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Alternative ist der Conti Mountain King, "Made in Germany" und preislich trotzdem sehr attraktiv. Fahre mit dem auch im Schnee. |
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Für fiesen Schlamm brauchste ein offenes Profil, was sich nicht schnell zusetzt: a) Fat Albert, IRC Trailbear, Maxxis Ardent, Michelin XCR Mud gelegentlich offroad und Ausflüge: b) Nobby Nic...rollt gut, geht auch gut bei offroad, hat aber eine empfindliche Seitenwand bei groben Steinen oder halt wieder der Fat Albert..der rollt nicht ganz so gut, ist aber sehr stabil. Auch ein guter Reifen ist der Michelin XCR Mud. Den bin ich sehr gerne gefahren bzw. den Vorgänger Wildgripper XLS...da war der Verschleiß noch humaner... |
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haben net gepasst :Weinen: fahre jetzt auf dem "f-z-a-r" furios fred :) greeetz! |
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Mit der NN und RR hatte ich neulich im Katalog nen Rad gesehen, deswegen dachte ich das passt so. Aber ok, nehme meinen Vorschlag zurück. |
Ich kenne die Alberts als ausgesprochen gutmütige Allroundreifen die 2 Nachteile haben: rollen etwas schwerer (als Nobby oder Ralph) und verschleißen auf Asphalt recht flott. Es gibt passend zum Winter eine spezielle weiche "soft" Gummimischung, der Reifen wird dann mit "Front only" beschriftet. Außer Spikereifen kenne ich keinen welcher besser für Schnee/Eis geeignet wäre. Allerdings fahre ich den nur vorne und der Verschleiß auf Asphalt ist "Spitze".
Was ich am Nobby gewöhnungsbedürftig finde, ist sein Eigenlenkverhalten. Eine enge Kurve auf Asphalt führt dazu, dass der Reifen ohne Zutun des Fahrers noch enger will. Zudem spurt der Reifen gerne auf Längsrillen in Fahrtrichtung ein. Der Nobby ist ein Allrounder, aber nicht unbedingt ein "Anfänger"-Reifen. Der Albert ist hier unproblematischer. |
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ich halte ihn gerader eher für nen anfängerreifen, denn hohe kurvengeschwindigkeiten, egal ob auf schotter oder auf asphalt sind ne katastrophe mit der pelle. an den race king muss man sich auch gewöhnen, weil er sehr hoch aufbaut und daher ebenfalls ein hohes kippmoment aufweist. aber er ist an den falnken rund und hat nicht so hohe schulterstollen wieder NN. deswegen fährt er sich wesentlich berechenbarer... |
Also ganz ehrlich...so schlimm ist der NN nun auch nicht, er ist recht soft und bei Nässe rutscht er gerne aber mit etwas Fahrtechnik gleicht man das mal aus. Vier schlimmer: er verschleißt innerhalb einer Saison und am Ende fabriziert er zum Dank nur noch Platten.
Als Allterrain-Reifen ist er auch nicht zu gebrauchen. Hat z.B. im Harz voll versagt. Auf Wurzeln rutscht er wie Hölle. An Steinen reisst er an der Kante. Da ist der Albert einfach besser. Das Übelste aber ist generell der Preis. Ich finde knapp 50 € fürs Paar NN einfach zuviel. Es gibt brauchbare Alternativen, die ca. 3 Watt mehr Rollwiderstand haben und ewig halten und ca. 30% weniger kosten. Zugegebenermassen alles dann kein triple-compound und eher harte Mische aber das macht die no-name-Reifen langlebiger. Ähnliche Erfahrungen wie beim NN hat ein Kumpel mit dem Mountain King gemacht. Die Dinger sind anfangs gut und verlieren dann aber sehr schnell an Profil. Nach ca. 2000 km/halbem Jahr sehen die Dinger schon aus wie Slicks. Für mich muss daher ein "guter" Reifen eine Saison halten = 5000 km. |
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