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Der Staat hat aufgegeben. |
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Irgendwie muss das Leben vollkommen an mir vorbeigegangen sein, wenn ich mir das hier alles so durchlese. Irgendwie hat mich noch gar keiner so richtig gefährdet, geschweige denn abgeschossen. |
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als radfahrer bist du der looser auf der öffentlichen strasse und wenn es autofahrer ohne hirn gibt, solltest du deins am besten 2 x benutzen. schon mal was von deeskalation gehört?
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ich bin schon älter, da dauert das ein wenig mit den Reaktionen ausserdem ists während des Fluges wenn er mich abgedrängt hat auch fast nicht möglich, also zählt diese Zeitspanne nicht |
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Ach ja - am Wochenende darfste die langen Touren im Umland fahren, als Erholung sozusagen. ;) |
ganz so übel ist es ja auch nicht, richtig gefährlich war es bisher vielleicht 3 oder 4 mal in den ganzen Jahren, mehr als ein paar Räder, Helme, Knochen und Bänder ist ja auch nicht kaputtgegangen.
Wenn ich aber erstmal richtig in Rage bin weil so ein Halbhirn mich erst (fast) ummäht und dann auch noch rumpöbelt fliegen alle Sicherungen raus. |
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Ich frag mich bei dem Fall die ganze Zeit welcher Aspekt am krankesten ist? Die Tat an sich? Die Moeglichkeit ueberhaupt so ein Urteil zu erwirken? Oder die Tatsache, dass die Klaegering selbst (bzw. ihre Mutter) das Urteil vollstrecken will? Wie kann man da sagen "richtig so"? FuXX |
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vielleicht sind hier im südwesten die leute etwas entspannter oder es liegt an euch: "wie es in den wald hineinschreit .... " wenn dir das nächste mal ein autofahrer blöd kommt, give him a big hug anstelle der prügel. du wirst sehen wie verwirrt er sein wird ......;) |
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wenn in D auf das zu dichte Vorbeifahren an einem Radfahrer der sofortige lebenslange Entzug des Führerscheins stehen würde und die Kontrolldichte hoch genug ist, würde ich mit Sicherheit immer Abstand halten. Und wenn im Iran nur ein einziger Mann seine Umgarnte bei Erteilung einer Abfuhr nun nicht mit Säure überschüttet, weil er weiß was ihn erwarten kann, hat das Urteil sogar einen Sinn. (Neben der Bestrafung und der Befriedigung von Rache) Vielleicht bin ich zu primitiv, aber ich glaube, dass die persönliche Bestrafung mit Konsequenzen die ein Leben lang anhalten eine höhere Abschreckung haben, als das Rechtssystem in D. Egal, was man alles mit Demokratie und Menschenrechte zu erklären versucht. |
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"Nie waren mehr Taschendiebe erfolgreich unterwegs als dann, wenn ein Dieb gerade gehenkt wurden und die Masse gebannt nach vorn starrte". Sämtliche Untersuchungen kommen wohl zu dem Ergebnis, daß die Schwere der Strafe keinen Einfluß auf die Abschreckung hat. Denn die Täter gehen ja grundsätzlich davon aus, daß sie nicht erwischt werden oder - hier wohl passender - nicht verurteilt werden.
Überlegt Ihr immer, ob Euch das 120 EUR und 3 Punkte wert ist, wenn Ihr 35 zu schnell fahrt? Die Antwort wär dann ja meist: Nein! |
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Aaber...wenn schon Abschreckung nicht funktioniert, dann wenigstens mit dem Verbrechen angemessener Strafen und bei uns haben Opfer sehr oft LEBENSLÄNGLICH während der Verbrecher mit 3 Jahren auf Bewäährung weg kommt also ich bin schon der Meinung das bei uns die Verhältnissmäßigkeit von Verbrechen zur Strafe oft nicht passt --ich bin gegen Todesstrafe weil niemand auf der Welt das Recht hat ein Leben zu beenden auch eine von Richtern verordnete Strafe wie im Iran sollte seit dem Mittelalter nicht mehr existent sein allerdings bekenne ich mich als Anhänger der RACHE sollte jemand meiner Familie oder mir an das Leben gehen, würde ich jegliche Skrupel verlieren --- und ja, die Höhe der zu erwartenden Strafe hat Einfluss auf meine "Vergehen" |
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Die Todesstrafe wird immer gern als Achtung: Totschlagargument gebracht. Unabhängig davon, dass ich auch dagegen bin, weiß ich nicht, welche Abschreckung sie z. B. in den USA hätte, wenn der Maßstab für alle gleich angesetzt werden würde (Für Reiche mit viel Geld genauso wie für arme Schwarze) und wenn sie nicht erst zig Jahre später vollstreckt werden würde. Genau genommen ist dein Beispiel mit den 120 EUR und 3 Punkten auch keine "richtige" Bestrafung. 3P im Register stören niemanden, und das Geld auch nicht unbedingt. Aber egal, ich geh von mir aus, und da hat die Härte der Strafe auf jeden Fall Auswirkung auf mein Handeln, obwohl nat. die Wahrscheinlichkeit überhaupt bestraft zu werden auch großen Einfluss hat. Um beim Thema zu bleiben. Wenn so'n Spinner wie bei drullses Fall jeden Tag auf 10 drullses trifft, die ihm jedesmal zeigen wo's langgeht glaub ich schon, dass er irgendwann Respekt (oder Angst) vor Radfahrern hat. |
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die Methode wie früher oftmals Kinder "erzogen" wurden---"warte nur bis der Papa heimkommt" war in zweierlei hinsicht untauglich |
Das ist ja auch nachvollziehbar. Ich glaub, keiner kann was dazu sagen, was passiert, wenn's an die Familie geht und je nach Situation und Begleitumständen ist da jeder zu vielem oder allem fähig.
Das Strafen nicht immer "passen", ist auch klar. Die Richter sind schließlich auch Menschen und (be)urteilen individuell. Der Täter kann halt Pech haben und in der Vergangenheit in Hamburg zu "Richter Gnadenlos" Schill kommen oder zu "nem Sozialpädagogen" (duck und wech). Ich find's z.B. nicht in Ordnung, daß der Dieb einer bestimmten Summe meist schwerer bestraft wird, als der Betrüger bei gleichem Schaden. Vor letzterem hat "man" wohl einen gewissen Respekt. Ne gewisse Konsequenz ist da schon notwendig. Die muß im Übrigen auch zeitnah erfolgen. Anderseits find ich's auch nicht in Ordnung, wenn am Stammtisch die Parole ausgegeben wird: "Schon nach 10 Jahren ist der wieder draußen". Wenn man mit 22 reingeht, kommt man mit 32 wieder raus und 1/7 des Lebens ist um. Mag sein, daß die Strafe angemessen bzw. zu niedrig ist. Es ist aber nicht "mal eben so warm und trocken abgesessen". Wenn man persönlich betroffen ist, ist das ja was anderes. Richter gibt es ja gerade, um die nachvollziehbare emotionale Überreaktion so weit es geht rauszunehmen. Ein Betroffener hat sich da selten im Griff. Kannste ja mal probieren, dicht an mir auf'm Rad vorbeifahren und dann anhalten. :Cheese: |
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und darum ist es gut das dieser sich zum Schluß selbst ne Kugel in den Kopf geschossen hat er wäre ziemlich sicher nicht länger als 15 Jahre---wenn überhaupt--im Knast gewesen--oder etwa nicht? irgend ein Sozial... hätte ihm bescheinigt das das wohl nicht mehr passiert |
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meiner wäre die Strafe so weit zu erhöhen bis der Vernunftgedankenanfang beginnt ;) |
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die Biester werden immer größer, während wir bereits in der Schrumpfungsphase sind:( |
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Bei Wirtschaftsstraftaten funktioniert das wahrscheinlich. Geldstrafe ist egal, zahlt die Firma, aber kein Manager nimmt das Risiko hin, in den Bau zu gehen. Aber glaubst Du ernsthaft, "die Jungs" würden sich von nem Banküberfall abhalten lassen, wenn die Mindeststrafe für Raub von 1 auf 5 Jahre erhöht würde? Ne Alternative zur Strafe gibt es natürlich nicht, hab ich auch nicht behauptet. So, jetzt muß ich zum Schwimmen, auch kein Zuckerschlecken, das fällt bei mir unter die Kathegorie "Abschreckung" :Ertrinken: |
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... Jedenfalls im Schreiben. :Huhu: |
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Ich geh von mir aus, und da wirkts. P.S.: Den deutschen Autofahrer kann man nicht heranziehen, der ist entschuldigt. |
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viel Spaß :) |
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Leute Leute, möchte nicht bei Euch wohnen. Soooviele Aggressionen.
Hier oben im Norden ist es definitiv beschaulicher und fahrradfreundlicher. So kann es wohl nur an der Mentalität liegen und an der Autofahrerdichte. Die wenigen Male, wo ich sehr kritische Situationen hatte kann ich jedenfalls mit der Hand abzählen. Dann gibt es noch andere Länder wo die Radfahrer tatsächlich den täglichen Wahnsinn erleben: http://homepage.ntlworld.com/pete.me.../March2009.htm :) Hilft dann wohl oft nur, in normalen Situationen (geringer Abstand Überholvorgang) den Bolzen aus dem Kopf zu ziehen und für mentale Entspannung zu sorgen. ;) |
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Mit korrektem Sicherheitsabstand haben mich 2 (!) Autos überholt. Eins davon ne Fahrschule. Auf der Straße geschnitten und zwar so, dass ich bremsen musste: 1 mal Vorfahrt genommen: 6mal, davon mind. 1mal vorsätzlich, denn der hat mir genau in die Augen geschaut Angehupt wegen Nichtbenutzung eines nichtbenutzungspflichtigen Radwegs: 1mal An der Ampel zugemacht, damit ich nicht rechts vorbei kann: 1mal (war der gleiche) Wie gesagt: das auf den 35 Km. Alleine Montag und gestern bin ich zusammen 150 Km im Stadtgebiet unterwegs gewesen. Dazu kommt noch die "Wertschätzung" der Radfahrer durch den Senat: nach der Novelle der Radwegeregeln wurden in Berlin zunächst gar keine Radwege abgeschildert, waren sie auch im noch so schlechten Zustand. Begründung war immer die achso gefährliche Situation auf der begleitenden Straße. Einige Menschen haben dann dagegen geklagt und die Bezirke mussten Schilder entfernen. In letzter Zeit sind dann etliche Radwege abgeschildert worden, die neu und/oder im besten Zustand und ohne kritische Ecken sind. Warum? Ganz einfach: abgeschilderte Radwege sind keine mehr und müssen daher auch nicht mehr gepflegt werden. Spart ne Menge Geld ein... Der durchschnittliche Autofahrer weiß einfach nicht, dass ein Radweg nur dann benutzungspflichtig ist, wenn ein Schild da ist (und selbst wenn - wer achtet denn permanent darauf). In der üblichen Manier "Ich zahle schließlich Steuer und Du nicht also runter von meiner Straße" wird dann erzieherisch eingegriffen (ehemaliger Vorgesetzter hat mir gegenüber auch mal so argumentiert). Nun wieder die Frage an die Deeskalierer (grundsätzlich habt Ihr zwar Recht, aber...): wieviel muss ich mir gefallen lassen? Ich fahre schon auf einigen Radwegen, auf denen ich nicht fahren müsste, weil sie abgeschildert sind, aber an massiv befahrenen Hauptstraßen liegen. Würde ich da regelkonform auf der Fahrbahn fahren, wäre ich wohl schon tot. Die Autofahrer, die das bemerken, sagen sich dann natürlich "Prima, der fährt nicht auf der Straße" und tut es dennoch einer, ist er der Dumme, denn dann siehe oben. Irgendwo ist aber mal Schluß - leider ist der Gesetzgeber so von der Autolobby durchseucht, dass eine Verbesserung nicht in Sicht ist. Für Vorschläge bin ich aber immer offen (und nein - einfach alles hinnehmen ist KEINE Option!). |
Sehe ich genau so wie drullse... wieso nicht ein bisschen akzeptanz gegenüber den schwächeren Verkehrsteilnehmern. Fängt ja schon bei Fussgängern an.
Wenn man mal 5 Sekunden an nem Fussgängerstreifen länger warten muss, werden die Autofahren teilwiese schon richtig stinkig. Man könnte ja 10 sekunden zu spät irgendwo sein... immer diese Hetzerei überall. Und dabei gibt es Länder wo das miteinander so gut funktioniert. Ich erinnere mich da nur an verschiedene Situationen in Mallorca wo Radfahrer geduldet werden, auch wenn sie mal in 2er-Kollonnen nebeneinander fahren. Wenn man das hier in der Schweiz auf einer wenig befahrenen Nebenstrasse mal macht, und zufällig von einem Auto überholt wird, wird man ganz sicher angehupt. Auch wenn man niemanden damit behindert hat, weil ja sowieso kein Verkehr ist. Hier bei uns auf dem Land ist es glücklicherweise nicht so schlimm wie von drullse beschrieben, aber ich bin mittlerweile auch dazu übergegangen freundliche zu winken wenn mich einer dumm anmacht, ist die Kraft nicht wert die die Aufregung kosten würde. Hunki |
gestern wurde übrigens das pfefferspray geliefert....:Cheese:
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Gestern 1:45h zur besten Rush Hour Zeit geradelt, 50% Stadt, 50% Stadtrand.
Negative Vorkommnisse: Keine. Positive Vorkommnisse: Die ganze Zeit Sonnenschein. Ich lebe im Paradies. :) |
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Wenn ich die Zustandsbeschreibung von drullse so lese, dann muß ich wohl meine Pläne, Anfang Mai ein kleines Trainingslager im südlichen Berliner Umland abzuhalten, noch mal überdenken.
Letzten Freitag bin ich übrigens ca. 2km in Berlin im Auto mitgefahren und es gab genau drei Radfahrer, die zu der nächtlichen Stunde unterwegs waren. Natürlich alle drei ohne Licht mitten auf der Straße. Ich bin mir ziemlich sicher, daß die "Liebe" der Autofahrer zu den Radfahrern durch die zahlreichen Regelverstöße der Radler sehr befördert wird. Da hat man dann Pech als derjenige, der sich regelkonform verhält. |
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Ich kann die Pol durchaus verstehen, wenn sie sowas nicht permanent ahndet (das Thema Licht ebenso), weil sie einfach keine Lust auf den massiven bürokratischen Aufwand haben, der hinter einer jeden Verwarnung steckt. Würde hier konsequenter geahndet, wäre das Verhalten auch dieser Idioten ein Anderes. Kommst Du in Berlin abends in eine Mausefalle, wo die Beleuchtung am Rad kontrolliert wird, kommst Du ja schon durch mit nicht-STVO-konformer Beleuchtung und ohne Reflektoren, weil sie froh sind, dass überhaupt Licht am Rad ist. Kann eigentlich auch nicht sein... |
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FuXX PS: STVO konforme Beleuchtung am Rad ist viel zu schwach - wir brauchen mehr Power fuers Nachtbiken ;) (am Stadtrad hab ich natuerlich auch normales Licht) |
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