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Soweit ich aber weiß, hat der Kraichgau Triathlon in den ersten Jahren seine Abgaben in voller Höhe an den BWTV abgeführt. Der Vertrag mit der DTU besteht erst seit der Saison 2009. Der Präsident des BWTV kann auch nix alleine bestimmen, wenn einem Veranstalter die Genehmigung versagt wird. Das ist eine so wichtige Entscheidung, dass sie ausschließlich im Präsidium getroffen wird. In der Tat ist es aber richtig, dass man möglichst alle Veranstalter gleich behandeln muss. Ausnahme müssen sachlich begründet sein. Die Verantwortung für den gegenwärtigen Zustand liegt allein bei Claudia Wisser und der Tatsache, dass diese Frau nicht in die Puschen kommt. So langsam kann man gar nicht arbeiten. Hinzukommt, dass die mächtigen Veranstalter wie Frankfurt, Hamburg und Roth sich nicht unter Druck setzen lassen. In der Sache haben die zum Teil ja auch noch recht, weil die bestehenden Abgaben für so große Veranstaltungen aberwitzig sind. Die strukturellen Probleme stammen aus der Ära Martin Engelhardt. Nur, wo bleibt die Reform. Die ist schon seit 2004 überfällig. Dass Claudia Wisser allerdings nix getan, außer neue exklusive Verträge zu schließen, halte ich für unverzeihlich. Leider einer der unendlichen Geschichten in diesem Sport, völlig überflüssig. Cengiz |
Hallo Markus ( Bunter Hund )
kein Problem. Der Kraichgau Triathlon hat bei seiner 1. Veranstaltung ebenfalls beim BWTV einen Rabatt auf die Veranstalter Abgabe erhalten und 9 % abgeführt. Das waren im Jahre 2005 etwa 13.000 Euro.... Bei Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung Gruß Björn Steinmetz |
Generell möchte ich noch anmerken, dass es den Verbänden, hier spreche ich jetzt für den BWTV, um ein möglichst gedeihliches Miteinander mit den Veranstaltern geht. Die Verbänden leben von den Veranstaltern und Athleten. Sie verfolgen aber keinen Selbstzweck, sondern eine Förderung der Sportart - zumidest im Idealfall (ob das für die FIFA auch gilt, wage ich allerdings zu bezweifeln).
Aus meiner Sicht ist ein Zuviel an Regulierung genauso schädlich wie ein Zuwenig. Im Ergebnis wird dies bei Veranstaltungen wie Offenburg, Heidelberg, etc. nur zu wenig Entlasung bei der Abgabe führen. Entlastet werden müssen die ganz Kleinen und die Großen. Dort ist es sachlich begründet. |
Klasse, dass das hier so transparent dargestellt wird. :Blumen: :bussi:
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@Jahangir: Du hast Recht mit der Langsamkeit. Wenn man bedenkt, dass wir seit über einem Jahr auf einen "Mustervertrag" für kommerzielle Veranstalter/Ausrichter seitens der DTU warten um die immer zahlreicher werdenen Veranstaltungen von Agenturen vertragssicher ins Boot zu holen.
Wenn man bedenkt, dass es anscheinend seit längerem schon keinen Vertrag mehr mit Frankfurt und Hamburg gibt was jüngst zu der der komischen (für den Hamurger Verband jedoch nicht so komischen) Situation geführt hat, dass eine Teilnahme am Dextro Energy Triathlon Hamburg mit sportrechtlichen Konsequenzen belegt werden soll. Auch die Bundesliga hängt zeitlich ein klein wenig. |
Zitat:
Siehst du denn nicht eine gewisse Ungerechtigkeit in dem offensichtlichen Sonderstatus der Kraichgau-Veranstaltung mit dem Veranstalterabgaben-Rabatt für 2009 (wenn ich richtig informiert bin), der Betreuung durch Bundeskampfrichter über die DTU als einzige Nicht-DM-Veranstaltung sowie dem Exklusiv-Vertrag mit der DTU, dessen Inhalte kaum einer kennt? Und: Wie begegnest du der Gefahr, dass dir der Verlust der sportpolitischen Neutralität als Präsident eine Landesverbandes vorgeworfen werden könnte, weil du gleichzeitig in einer anderen Funktion als Ausrichter durch Exklusiv-Verträge, Rabatte und Kampfrichter-Sonderleistungen direkt mit der Präsidentin der DTU Verträge abschließt bzw. diese aushandelst? Als gemeinnütziger Ausrichter oder sogar als Ausrichter einer Veranstaltung, die an den Dachverband noch eine größere Lizenzgebühr zahlen muss, würde ich mich doch benachteiligt fühlen (milde ausgedrückt)! |
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