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Das ist sehr vom persönlichen Wettkampfverhalten und der persönlichen Leidensbereitschaft abhängig. Die schlimmsten Schmerzen waren für mich die Läufe über 800m, 1.000m und 1.500m, da hatte ich auf den letzten 400m immer das Meeresrauschen im Ohr :Traurig: |
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Aber bei allem was kürzer ist, setz ich mir voll das Messer an den Hals. Das kann auch seeehr weh tun. Dein Posting erinnert mich auch an den Anfang von competitor's radio ;) |
Ja, ja, die Radfahrer, das sind schon harte Hunde...
Fuer mich ist das noch nicht mal Aepfel mit Birnen vergleichen. Wenn ich nach meinem persoenlichen Ranking gehen wuerde, - finde ich meine Lauf-Wk's am heftigsten, - meine TT's am schoensten - und meine Tris am interessantesten. |
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es ist ja keine frage, dass sich KD-athleten auskotzen. nur das hingehaltene hinterrad, das im verlustfall rennende bedeutet, ist was anderes... |
Es gibt natürlich auch verschiedene Arten von Härte/Schmerzen.
Das was man Laktatgeschwängert überwinden muß bei Mittelstreckenläufen (oder Langsprint) ist natürlich auch nicht witzig. Der direkte zu überwindende Schmerz auf der Zielgeraden ist um ein vielfaches höher. Da stülbt sich die Lunge nach aussen und die Beine brennen, und so manch einer denkt wohl er sterbe. Nur das geht auch recht schnell vorüber. Mag sein das einem die Lunge noch den ganzen Tag brennt, und einem Übel ist, aber nächsten Tag bleiben ein wenig schwere Beine und spätestens nach drei Tagen ist davon nahezu gar nichts mehr von zu spüren und wird wieder hart trainiert. Die allgemeine Erschöpfung ist da aber einfach geringer. Beim Ironman/Marathon ist es vor allem die allgemeine Erschöpfung plus die Zerstörung der Muskulatur (insb. Oberschenkel). Ähnliches wie bei den Kurzzeitbelastungen mag der Radfahrer erleben, wenn er unbedingt mit der Gruppe mit will. Der Nachteil des Überziehens wird da dann durch den Vorteil des Windschattens aufgehoben. Beim Ironman kann man sich das nicht erlauben. Ein Radrennen ähnelt dann eher einem überlangem harten Fahrtspiel, ein Ironman eher einem überlangem Tempolauf. |
Was mal interessant wäre, wäre ein Vergleich 60km Zeitfahren gegen Halbmarathon laufen. Gibt es da Messungen welche Laktatwerte jeweils im Ziel erreicht werden (ohne Endspurt)?
Gerade weil zum Laufen ins Ziel sicher noch mehr koordinative Fähigkeiten gebraucht werden als mit dem Rad ins Ziel zu kommen, könnte ich mir vorstellen das mit dem Rad höhere Belastungen möglich sind. |
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aber das bringt mich auf eine Spitzenidee. Die Karenzzeit beim Einzelzeitfahren beträgt 25% die man max. haben darf, um nicht ausgeschlossen zu werden. Das auf eine LD übertragen, bedeutet z.B. dieses Jahr für Frankfurt: Timo Bracht 8:09.15,0h ===>>> 10:11.0 Nicole Leder 9:04.11,1h ===>>> 11:20.4 ok ok es gibt für die Altersklassen vernünftige Koeffizienten die man noch mit einrechnen könnte, aber das bewegt sich max. im Bereich einer Stunde. Wenn man also für Männer eine Limitzeit von 11:30h und für Frauen eine Limitzeit von 12:30h annehmen würde, dann hätten bei den Männern 1202 Trias gefinisht und bei den Frauen 142. Macht zusammen 1344 und nicht 2121 ... |
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