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Leider ist heute nicht der 1. April |
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Die deutsche Eisschnellaufunion ist da leider kein Einzelfall. Das hängt auch (zumindest in Deutschland) mit der Finanzierung des Spitzensportes zusammen: Geld vom Innenministerium gibt es in erster Linie für Leistung (im Prinzip egal auf welcher Basis die Leistung erbracht wurde, solange der Athlet nicht erwischt wird.) Je mehr Endkampfplazierungen in olympischen Sportarten bei Welt- und Europameisterschaften, je mehr Medaillen, desto mehr Fördergelder für Infrastrukturmaßnahmen, Trainer- und Physiotherapeutenhonorare usw. bekommt der entsprechende Verband in der der darauffolgenden Saison. Pechstein war somit als erfolgreichste deutsche Wintersportlerin über Jahrzehnte der Garant für die laufende Finanzierung des Verbandes. |
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1. Hat man beim Verband sich Angst, im Nachhinein mit einer Schadensersatzklage überzogen zu werden 2. Stand der Eislaufverband im kompletten Verfahren eher aus Seiten der Athletin. |
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Darüber hinaus bin ich grundsätzlich der Meinung, dass die Folgenbewertung der richtige Weg ist. Man muss, um ein Bild zu bemühen, wenn Asche da ist, eben nicht mehr nachweisen, ob's ein Feuerzeug oder ein Streichholz war, um zu beweisen, dass es gebrannt hat. |
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Nun frage ich mich, gegen welche dieser Punkte wurde denn nun verstoßen, und warum gelangte das Bundesgericht zu dieser Auffassung ?? Weil so ohne weiteres werden die doch auch nicht diesem Eilantrag statt gegeben haben. |
Ich kenne den Entscheid des Bundesgerichts nicht (wird aber wohl in Kürze online abrufbar sein), aber beim Eilantrag geht es gerade (noch) nicht um eine materielle Beurteilung anhand der geschilderten Kriterien, sondern einzig und allein um die Frage, ob der Beschwerdeführerin ein nicht wiedergutzumachender Nachteil droht (siehe hier: http://www.admin.ch/ch/d/sr/173_110/a104.html). In der Hauptsache ist damit noch gar nichts entschieden.
m. |
Sportwettenbetrug und Antidoping (Öffentliche Anhörung des Sportausschusses vom 02.12.2009)
http://webtv.bundestag.de/iptv/playe...content=414984 Ab 1:56 geht es um Claudia Pechstein und Anti-Doping. Du könnt ihr mal den Sachverstand unserer Volksvertreter und sog. Sachverständige bestaunen;) Schön das nun mal öffentlich gemacht, was da so besprochen wird. |
Hab's ja mit dem kleinen Schieberegler geschafft, auf 1:58 einzuspringen, aber konnte mir nicht vorstellen, weitere 90 Minuten meines Lebens für dieses Thema zu geben. Das war in der ersten Minute nicht wirklich spannend.
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Die Katze kriegt eine Leine um und wird rechtzeitig vorher zurückgezogen. So wie als Kinder im Gebüsch hockend mit dem angebändselten Portemonnaie auf dem Fußweg :Cheese:.
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Die DESG betreibt Eventualvorsorge und nominiert Pechstein für Vancouver:
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,673455,00.html Haben eben Schiss vor anwälten und Schadensersatzklagen, die lieben Funktionäre. |
Die Freude war nur von Kurzer Dauer, der DOSB macht nicht mit!
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,673468,00.html |
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gott sei dank...
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...könnte wetten, dass sie die nächste ist, die ein Buch darüber schreibt, was sich gut vermarkten läßt!
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es gibt news!
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Für die muss sie aber auch noch arbeiten, nicht so wie bei Abgeordneten, Ministern etc. wo es nach ein paar Jahren richtig Kohle regnet. Und im höheren Dienst befinden sich die Leistungssportler alle nicht.
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Wenn die ISU so weitermacht und einfach mal schnell 2 andere gleichgelagerte Faelle in derselben Truppe publik macht, kaum praesentieren Pechstein und ihr so neutraler Verband ein Gutachten welches sie entlasten soll, dann ist der Pudding aber demnaechst ganz gewaltig am dampfen. Oder haben die anderen beiden haben grad zufaellig dieselbe angeblich so seltenen Krankheit, oder wie? Sicher ist ja bisher bloss, dass entlastende Experten, Verbandsheinis und Athletinnen alle zufaelligerweise denselben Arbeitgeber haben. |
Bist gerade nicht bei Tirreno, oder?
Der Scarponi hat aber maechtig Dampf auf dem Pedal. Huebscher Antritt nach 235km durch die Kaelte. |
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Heutzutage haben scheinbar ja alle Spitzensportler chronische Leiden. Blutanomalien, Asthma.....
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Im Zweifel lieber eine Schuldige laufenlassen, als eine Unschuldige verurteilen.
Grüße, Arne |
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Nur mal so ne Vermutung: Wenn es im Essener Klinikum einen Professor gab, der erst gegen viel Kohle Leute behandelte, scheint es mir nicht zu abwegig, dass man nach längerer Suche (!) auch jemanden findet, der einem einen Doping-Persilschein ausstellt... |
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das ist sehr weise! entspricht nur leider nicht der gängigen geisteshaltung der öffentlichkeit und der funktionäre :Nee: ob das wohl an dem verhalten der doper liegt :confused: |
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Erwischt wird im Leistungssport aus vielerlei (bereits oft diskutierten) Gründe ohnehin nur die Spitze des Eisberges (die Mehrzahl der Cheater machen ja ohnehin ungeahndet weiter). Wenn man nun für die Wenigen, die im Sieb der Dopingfahnder hängenbleiben, statt einer z.B. 99%igen "Schuldwahrscheinlichkeit" eine 100%ige fordert, kann man genauso gut auf Tests und Antidopingkampf in Zukunft verzichten, denn jeder Labortest hat nunmal eine definierte Irrtumswahrscheinlichkeit, aufgrund der seine Ergebnisse im Einzelfall anfechtbar sind, von den allseits bekannten Ausreden erwischter Sportler ("Trinkflasche vertauscht, Hormone im Essen, Haschkekse von der Tante genascht, am Hustensaft vergriffen") mal ganz abgesehen. Die "echten" Experten im Fall Pechstein (Schänzer, Sörgel), nämlich die, die sich im Anti-Dopingkampf und nicht nur wie die sich jetzt in den Vordergund drängenden Experten in der Hämatologie auskennen, sehen nach wie vor keinen Grund für eine Entlastung Pechsteins! |
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Falls sie jetzt frei gesprochen wird, ist das für mich wie eine Verfahrenseinstellung aufgrund eines Verfahrensfehlers... |
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was sagt der herr schänzer eigentlich dazu, wenn ihm der kollege so in den karren fährt?:Huhu:
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Was ich mich als Laie frage:
Wie kann jemand, der angeblich eine so ausgeprägte Anämie hat, dass sie eine dermaßen hohe Retikulozytenzahl verursacht, Leistungssport betreiben ?? Ist nicht ein deutlicher Leistungsverlust eines der Hauptsymptome einer Anämie? @Hafu : Sehe ich auch so ! |
Ich frage mich, warum eine solche Anämie in all den Jahren Leistungssport mit Bluttests nicht schon wesentlich früher festgestellt wurde.
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Dopingforscher Franke zum Fall Pechstein
„Weiß ihr Knochenmark, wann Wettkämpfe sind?“ http://www.faz.net/s/Rub987B0DA694D7...~Scontent.html |
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