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Meiner Meinung nach darf man hier nicht alle in einen Topf werfen.
Es soll Leute geben, die als "Karriereziel" ernsthaft Hartz IV-Empfänger angeben. Egal aus welcher sozialen Schicht oder welchem Milieu diese Leute kommen - solange ihnen das oben genannte Ziel erstrebenswert scheint, ist der Regelsatz offenbar zu hoch - jedenfalls für diese Leute. Ohne Frage gibt es aber auch Leute, die unfreiwillig dort landen. Und hier bin ich dafür, diesen Leuten die finanziellen Unterstützung zu geben die nötig ist, damit sie selbst und ihre Kinder sich nicht minderwertig fühlen müssen. Die Schwierigkeit der Politik besteht halt darin, die einen von den anderen zu unterscheiden. Insofern halte ich das "Gutschein-Modell" für einen sinnvollen Ansatz. Außerdem glaube ich nicht, daß jemand der wirklich in einer unverschuldeten finanziellen Notlage steckt losmarschiert, um gegen den Sozialstaat zu demonstrieren. Der setzt sich eher mitm Hut in die Fußgängerzone. |
Auch wenn das vielleicht etwas zu einfach wirkt,
aber als Ansatz vielleicht brauchbar: Warum begrenzt man Hartz 4 nicht auf eine bestimmte Zeit? Dann hätte der Leistungsempfänger eine gewisse Zeit X, in der er sich um eine Veränderung (Weiterbildung, Umschulung) seiner derzeitigen Situation kümmern kann. Anschließend muß er wieder in der Lage sein seinen Lebensunterhalt selbst zu bewerkstelligen. Der Sozialstaat in der momentanen Form nicht überlebensfähig. |
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Dann gar keine Unterstützung mehr wäre sicher das falsche Signal, aber schon erheblich weniger, so daß der Leistungsempfänger merkt, das er sich nicht einfach auf den Staat verlassen kann.
Sicher muss man da auch wieder unterscheiden nach wirklichen H4 Fällen und Sozialschmarotzern. Aber wie schon gesagt, eine endgültige Lösung stellt das nicht dar. |
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