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DeRosa_ITA 23.02.2010 20:53

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 351580)
Am Freitag, 26. März, kommt Robert Mattes zu uns in die Sendung. Er hat in einer wissenschaftlichen Arbeit zahlreiche Studien untersucht, die sich mit dem Aufbau verschiedener Kraftarten für das Radfahren befassen.

Er wird uns in der Sendung mitteilen, wo die Wissenschaft in dieser Frage heute steht, auf deutsch: Was am besten Kraft auf’s Pedal bringt und was nicht.

Grüße,
Arne

Sehr interessant! Da bin ich ja mal gespannt und muss mich gleich a bissl schlau machen :-)
Mit wieviel rpm machst Du idR deine KA Intervalle? :Huhu:

Megalodon 23.02.2010 21:00

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 351585)
Am Freitag, 26. März!

Danke für den Hinweis, das hab ich tatsächlich überlesen ...

Badekaeppchen 24.02.2010 09:01

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 351580)
Am Freitag, 26. März, kommt Robert Mattes zu uns in die Sendung. Er hat in einer wissenschaftlichen Arbeit zahlreiche Studien untersucht, die sich mit dem Aufbau verschiedener Kraftarten für das Radfahren befassen.

Er wird uns in der Sendung mitteilen, wo die Wissenschaft in dieser Frage heute steht, auf deutsch: Was am besten Kraft auf’s Pedal bringt und was nicht.

Grüße,
Arne

Danke Arne für den Hinweis. Die Sendung ist natürlich Plicht :)

Klugschnacker 24.02.2010 10:38

Zitat:

Zitat von DeRosa_ITA (Beitrag 351597)
Mit wieviel rpm machst Du idR deine KA Intervalle? :Huhu:

3x 10 Minuten: So geringe Frequenz wie möglich, damit es sich noch rund anfühlt, also so 50-55.

Außerdem habe ich noch eine Einheit, die keine allgemeine Empfehlung darstellt, aber für mich ganz gut taugt. Ich absolviere sie auf dem Crossrad an einem steilen Waldweg, den ich dreimal hochfahre (ca. 5 min).

Während eines Intervalls ist es verboten, zu schalten. Ich logge mich also beim Losfahren mit einem bestimmten, recht schweren Gang ein und ziehe den bis oben durch, was mich voll fordert. Tritt- oder Herzfrequenz sind egal, Hauptsache ich komme mit dem Gang irgendwie oben an.

Das zweite Intervall geht etwas leichter, weil die Muskeln jetzt aktiviert sind. Also wähle ich einen Gang schwerer. Den gleichen Gang habe ich auch für das dritte Intervall an der Backe, so will es das schröckliche Gesetz dieser Einheit. Da jetzt bereits etwas Müdigkeit in den Muskeln sitzt, ist dieses letzte Intervall wirklich hart.

Das Ganze ist in 20 Minuten vorbei; statt Warmfahren versuche ich, etwas sinnvolles zu erledigen, z.B. meinen kleinen Jungen in den Kindergarten zu bringen; auf dem Rückweg mache ich dann die Intervalle, das letzte Intervall bringt mich vor die Haustür. Ausfahren entfällt.

Grüße,
Arne

Badekaeppchen 24.02.2010 11:08

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 351802)
Das Ganze ist in 20 Minuten vorbei; statt Warmfahren versuche ich, etwas sinnvolles zu erledigen, z.B. meinen kleinen Jungen in den Kindergarten zu bringen; auf dem Rückweg mache ich dann die Intervalle, das letzte Intervall bringt mich vor die Haustür. Ausfahren entfällt.

Grüße,
Arne

Das Ganze lässt sich nur noch toppen, wenn Du Deinen Kleinen im Kindersitz hinten drauf hast und einen steilen Berg hochfährst. Hab ich mal mit meiner Tochter gemacht (allerdings ohne Absicht eines Trainings). An der steilsten Stelle höre ich dann "schneller Papa"; ich wär vor lachen beinahe umgekippt :Lachen2:

DeRosa_ITA 24.02.2010 12:31

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 351802)
3x 10 Minuten: So geringe Frequenz wie möglich, damit es sich noch rund anfühlt, also so 50-55.

Außerdem habe ich noch eine Einheit, die keine allgemeine Empfehlung darstellt, aber für mich ganz gut taugt. Ich absolviere sie auf dem Crossrad an einem steilen Waldweg, den ich dreimal hochfahre (ca. 5 min).

Während eines Intervalls ist es verboten, zu schalten. Ich logge mich also beim Losfahren mit einem bestimmten, recht schweren Gang ein und ziehe den bis oben durch, was mich voll fordert. Tritt- oder Herzfrequenz sind egal, Hauptsache ich komme mit dem Gang irgendwie oben an.

Das zweite Intervall geht etwas leichter, weil die Muskeln jetzt aktiviert sind. Also wähle ich einen Gang schwerer. Den gleichen Gang habe ich auch für das dritte Intervall an der Backe, so will es das schröckliche Gesetz dieser Einheit. Da jetzt bereits etwas Müdigkeit in den Muskeln sitzt, ist dieses letzte Intervall wirklich hart.

Das Ganze ist in 20 Minuten vorbei; statt Warmfahren versuche ich, etwas sinnvolles zu erledigen, z.B. meinen kleinen Jungen in den Kindergarten zu bringen; auf dem Rückweg mache ich dann die Intervalle, das letzte Intervall bringt mich vor die Haustür. Ausfahren entfällt.

Grüße,
Arne


Klingt gut die Einheit! ich bin auch ein Fan von ganz kurzen Einheiten, wenn man sie knackig genug gestaltet... "früher" wär ich für < 2 h gar nicht erst aufs Rad gestiegen, aber die Zeiten ändern sich :-))...
Das mit dem Gang beibehalten lässt sich auch gut auf längeren, hügeligen (nicht > 3-4 %) Strecken machen... Kette ganz rechts und die Hügellandschaft z. B. 60 km abradeln (als Fahrtspiel)
GLG :Huhu:

Ortsschildkönig 24.02.2010 12:53

Zitat:

Zitat von Badekaeppchen (Beitrag 351836)
Das Ganze lässt sich nur noch toppen, wenn Du Deinen Kleinen im Kindersitz hinten drauf hast und einen steilen Berg hochfährst. Hab ich mal mit meiner Tochter gemacht (allerdings ohne Absicht eines Trainings). An der steilsten Stelle höre ich dann "schneller Papa"; ich wär vor lachen beinahe umgekippt :Lachen2:

bring deinem kind spanisch bei...venga, venga, venga...am besten mit einem megafon in der hand!:Cheese:


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