Zitat:
Zitat von mauna_kea
(Beitrag 34365)
ist ein interessantes thema und mich würde es freuen hier mal ne diskussion darüber in gang zu bekommen.
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Ich ringe ja auch mit meinen Kilos und das seit Jahren :Traurig:
Zu Beginn meiner Lauferei - mit 24 Jahren) habe ich ruckzuck abgenommen - ca. 8 kg von 68 auf 60 kg bei 1,75m. Mit diesem Gewicht (+/- 2 kg) bin ich dann ungefähr 7-8 Jahre älter geworden. Danach schlich sich pro Jahr ein Kilo auf meine Rippen und es fiel mir immer schwerer diese Kilos wieder runter zubekommen. Und es gibt so magische Grenze, die bei überschreiten ein "LMAA-Gefühl" erzeugen und so rutscht man nach und nach immer weiter die Gewichtsskala nach oben. Mit 45 bin ich dann sozusagen auf Grund gelaufen, als ich die 80kg Grenze erreichte :Weinen: Jetzt habe ich den Stillstand ein wenig überwunden und die Tendenz zeigt wieder nach unten, aber nur sehr langsam und das verlangt mir viel Geduld ab. Natürlich drückt das Gewicht auf die Leistungsfähigkeit und das dient mir auch ein Stück weit als Motivation weiter durchzuhalten.
Andererseits frage ich mich mit Ende 40 schon, was ich mir noch beweisen will. Meine Laufbestzeiten und errungenen Plazierungen sind durchaus vorzeigenswert. Ich habe fünf Marathons gelaufen, keinen über 4:00 Stunden und bin bei 8 LD gestartet, von denen ich 6 gefinisht habe. Mal ganz abgesehen von den unzähligen Lauf-, Duathlon- und Triathlonwettkämpfen über alle möglichen Distanzen dich ich gelaufen bin.
Der einzige Grund wirklich gewichtsmäßig nach unten zu kommen, ist meine eigene Eitelkeit und der Wunsch noch eine LD zu machen und einmal die 100km von Biel zu laufen ... alles andere ist nur noch just for fun :Blumen:
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