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Steffko 03.11.2009 14:14

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 298778)
Ja - kenn ich auch so. Und mit den passenden Schuhen.

Ich hab gestern den S1 mit 3 verschiedenen Paar auf der Bahn kalibriert - alle bei ungefähr selbem Tempo.

Sauchony Grid Tangent 3 - Faktor 1,025
Nike Luna Trainer - Faktor 1,030
Nike Luna Racer - Faktor 1,010

Das ist schon ein Unterschied ...

Bei mir wars halt Do. bei TDL bei 4:20/km kalibriert und nächsten Dienstag auf der Bahn (die gleichen Schuhe) Tempo (wirkliches tempo) 4:10/km .. aufgezeichnet hat er was weit unter 4:00/km.
Seit dem habe ich mich nicht mehr drum gekümmert, kein bock - nervt.

wodu 03.11.2009 16:25

Ich bin zugegebenermaßen Polar Fan und bin nun nach einigen Modellen bei der RS 800cx gelandet. Ich verwende sie zum Laufen mit dem S3 Sensor. Jeder Schuh hat einen eigenen Kalibrierungsfaktor, den ich auf mir bekannten Strecken ermittelt habe. Habe mir zusätzliche Clips für die Schuhe geholt, so das der Sensor stets die gleiche Position hat. Funktioniert absolut perfekt. Auf Marathon steht am Ende dann 42,5 km.
Was mir auffällt, ist das wenn man schnell um die Kurve läuft die aktuelle Pace kurzzeitig schneller wird. Daher könnte ich mir vorstellen, das das kalibrieren auf der Bahn nicht gut funktioniert.
Bei mir funktioniert die momentane Geschwindigkeitsanzeige jedenfalls einwandfrei und hat bei gleichen Tempo auch keinerlei Schwankungen. Hab auch den G3 GPS Sensor, doch den verwende ich nicht, da genau hier die Geschwindikeitsanzeige doch stark schwankt und auf Tempoveränderungen recht schleppend reagiert.

Ein ordendlich kalibrierter S3 Sensor funktioniert wie ein Tacho.

oliver#141 03.11.2009 18:13

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 298661)
Alles GPS kann man vergessen, denn es geht ja um die aktuelle gelaufene Geschwindigkeit.
Forerunner 305 genau deshalb, außerdem wie der Klotz aussieht.....

wie kommst du denn darauf?
ich hatte eine polar rs200 mit laufsensor und jetzt einen FR305 -

hatte den forerunner jetzt schon bei mehreren wettkämpfen im einsatz und wirklich keinen grund zu klagen - mit der autolap-funktion kommt man auch bei kurzen intervallen problemlos auf das angestrebte tempo, ohne sich mit der springenden anzeige ärgern zu müssen

ab und zu dauerts etwas länger, bis er gps-empfang hat, aber das ist auch schon der einzige kritikpunkt

Helmut S 03.11.2009 18:17

Zitat:

Zitat von wodu (Beitrag 300148)
Funktioniert absolut perfekt. Auf Marathon steht am Ende dann 42,5 km.

Das steht glaube ich ausser Frage. Vielmehr geht es um die Anzeige der Momentangeschwindigkeit. Mich dünkt diese extrem unterschiedlichen Werte liegen an unregelmäßigem Laufen ....

TriFun 03.11.2009 18:19

Zitat:

Zitat von Steffko (Beitrag 300083)
Bei mir wars halt Do. bei TDL bei 4:20/km kalibriert und nächsten Dienstag auf der Bahn (die gleichen Schuhe) Tempo (wirkliches tempo) 4:10/km .. aufgezeichnet hat er was weit unter 4:00/km.
Seit dem habe ich mich nicht mehr drum gekümmert, kein bock - nervt.

Das ging mir genauso:
Am Anfang hat man voll motiviert den Fußsensor kalibriert,
dann merkt man, dass nicht nur der Schuh, sondern sogar der Untergrund und die Geschwindigkeit entscheidend für die Genauigkeit sind!
Dann macht man sich noch darüber genauere Gedanken
und ist irgendwann doch eher genervt als zufrieden.

Ich habe mir letztes Jahr den Forerunner 205 gekauft:
Bin seit dem vollkommen zufrieden.
Warum?
1. kein Kallibrierung

2. nach unbekannten Strecken (Urlaub, Wettkampf...) können diese ganz einfach in GoogleEarth angeschaut werden

3. wenn ich jetzt irgendwo laufe - also in einer Gegend, die ich überhaupt nicht kenne - brauche ich mir keine Gedanken mehr über das "Zurückkommen" machen.
Einfach nach der Hälfte auf die Uhr geschaut (Modus Landkarte oder "Zurück-zum-Startpunkt-Kompass" oder "gleicher-Weg-zurück-Modus") und ganz entspannt findet "die Uhr" den Weg zurück. Das klappt auch super in unbekannten Städten (zurück zum Auto / Zurück zu einem vor einer 2 Std. gefundenen Restaurant...)

4. Intervalle sind bei mir mindestens 50m lang. Bis dahin zeigt die GPS-Uhr auch die aktuelle Geschwindigkeit. Das reicht mir völlig.

5. Ich habe die Uhr noch so eingestellt, dass diese mir alle 500m die letzte Zwischenzeit ausrechnet und anzeigt. So bin ich auch "mitteldistanzmäßig" immer bestens im Bilde.

6. Die Uhr ist auch als Fahrradtacho super --> die Kabel und Sensoren für normale Fahrradtachos sind wieder verschwunden
Im Fahrradmodus zeigt die Uhr dann auch automatisch "km/h" an.

Mein Tipp: Verzichte lieber auf "sofort-genau-Geschwindigkeit" und nimm dafür alle anderen Vorteile mit!

Steffen

Steffko 03.11.2009 19:33

Zitat:

Zitat von TriFun (Beitrag 300218)
Das ging mir genauso:
Am Anfang hat man voll motiviert den Fußsensor kalibriert,
dann merkt man, dass nicht nur der Schuh, sondern sogar der Untergrund und die Geschwindigkeit entscheidend für die Genauigkeit sind!
Dann macht man sich noch darüber genauere Gedanken
und ist irgendwann doch eher genervt als zufrieden.

Ich habe mir letztes Jahr den Forerunner 205 gekauft:
Bin seit dem vollkommen zufrieden.
Warum?
1. kein Kallibrierung

2. nach unbekannten Strecken (Urlaub, Wettkampf...) können diese ganz einfach in GoogleEarth angeschaut werden

3. wenn ich jetzt irgendwo laufe - also in einer Gegend, die ich überhaupt nicht kenne - brauche ich mir keine Gedanken mehr über das "Zurückkommen" machen.
Einfach nach der Hälfte auf die Uhr geschaut (Modus Landkarte oder "Zurück-zum-Startpunkt-Kompass" oder "gleicher-Weg-zurück-Modus") und ganz entspannt findet "die Uhr" den Weg zurück. Das klappt auch super in unbekannten Städten (zurück zum Auto / Zurück zu einem vor einer 2 Std. gefundenen Restaurant...)

4. Intervalle sind bei mir mindestens 50m lang. Bis dahin zeigt die GPS-Uhr auch die aktuelle Geschwindigkeit. Das reicht mir völlig.

5. Ich habe die Uhr noch so eingestellt, dass diese mir alle 500m die letzte Zwischenzeit ausrechnet und anzeigt. So bin ich auch "mitteldistanzmäßig" immer bestens im Bilde.

6. Die Uhr ist auch als Fahrradtacho super --> die Kabel und Sensoren für normale Fahrradtachos sind wieder verschwunden
Im Fahrradmodus zeigt die Uhr dann auch automatisch "km/h" an.

Mein Tipp: Verzichte lieber auf "sofort-genau-Geschwindigkeit" und nimm dafür alle anderen Vorteile mit!

Steffen

Auch wenn ich sowas nicht habe kann ich es voll und ganz nachvoll ziehen, ich gucke beim laufen doch eh nicht dauernd drauf um zu gucken wie/ob die angezeigte pace schwanckt. nur für hinterher zum auswerten wäre es halt schön wenn da was sinnvolles gespeichert würde.

Zitat:

Zitat von wodu
Ein ordendlich kalibrierter S3 Sensor funktioniert wie ein Tacho.

Also meiner nicht!

mum 03.11.2009 20:40

habe den for. 305 - sehr zufrieden - ist auch sehr exakt - braucht manchmal 5 bis 10 minuten bis mit sataliten verbunden.
trainiere immer mit durchschnitt/rundengeschwindigkeit und gibt mir anhaltspunkte ueber das tempo, welches ich laufen will (GA1 mit 5 min/km...etc.). ist auch hilfreich, das geplante wetttkampftempo zu simulieren oder im wettkampf das entsprechend geplante tempo zu laufen. zudem habe ich eine schnittschnelle in meine 2peak trainingspläne mit den entsprechenden auswertungen....
OK, sieht sch...aus, aber fuers training ist mir dies echt egal...

Helmut S 21.11.2009 17:45

Zitat:

Zitat von Steffko (Beitrag 300252)
Also meiner nicht!

Was ist bei Dir nochmal ungenau? Die Momentangeschwindigkeit, oder? Die gemessene Gesamtstreckenlänge stimmt aber, oder?

Hast Du das mal weiter analysiert?


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