Zitat:
Zitat von Nopogobiker
(Beitrag 397044)
Das war ein meldepflichtiges Ereignis auf der Stufe 0 der möglichen Ereignisse. Das ist noch kein Störfall.
Und zum Thema Verheimlichung: binnen ca. 15 Minuten war die Polizei bzw. die Feuerwehr informiert, der Betreiber wollte daraufhin den Schaden begutachten und dann das Ministerium informieren, was dann ca. 20 Minuten später passierte. Das ist die ganz normale vorgeschriebene Informationskette: Erst Feuerwehr bzw. Polizei, dann das Ministerium - in dem Fall hätte der Betreiber sogar 5 Tage Zeit gehabt und hätte sich noch vorschriftskonform verhalten.
Es ist natürlich leicht, gegen AKWs, Stein- und Braunkohlekraftwerke, Windparks und Erdwärmebohrungen zu demonstrieren. Ah ja, Staudämme zur Stromerzeugung will auch keiner, aber Strom soll schön zuverlässig aus der Steckdose kommen und nach Möglichkeit nicht zu teuer sein. Das funktioniert irgendwie nicht so recht...
Nopogobiker
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Tatsächlich. Da war nichts Schlimmes, alles nur eine politische Luftblase. Wie ein Lemming hab ich der deutschen Journalie geglaubt:(, ohne mich um die Hintergründe zu kümmern.
Zu meiner Entschuldigung kann ich höchstens einbringen, dass Spiegel, Stern, taz, faz, Sueddeutsche, Stern usw. die Störfallstory genauso unreflektiert aufgenommen haben.
Trotzdem, mea culpa und Danke für die Aufklärung:Blumen:.
Wen es interessiert, dies ist die späte Einsicht des Spiegel auf den "Störfall".
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