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Hab' gestern mal neugierig nach der Tabelle der Triathlon-Bundesliga geschaut. Zum Glück wußte ich, wo sie zu finden ist - aber selbst so hat's mich nach eingeben der so einfallsreichen Web-Adresse www.dtu-info.de noch sieben Mausklicks gekostet, bis sie endlich auf dem Bildschirm war. Sonstige Infos? Nix. An Einzelergebnisse zu kommen so gut wie unmöglich. Dabei wird da wirklich Top-Sport vom feinsten getrieben. |
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hehe :D so sieht es aus .. bin schon gespannt :D |
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"Lauf Nilpferd, lauf" (das Nilpferd kann schneller laufen als Rene und ich) "Debbie, du g***** Stück" "Boaaaaaah, hat die Vanessa ne schicke Zahnspange" "Wenn die Joelle nur halb so breit ist, wie die guckt... RESPEKT" Auch gut ein Spruch von Rene: "So sch... wie die Kurven fahren, würde ich die alle Radrennen fahren lassen, bis die keine Haut mehr an den Knien haben" :Cheese: |
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Richtig ist aber IMO die Feststellung, dass sich die deutsche Triathlonszene nur am Rande für das DTU-TopTeam interessiert. Ich sehe dafür vor allem drei Gründe: 1. Die Struktur der Deutschen Triathlon Liga (DTL). Die bestbesetzten deutschen Rennen über die Kurzdistanz wären die geeignete Bühne, um im Vorfeld der WM Stars im eigenen Land aufzubauen. Tatsächlich ist aber selbst Insidern unbekannt, was sich in der DTL tut. Vielleicht muss man wieder zu Einzelstartern als Identifikationsfiguren gehen – weg von den Mannschaften. 2. Die Vermarktung des Weltcup. Mal ehrlich: Wer sich in Tiszaujvaros gut oder schlecht platziert, interessiert keinen Menschen. Es ist nämlich immer die gleiche Story, kaum ein Austragungsort hat ein eigenes Profil. Mal ist es hügelig, mal flach – ok. Aber in der Wahrnehmung der "Öffentlichkeit" ist es die immer gleiche Leier. Vielleicht müsste man mal echte Bergetappen untermischen, oder mal eine längere Strecke wie 2-60-15km. 3. Der Fokus des TopTeams liegt nach meiner Meinung zu sehr auf dem Weltcup und damit im Ausland. Die DTL sollte sich soweit ändern, dass unsere besten Kurzstreckler mehr im Inland starten. Denn nur so bekommt man einen Bezug zu Unger, Frodeno, Petzold und wie sie alle heißen. Schade, dass nicht die Mittelstrecke olympisch geworden ist und wir keine WM über die Halbdistanz haben. Denn auf der Mitteldistanz wäre die Tür auch für unsere starken Langstreckler offen, die sich in einem WM-Jahr sicher speziell darauf vorbereiten würden. Die Mitteldistanz könnte das gesamte Spektrum des Triathlon integrieren, anstatt ihn zu spalten. Grüße, Arne |
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Zunächste mal müsste es ja eine echte MD sein und nicht das kastrierte Konstrukt, was jetzt angeboten wird. Und dann wäre meine größte Befürchtung eine Freigabe des Windschattenfahrens (und die würde mit Sicherheit kommen, dank McDonald, der immer noch glaubt, es würde ein Radrennen im Triathlon veranstaltet) mit den üblichen Auswirkungen auf den Breitensport. Nee danke - die derzeitige Aufteilung finde ich daher ganz gut... |
Gutes Posting, Arne!
Weitere Probleme... Es gibt läppische 5 DTL Rennen, aber wieviele Weltcups? Ich find das Modell des Fußballs gut, wo die Bundesliga die Basis ist und die Creme de la Creme Champions League spielen darf. Die DTL scheint für die Stars nur notwendiges Übel zu sein. Die gehen viel lieber zum Weltcup. Warum nicht Ligarennen im Umfeld von Frankfurt und Roth veranstalten? Die Zuschauer sind eh da... Ich fänd es super, wenn hügelige non-Drafting Mitteldistanzen Teil des Programms wären. Gäb es das Tri-Mag nicht, wüsste fast keiner, wer Unger und Petzold sind... Meiner Meinung nach sollte man sich ein Beispiel am Biathlon nehmen, mit mehreren Rennen an einem WE: Erst Massenstart, dann Verfolgung. |
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Abgesehen davon, dass ASICS auf den Trikots steht sind die auf der Sponsorenseite aufgeführten Firmen zum einen nicht sonderlich zahlreich, zum andern nicht sonderlich ergiebig ... da werden AFAIK lediglich Sonderkonditionen für Produkte eingeräumt. Die deutsche Triathlonliga lebt soweit ich weiß immer noch ausschließlich davon, dass irgendwo ein Ausrichter verrückt genug ist, rund 15.000 Euro für Lizenzgebühren, Preisgelder und sonstige Kosten wie z.B. die Reisekosten von Jörg Barion auf den Tisch zu blättern. Unter Vermarktung verstehe ich was anderes - wie das geht sieht man in Roth, Frankfurt oder Hamburg. :Peitsche: |
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Wenn schon Biathlon als Beispiel, könnte man auch die Verfolgung aufgreifen: Teilnehmer machen Einzelstart im Abstand von 10 sec. Im Bereich der Tribünen große Anzeigetafel, die laufend den aktuellen Stand im Wettkampf anzeigt ... keine Drafting mehr erlaubt. Beim zweiten Cup-Wettkampf gilt startet der Gesamtführende als erstes, der Rest mit der Verzögerung gem. Tabelle, sodaß man gleich im Ziel weiß, wer jetzt in der Cup-Wertung führt. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:20 Uhr. |
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