noch was zu Starbucks
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Zitat von QUelle: wikipedia
Handel mit Kaffeeerzeugern
Laut Starbucks wird beim Kaffeeeinkauf eine "faire" Einkaufspolitik praktiziert, unterstützt durch verschiedene humanitäre Projekte in den Anbauländern (Schulen, u. ä.), auch unter den Prinzipien nachhaltigen Kaffeeanbaus. Dennoch ist nur ein kleiner Teil des Starbucks-Kaffees durch die unabhängige Organisationen, wie z.B. Fair Trade oder Certified International zertifiziert.
Ein Rechtsstreit zwischen äthiopischen Kaffeebauern und Starbucks belastet 2007 das Image von Starbucks als fairer Handelspartner. Zwar bezahlt Starbucks den Bauern einen überdurchschnittlich hohen Preis, doch die Bauern wollen durch einen juristischen Namensschutz der Anbauregion als Warenzeichen Sidamo mehr Kontrolle über den Vertrieb und damit auch einen höheren Preis erhalten. Starbucks will jedoch kein Lizenzabkommen unterschreiben. Im Juni 2007 wurde bekannt, dass Dub Hay der Vizepräsident von Starbucks und zuständig für den weltweiten Einkauf, gleichzeitig als Lobbyist für den Kaffeeverband National Coffee Association of USA (NCA) tätig ist. Die NCA hat durch juristischen Einspruch erreicht, dass das Patentamt den äthiopischen Antrag abgelehnt hat. Als Folge des drohenden Imageverlustes hat Starbucks im Juni 2007 die drei äthiopischen Kaffeesorten Sidamo, Harar und Yirgacheffe als Handelsmarken anerkannt und einen Lizenz-, Vertriebs- und Marketingvertrag unterzeichnet.
Gewerkschaftsfeindliche Unternehmenspolitik
Vor allem auf dem US-amerikanischen Heimatmarkt von Starbucks wächst mittlerweile die Kritik am Geschäftsgebaren von Starbucks. Kritiker werfen dem Unternehmen vor, einen Verdrängungswettbewerb zu Lasten lokaler Betriebe und auf dem Rücken der bei Starbucks beschäftigten Mitarbeiter zu führen.
Die internationale Gewerkschaft IWW rief im August 2006 zum Boykott von Starbucks auf, nachdem vier ihrer Mitglieder, die der IWW Starbucks Workers Union angehörten, gekündigt worden waren. Bis zum Ende des Jahres 2006 erhöhte sich die Zahl der Gekündigten auf fünf IWW-Mitglieder.
Die IWW Starbucks Workers Union ist im Mai 2007 in Starbucks-Filialen in New York City, Chicago, Rockville/Maryland und Grands Rapids/Michigan vertreten. Die IWW ist die einzige Gewerkschaft für Starbucks-Arbeiter in den USA. In Deutschland existiert bislang keinerlei Gewerkschafts-Vertretung bei Starbucks, was Kritiker der Kaffeehaus-Kette u. a. auf deren dezidiert anti-gewerkschaftliche Personalpolitik zurück führen.
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Was mich am meisten an diesen Ketten (s.a. Subway uvm.) stört, ist diese ex-und-hopp-Attitüde. Alles geht schnell schnell, kaum Platz mal in Ruhe etwas zu sich zu nehmen, laute Musik, gestresste Kunden ...
Nein, das sind für mich wirklich 20-30 Minuten die ich mir nehme, die mir auch "heilig" sind. Und ja es gibt diese Oasen tatsächlich.
Z.B. in Wiesbaden (aus gegebenem Anlass ;) ) das Cafe Maldaner, eine echte Institution. Wer mal in WI ist, unbedingt vorbeigehen.
http://www.wiesbadener-kurier.de/reg...kel_id=1067028
oder in Frankfurt die Wacker-Cafes www.wackers-kaffee.de
das Stattcafe in Bockenheim http://www.stattcafe.de/index.htm
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