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Ich würde zunächst die Literatur befragen. Es gibt massenhaft Arbeiten, die sich mit der Motivation im Sport auseinandersetzen. Da das Thema alles andere als neu ist, findet man auch zu detaillierten Fragestellungen zahlreiche Untersuchungen.
Kein Breitensportler der dopt, wird sich jemand anvertrauen wollen, der als Wissenschaftler nicht seine Hausaufgaben gemacht hat und ganz blank und naiv an diese Themen herangeht. Noch dazu, wenn der Wissenschaftler selbst Position bezieht und aus seinem Unverständnis keinen Hehl macht. Grüße, Arne vor und nach Feierabend mitunter sehr ehrgeizig und sauber |
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Ganz ohne irgendjemanden irgendwas zu zeigen oder jemanden zu besiegen ... ohne zu fragen "wie habe ich das vollbracht" ... Einfach nur subirgendwas durchfliegen und sich daran erfreuen wie es sich anfühlt "so fit zu sein" ... warum nicht ? Was machen Horden von Bodybuildern ? Sich ganz ungeniert und "unheimlich" Muskelberge anspritzen nur um damit vor'm Spiegel rumzuspielen ... Da geht's ja auch um kein Podest oder Sieg, und (fast) aller Welt ist klar, wo das Fleisch herkommt ... |
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Ausserdem ist es ja auch nicht so, dass das Training immer hart ist. Das ist es eher selten. Meist bewegt man sich eh im Wohlfühltempo, sinniert oder träumt. Ich bin selbst Ü40 mit Familie und Beruf und mache Wettkampfsport schon mein Leben lang. Ich stell mir solche Fragen gar nicht mehr, warum ich das alles mache. Es gibt keine vernünftige Antwort, es ist halt einfach so. :) |
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Ich hab ja nicht geschrieben, dass diese Leute nicht trainieren, aber es gibt bestimmt auch die Sportler, die nicht bereit sind, sich bis zum Äußersten zu quälen und stattdessen Dopingmittel nehmen. Denen geht es dann vielleicht nicht um den Sieg, aber darum besser als der Vereinskollege XY zu sein. Der eine kürzt beim Marathon ab, der andere dopt. Beide haben zu wenig für die erhofften Ziele trainiert und gleichen das durch unlautere Mittel aus. Oder lieg ich mit dem Ansatz für einen der möglichen Gründe zu dopen völlig falsch? :Gruebeln: |
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.. und wird irgendwann abgelöst durch "Bewegungstherapie im Alter" :Lachanfall: |
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Und wenn der dann die angestrebte IM-Zeit anstatt mit 12 h Trainig die Woche in 8 h schaffen kann, dann gibts nicht viel zu überlegen. Mit allen Mitteln zu optimieren, das macht er ja auch im Berufs- und Familienleben... |
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Dass es natürlich auch Leute gibt, die anfangen zu dopen, weil sie trotz härtestem Training ihr Ziel nicht erreichen, ist auch klar. |
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