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Aber ein guter Trick für Anfänger ist: Nimm das Kinn zur Brust. Dadurch kommst Du hinten recht sicher hoch. Mach mal ein paar einfache Gleitübungen und Du spürst den Unterschied. Später wirst Du diese Kopfposition aber wieder etwas aufgeben (müssen). Mit dem Kinn zur Brust ist der Weg zur Atmung recht weit und i.d.R. auch der Schultergürtel viel zu tief im Wasser. Du musst Dich halt später wieder Scheibchenweise von der "Kinn zur Brust" Haltung hin zu einem leichten Hohlkreuz und hohem Schultergürtel tasten. Das geht dann nur mit Körperspannung. Aber das ist kein Problem. Zu Anfang ist es wichtiger zu spüren, wie sich eine hohe Wasserlage anfühlt. Alles immer Schritt für Schritt ;) Wenn Du dann die Wasserlage ohne Atmen passend hast und sie Dir nur noch beim Atmen leicht abhaut, muss der Kopf wieder nen Tick hoch und der Schultergürtel aus'm Wasser. :Huhu: Helmut |
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Trainingswille macht unvernünftig. Noch einmal am nächsten Tag ins Wasser. Nach 200 Metern wieder das fiese Stechen. Was macht uns hart? Der Schmerz. :kruecken: Weiter geschwommen, die Zähne unter Wasser zusammengebissen. Am nächsten Tag konnte ich meine Schulter nicht mehr bewegen, das Schwimmen war erst einmal für den Rest der Badeöffnungszeit vorbei (bis auf Planschen dann im Meer, der Urlaub kam). Der Arzt verordnete dann in Deutschland wieder angekommen Massagen, ich machte Kräftigungsübungen für die Schulterpartien mit dem Gummizugband. Und seit Dezember bin ich wieder im Wasser (nun Hallenbad), habe meine vortrainierten Schultern mittlerweile auf einer Trainingsmöglichkeit von 3-4 Mal die Woche zwischen 45 und 90 Minuten Wasserbelastung einjustiert. Also, mal nichts übertreiben am Anfang, man lernt schnell aus Übermut. Ich habe zumindest gelernt meinem Körper auch einmal ruhig und demütig zuzuhören, wenn er mir etwas sagen möchte :Gruebeln: |
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