird, was eine Absenkung des Kalorienbedarfs bedeutet. Leider abstrahieren diese Formeln davon völlig. Vielleicht ist der Sparmodus der eigentliche Standardmodus, der genetisch-evolutorisch für uns vorgesehen ist? Einige Studien zu diesem Thema an Tieren aber auch an Menschen (zum Teil schon bald 100 Jahre alt) weisen darauf hin, dass die Energiebedarfswerte von der man bis heute gemeinhin ausgeht, um mehr als das doppelte zu hoch sein könnten, als tatsächlich nötig. (Man beschäftige sich zb einmal mit der Ernährungspolitik Dänemarks während des 1. Weltkriegs unter dem Arzt Hinthede, wo man in einem Feldversuch, der das gesamte Volk umfasste, ganz erstaunliche Erkenntnisse gewonnen hat, die dann aber leider wieder in Vergessenheit geraten sind.) Die hormonellen Wirkungen und zyklischen zeitlichen Regelkreise der Organfunktionen spielen - wie auch weiter oben jemand schon angesprochen hat - eine ganz entscheidende Rolle für den Erfolg beim Abnehmen oder einer Optimierung der körperlichen Leistungsfähigkeit über gezielte Ernährungsmaßnahmen. Wenn jemand zb die Interaktion von Insulin und Glukagon als Schnickschnack abtut oder diese gar nicht erst kennt, dann hat er leider damit lediglich bewiesen, dass sein Wissen gute 40 Jahre alt ist. Wer noch nicht vom Hormon Leptin gehört hat, und welche Rolle es im Fettstoffwechsel einnimmt, sollte ebenfalls besser sein Wissen auf einen aktuellen Stand bringen. Wer von sich selbst als "Experiment-in-One" auf verallgemeinerungsfähige "Gesetzmäßigkeiten" schließt, wie dies Kollege Lui immer wieder gerne tut, der verfügt wahrscheinlich über eine gewisse Eulenspiegel-Mentalität. Fazit: Selbstverständlich spielt die Kalorienbilanz EINE Rolle - aber sie ist beileibe nicht der einzige Parameter, auf den es ankommt, wenn man abnehmen will, seine Körperzusammensetzung optimieren will und/oder dauerhaft gesund bleiben will bis ins hohe Alter. Gruß Robert |
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