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Als druff
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Aber jetzt für die Feingeister: Si tacuisses, philosophus mansisses Besser? Fragt N. |
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Es funktioniert! |
:Cheese:
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Offener Brief an die Redaktion der Badischen Zeitung
Betr.: der am 12. Oktober 2009 erschienen Artikels "Erklär's mir: Was machen Sportler bei einem Triathlon?" Wenn ich einen Imageberater oder Anwalt hätte, würden beide einem als Profisportler wohl davon abraten sich zum Thema Doping in der Öffentlichkeit zu äußern. Verständlich, schon zu viele haben sich an diesem Thema die Finger verbrannt. Ich mache es trotzdem, es brennt nämlich gewaltig unter den Fingernägeln. Natürlich könnte ich jetzt schreiben, dass ich in den letzten 15 Jahren nie auch nur passiv mit Doping im Triathlon Kontakt hatte oder dass die Triathleten in Deutschland zu den am besten kontrollierten Sportlern gehören. Aber was ist das wert? Zu oft wurden solche Versicherungen schon abgegeben. Und es geht bei diesem Anliegen auch nicht in erster Linie um mich. Es geht vor allem um die oft unentgeldliche Arbeit von vielen Trainern - nicht nur in unserer Sportart. Menschen, die Ihre Freizeit damit verbringen Kindern und Jungendlichen eine Alternative zum Herumlungern auf der Straße zu bieten, werden in diesem Artikel geradezu verhöhnt. In diesem Bericht wird den Kindern erklärt: Wenn du im Leben was erreichen willst musst du Betrügen. Meiner Meinung nach ist sich der Verfasser dieses Artikels in keiner Weise bewusst was er für eine Verantwortung trägt, wenn er sich an Heranwachsende wendet. Statt die gute Arbeit in den Vereinen zu unterstützen wird diese in einer Art und Weise konterkariert, die so nicht in Ordnung ist. Dabei werden gerade im Triathlon große Anstrengungen unternommen Doping zu bekämpfen. Ich will nicht behaupten, dass es im Triathlon gar kein Doping gibt, nur will ich mich gegen eine Pauschalisierung, wie sie in dem Artikel stattfindet, wehren. Ich freue mich und begrüße es natürlich, dass die Badische Zeitung Kindern den Begriff Triathlon erklärt und ich befürworte es, wenn Kinder und Jugendliche dazu animiert werden Sport zu treiben. Jedoch stellt sich mir die Frage, ob es nicht eher die Aufgabe einer Sportredaktion wäre über eine möglicherweise bestehende Doping-Problematik im Triathlon zu berichten. Dass es sich bei dem Artikel eher um eine persönliche Ansicht handelt als um investigativen Journalismus ist dabei offensichtlich. Es geht mir nicht darum Kritik zu verhindern, aber gerade von einem großen und renommieren Blatt wie der Badischen Zeitung kann man erwarten, dass dies an der richtigen Stelle und gut recherchiert von Statten geht. Sebastian Kienle Karlsruhe 20.10.2009 |
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:Nee: :Nee: :Nee:
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Die Stellungnahme ist doch ein Witz!
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