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huey 01.04.2010 15:29

--für eine Sprint -oder Olympische Distanz bringt dies Art des Trainings bestimmt mehr als eine Stunde "Fülllauf" für den Trainingsmanager. Es wird zwar für den IM kritsch angemerkt, dass der zeitliche Aufwand für die 3 Grundsportarten sehr hoch wäre--und man das Krafttraining deswegen zeitweise aussetzen oder reduzieren kann-- aber 3-4 Monate reduzieren kann auch nicht im Sinne des Erfinders sein. 1 bis höchtens 2 Mal Krafttraining erscheint mir bei einer Langdistanz realistischer.

DeRosa_ITA 01.04.2010 16:23

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 369954)
Ich kenn' mich mit Deinen Phasen nicht aus, aber das ist eine recht pauschale Aussage. Ich glaube aber zu wissen, was Du meinst. Leider wissen wir nicht 100%ig, was eigentlich spezifisch ist und was nicht (ist zB fuer einen Zeitfahrer nur noch Training in Wettkampfintensitaet spezifisch?).

Du musst ganz klar mehr von Arnes Filmen gucken :Blumen: eindeutig :Cheese:

dude 01.04.2010 16:27

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 369981)
Er meint, dass Laktat kein Abfallprodukt ist, sondern ein Zwischenprodukt im Stoffwechsel.
Es wird ja wieder bei niedriger belastung dem Stoffwechsel zugeführt und abgebaut und nicht ausgeschieden.
Ihr redet über verschiedene Dinge.

Danke, jetzt passt es mit meinem laienhaften Viertelwissen zusammen.

Klugschnacker 01.04.2010 17:30

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 369954)
Ich kenn' mich mit Deinen Phasen nicht aus, aber das ist eine recht pauschale Aussage. Ich glaube aber zu wissen, was Du meinst. Leider wissen wir nicht 100%ig, was eigentlich spezifisch ist und was nicht (ist zB fuer einen Zeitfahrer nur noch Training in Wettkampfintensitaet spezifisch?).

"Spezifisch" bedeutet hier "wettkampfähnlich". Für einen Zeitfahrer, der im Wettkampf auf flacher Strecke bei Puls 180 eine Stunde lang große Gänge treten soll, wäre ein Training auf flacher Strecke im großen Gang bei Puls 180 "spezifisch". Praktiziert würde das in Intervallen mit zunehmender Intervalldauer und abnehmender Pausenlänge.

Solche spezifischen (wettkampfsimulierenden) Trainingseinheiten werden aus dem unspezifischen Training heraus immer stärker in das Training eingebunden, je näher der Wettkampf rückt.

Unspezifische Einheiten wären (mit zunehmender Spezifität, am Beispiel des Zeitfahrers):

- Krafttraining an Geräten
- Crossläufe, Skilanglauf
- MTB- und Crossbike
- GA-Training auf dem Rennrad
- HIIT
- Intensives Intervalltraining
- K1, 2, 3
- Extensives Intervalltraining
- Aufbauwettkämpfe im Zeitfahren

Das Grundlagentraining hat zu einem großen Teil die Aufgabe, in der wettkampfnahen Zeit möglichst viel spezifisches Training zu ermöglichen. Es kann aber keine Rede davon sein, in der wettkampfnahen Zeit "nur noch" in Wettkampfintensität unterwegs zu sein.

Selbstverständlich handelt es sich beim oben gesagten um ein Gerüst. Es werden heute Verfeinerungen daran praktiziert, z.B. intramuskuläres Koordinationstraining, also Krafttraining mit höchsten Lasten, in der wettkampfnahen Zeit.

Grüße,
Arne

Flitzetina 07.04.2010 09:03

Ist der Film schon online?

Klugschnacker 07.04.2010 09:33

Zitat:

Zitat von Flitzetina (Beitrag 372187)
Ist der Film schon online?

Welchen meinst Du?

Flitzetina 07.04.2010 10:27

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 372207)
Welchen meinst Du?


Zitat:

In unserer letzten Sendung hat Gastmoderator Robert Mattes rund 20 wissenschaftliche Studien zum Thema "Krafttraining für Radsportler" ausgewertet und dargelegt, welche Formen des Krafttrainings etwas bringen und welche eher nicht. Kommt demnächst ins Archiv.

DEN ;)


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