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Helmut S 12.03.2009 08:02

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 202305)
Warum stellt Ihr Euch immer so naiv:

Warum wohl lag die Waffe im Nachtschränkelchen? Warum haben Menschen Waffen in der Nähe einer Kasse liegen? Warum haben Menschen Waffen im Handschuhfach liegen?

Was nützt eine Waffe eingeschlossen im Waffenschrank?

Leute die eine Schußwaffe haben, haben offentlich ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis, bzw. ein erhöhtes Bedrohungsgefühl.

Da sollte man anknüpfen und mal überlegen, ob man manche Schußwaffen überhaupt legal besitzen darf?

Verwechsle nicht diejenigen, die Waffen in der Öffentlichkeit tragen dürfen (Sicherheitsbedürfnis) und Sportschützen. Die einen haben einen Waffenschein (erlaubt auch das Tragen der Waffe in der Öffentlichkeit), die anderen eine Waffenbesitzkarte (nur Transport von der Wohnung zum Schießstand). In dem Fall war es ein Schütze, der die Waffen unsachgemäß lagerte. Nachtkästchen und Kasse ist also nicht das selbe.

Solltest Du als Sportschütze von Deiner Waffe Zuhause gebrauch machen (Einbrecher etc.), hast Du in 99,9% der Fälle nie mehr in Deinem ganzen Leben eine Waffe. Das ist die klassische Frage in jeder Sachkundeprüfung.

Ein Objekt ist nie weder gut noch böse. Erst die Handlung macht es dazu. Hier sollte man ansetzen. Allerdings bin ich wie oben gesagt schon der Meinung, dass man die Gesellschaft vor manchen Menschen schützen muss - das bedürfnis sollte strenger geregelt und die Auflagen strenger kontrolliert werden. Ein Waffenrecht wie in den USA halte ich für falsch. Waffen sind gefährlich.

powermanpapa 12.03.2009 08:09

mein Kleiner erzählte gestern noch von nem Polizei Bekannten Türken der früher an seiner Schule war und immer noch in nem Schuppen bei seinem Haus rumballern würde

ich sagte "jo, mit Schreckschuss" er bestritt das vehement

ausserdem sagte er das es ganz leicht wäre eine scharfe Knarre zu bekommen--ich verbot es ihm

hellhimmelblau 12.03.2009 08:43

der Sohn aus gutem Hause,alles an materiellen Dingen gehabt und bekommen, der an das erfolgreiche Leben seines Vaters niemals in seinem Leben heranreichen wird.Der im Schatten seiner in der Schule erfolgreichen Schwester sein Dasein gefristet hat und von den Eltern ständig unter Druck gesetzt wurde.In der Schule gemoppt wurde, wenig Freunde hatte und mit den Waffen seines Vaters gut umgehen konnte.So wird das Leben des Täters dargestellt.Aber solche Kinder gibt es doch viele in der heutigen Leistungsgesellschaft.
Naja, nicht jeder hat Waffen zuhause.Die gehören da auch nicht hin:Nee:

qbz 12.03.2009 08:45

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 202275)
Das ist das Problem, es gibt keinen typischen Amokläufer - erst hinterher kann man sagen - jo passt.

es lassen sich diesbezüglich keine eindeutigen Prognosen stellen - Jugendliche, welche im Frust sagen, sie könnten die Schule "abfackeln" oder "alle" umbringen, tun es (fast) nie, weil sie sich, im Unterschied zu den "Tätern", damit selbst an andere wenden. Es erhalten verzweifelte Jugendliche dann auch die Chancen auf kostenlose Therapien und es gibt Familienberatungsstellen (auch für Eltern) mit Schweigeverpflichtung.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, die Eltern u. die Schwester können "Puzzlebausteine" finden, wenn sie nicht alles wegen der damit verbundenen Schuldgefühle verleugnen, welche auf eine solche Amoktat hindeuten u. auch was der / die konkreten Auslöser unmittelbar davor waren, wo halt andere Eltern sich mal ratsuchend an vertraute Angehörige, Therapeuten, Ärzte, Familienberatung gewandt hätten.

-qbz

Bleierpel 12.03.2009 08:51

Im Verein wurde gestern Abend die Stimme laut, dass es sich um kollektives Versagen des Bildungssystems (von der Bundesbildungsministerin runter zu den Landes-BiMi's über die Lehrerschaft) handelt.

Es sind schon wesentlich geringeren Anlässen Minister zurückgetreten (z.B. ein Landesbediensteter eine CD mit Steuerdaten verloren hat).

Was wird hier die Konsequenz sein???
Erfurt ist 3 Jahre her, was hat sich getan??

Gut, ein Rücktritt jetzt bewirkt nicht viel, aber die Nachfolger hätten die Chance, es besser zu machen. Denn es ist ja offensichtlich, dass da großer Nachholbedarf besteht...

Zu große Klassen (obwohl, die hatten die geburtenstarken Jahrgänge auch), zu wenig Lehrer, Integration, etc...

Ich habe die Hoffnung, aber allein, mir fehlt der Glaub, dass sich etwas ändern wird...

powermanpapa 12.03.2009 08:57

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 202322)
.....

Zu große Klassen (obwohl, die hatten die geburtenstarken Jahrgänge auch), zu wenig Lehrer, Integration, etc...

Ich habe die Hoffnung, aber allein, mir fehlt der Glaub, dass sich etwas ändern wird...

das das mit den Schülerzahlen in den Klassen immer rangezogen wird, versteh ich nicht

wenn ich mich dunkel erinner, war das noch NIE anders

schon in den 60ern waren wir 30 in einer Klasse

--
und nein, es wird sich nicht ändern und wenn doch, dann höchstens schlimmer werden

noch nirgend wo ist auch nur der Hauch eines Ansatzes erkennbar das sich etwas verbessern sollte

mein Kleiner sagte mir noch

es wäre nicht wahr das Lehrer wegsehen würden, wenn einer gemobbt wird, aber das dürfte von Schule zu Schule wohl unterschiedlich sein

keko 12.03.2009 08:59

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 202322)
Im Verein wurde gestern Abend die Stimme laut, dass es sich um kollektives Versagen des Bildungssystems (von der Bundesbildungsministerin runter zu den Landes-BiMi's über die Lehrerschaft) handelt.

Es sind schon wesentlich geringeren Anlässen Minister zurückgetreten (z.B. ein Landesbediensteter eine CD mit Steuerdaten verloren hat).

Dann müssten auch die Eltern zurücktreten, letztendlich auch wir alle. Würde jeder einzelne, anstatt nur auf sich selbst und seine Selbstverwirklichung, auch ein bisschen auf seine mächsten Mitmenschen achten, gäb es sicher weniger Gewalt. Die Gesellschaft (wir!) wird immer kalter, egoistischer und rücksichtsloser. So eine Tat ist wie ein ekelhafter Exzess davon.

Helmut S 12.03.2009 09:21

Zitat:

Zitat von hellhimmelblau (Beitrag 202318)
Aber solche Kinder gibt es doch viele in der heutigen Leistungsgesellschaft.

Leider. Und das ist der Kern - hier muss angesetzt werden. Alles andere ist Symptomdokterei.

Bleierpel 12.03.2009 09:24

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 202324)
Dann müssten auch die Eltern zurücktreten, letztendlich auch wir alle. Würde jeder einzelne, anstatt nur auf sich selbst und seine Selbstverwirklichung, auch ein bisschen auf seine mächsten Mitmenschen achten, gäb es sicher weniger Gewalt. Die Gesellschaft (wir!) wird immer kalter, egoistischer und rücksichtsloser. So eine Tat ist wie ein ekelhafter Exzess davon.

Eltern zurücktreten...? Kinder sind heute, genau wie Erwachsene, mehr ausser Haus als zu Hause. Somit ist der Einfluß der Eltern doch nur noch sehr gering... Der der Lehrerschaft ist dagegen ungleich größer.

Die Klassenlehrerin meines Sohnes war nach 3 Monaten nicht in der Lage, ihn beurteilen zu können... Sagt alles!

Das Ausbildungssystem, welches wir haben, stink und produziert solche Exzesse.

outergate 12.03.2009 09:26

es ist erstaunlich, wieviele unterschiedliche bewertungen heute - keine 24h nach der tat - schon als vermeintliche tatsachen in stein gemeißelt werden.

ich habe mich aus persönlichen gründen lange zeit mit erfurt beschäftigt (was übrigens 7 jahre, nicht 3 jahre zurück liegt).
es gibt nur eine erkenntnis, die sich objektiv und unumstösslich manifestiert hat: es wird wieder passieren und wir werden uns wieder erschrocken und verstört die augen reiben. uns fragen, wie das wieder passieren konnte, schuld zuweisen (ballerspiele, politiker, das bildungssystem, die eltern - ein füllhorn an möglichkeiten).
alle werden eine kurze zeit jammern, palawern, trauern und zur tagesordnung übergehen, bis sie wieder tragisch geweckt werden.
der kreislauf ist der ewig gleiche und besonders die, die reflexhaft und laut dann mit dem finger auf andere zeigen, sind die, die am meisten verkennen, daß sie teil des ganzen sind.
nicht nur teil der errungenschaften, der erfolge, sondern auch teil der fehlentwicklungen.
systemschelte und schelte der systembestandteile wird schnell und gern bemüht, aber ich möchte den sehen, der den mut hat, öffentlich den ersten stein zu werfen. oder sich in verantwortliche positionen zu arbeiten, um erkannte mißstände zu ändern.
ich lese hier nur heiße luft - was völlig okay ist, weil das zum verarbeitungsprozeß gehört - wenn aber die erste welle des entsetzens abgeebbt ist und die verarbeitung weitestgehend abgeschlossen ist, wird sich zeigen, wer seine verantwortung ernst nimmt.

Bleierpel 12.03.2009 09:28

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 202323)
das das mit den Schülerzahlen in den Klassen immer rangezogen wird, versteh ich nicht

wenn ich mich dunkel erinner, war das noch NIE anders

schon in den 60ern waren wir 30 in einer Klasse

...

Zu große Klassen, zu wenig Beschäftigung mit dem Individuum Schüler, größerer Druck von aussen...

Wagnerli 12.03.2009 09:28

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 202324)
Dann müssten auch die Eltern zurücktreten, letztendlich auch wir alle. Würde jeder einzelne, anstatt nur auf sich selbst und seine Selbstverwirklichung, auch ein bisschen auf seine mächsten Mitmenschen achten, gäb es sicher weniger Gewalt. Die Gesellschaft (wir!) wird immer kalter, egoistischer und rücksichtsloser. So eine Tat ist wie ein ekelhafter Exzess davon.

Das sehe ich ganz genauso.

Mein tiefes Mitgefühl allen Hinterbliebenen.

Volkeree 12.03.2009 09:30

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 202305)
Warum wohl lag die Waffe im Nachtschränkelchen? Warum haben Menschen Waffen in der Nähe einer Kasse liegen? Warum haben Menschen Waffen im Handschuhfach liegen?

Wie oft haben Menschen, die irgendwo eine Waffe haben, diese schon mal gebraucht?
Natürlich abgesehen von einschlägigen Kreisen wie Rotlicht usw.

Handschuhfach?
Jemand ein Fall von Carjacking bekannt?

Nachttisch?
Er klassische Einbrecher will nicht mit dem Hauseigentüber zusammentreffen und kommte deshalb wenn er nicht da ist.

Homejacking?
Gibt es in Einzelfällen. Mir ist aber kein Fall bekannt, wo dem Eigentümer was passiert ist, wenn er die Fahrzeugschlüssel rausgegeben hat.

Dann gibt es natürlich noch die hochkriminelle Tätergruppen aus Osteuropa, wo die Wohnungsinhaber richtig angegangen werden. Diese Fälle liegen aber im verschwindend geringen Bereich.

Was nutzt also die Waffe im Schlafzimmer?

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 202305)
Was nützt eine Waffe eingeschlossen im Waffenschrank?

Leute die eine Schußwaffe haben, haben offentlich ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis, bzw. ein erhöhtes Bedrohungsgefühl.

Wenn das wirklich so ist, kann der Mensch ja die Waffe vor dem zu Bett gehen aus dem Schrank nehmen und direkt nach dem Aufstehen wieder in den Schrank schließen.

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 202324)
Dann müssten auch die Eltern zurücktreten,.....

Da liegt meines Erachtens die größere Verantwortung.

Volker,
käme niemals auf die Idee ein Pistole in der Wohnung zu haben

kupferle 12.03.2009 09:30

Ich bin fassungslos...
 
Bin eben im Geschäft angekommen...
jetzt betrifft es auch unser Haus.Die Tochter des Lebensgefährten einer Kollegin, die ich sehr schätz und mag, ist auch unter den Opfern...
Mir läuft es eiskalt den Rücken runter und ich weiß gar nicht was ich sagen soll...
verdammte scheiße...

Deichman 12.03.2009 09:38

Zitat:

Zitat von outergate (Beitrag 202329)
es ist erstaunlich, wieviele unterschiedliche bewertungen heute - keine 24h nach der tat - schon als vermeintliche tatsachen in stein gemeißelt werden.

ich habe mich aus persönlichen gründen lange zeit mit erfurt beschäftigt (was übrigens 7 jahre, nicht 3 jahre zurück liegt).
es gibt nur eine erkenntnis, die sich objektiv und unumstösslich manifestiert hat: es wird wieder passieren und wir werden uns wieder erschrocken und verstört die augen reiben. uns fragen, wie das wieder passieren konnte, schuld zuweisen (ballerspiele, politiker, das bildungssystem, die eltern - ein füllhorn an möglichkeiten).
alle werden eine kurze zeit jammern, palawern, trauern und zur tagesordnung übergehen, bis sie wieder tragisch geweckt werden.
der kreislauf ist der ewig gleiche und besonders die, die reflexhaft und laut dann mit dem finger auf andere zeigen, sind die, die am meisten verkennen, daß sie teil des ganzen sind.
nicht nur teil der errungenschaften, der erfolge, sondern auch teil der fehlentwicklungen.
systemschelte und schelte der systembestandteile wird schnell und gern bemüht, aber ich möchte den sehen, der den mut hat, öffentlich den ersten stein zu werfen. oder sich in verantwortliche positionen zu arbeiten, um erkannte mißstände zu ändern.
ich lese hier nur heiße luft - was völlig okay ist, weil das zum verarbeitungsprozeß gehört - wenn aber die erste welle des entsetzens abgeebbt ist und die verarbeitung weitestgehend abgeschlossen ist, wird sich zeigen, wer seine verantwortung ernst nimmt.

:Danke:

Ich befürchte auch, daß die Tat nichts nachhaltiges in den Köpfen ändern wird.

tobyvanrattler 12.03.2009 09:44

Zitat:

Zitat von Volkeree (Beitrag 202332)
Wie oft haben Menschen, die irgendwo eine Waffe haben, diese schon mal gebraucht?
Natürlich abgesehen von einschlägigen Kreisen wie Rotlicht usw.

Handschuhfach?
Jemand ein Fall von Carjacking bekannt?

Nachttisch?
Er klassische Einbrecher will nicht mit dem Hauseigentüber zusammentreffen und kommte deshalb wenn er nicht da ist.

Homejacking?
Gibt es in Einzelfällen. Mir ist aber kein Fall bekannt, wo dem Eigentümer was passiert ist, wenn er die Fahrzeugschlüssel rausgegeben hat.

Dann gibt es natürlich noch die hochkriminelle Tätergruppen aus Osteuropa, wo die Wohnungsinhaber richtig angegangen werden. Diese Fälle liegen aber im verschwindend geringen Bereich.

Was nutzt also die Waffe im Schlafzimmer?


Wenn das wirklich so ist, kann der Mensch ja die Waffe vor dem zu Bett gehen aus dem Schrank nehmen und direkt nach dem Aufstehen wieder in den Schrank schließen.


Da liegt meines Erachtens die größere Verantwortung.

Volker,
käme niemals auf die Idee ein Pistole in der Wohnung zu haben

Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen.
Was haben Waffen von Hobbyschützen zuhause zu suchen?
Hobbyschützen sollten ausschließlich Ihre Waffen im Vereinsheim lagern dürfen.
1 Hauptschlüssel für den Waffenschrank + jeweils ein Schloß pro Waffe im Schrank. Mit Checkliste wann wer welche Waffe wie lange rausgenommen hat. Hauptschlüssel ausschließlich für den Vereinsvorstand + Stellvertreter.
selbes Szenario für die Hobbyjäger welche nur am Wochenende in den Wald gehen. Diese benötigen auch keine Waffe zuhause.

Somit ausschließlich für Berufsjäger und Polizisten eine Erlaubnis Waffen zuhause zu lagern. (Dürfen Polizisten eigentlich generell Ihre Schußwaffe mit nach Hause nehmen? Oder müssen die nicht auch in der Dienststelle gelagert werden?)

Das würde zwar nichts an den wirren Menschen ändern die so eine Aktion planen, allerdings würde es schon mal das Risiko und die relativ einfache Möglichkeit an Schußwaffen zu gelangen minimieren.

keko 12.03.2009 09:48

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 202327)
Eltern zurücktreten...? Kinder sind heute, genau wie Erwachsene, mehr ausser Haus als zu Hause. Somit ist der Einfluß der Eltern doch nur noch sehr gering... Der der Lehrerschaft ist dagegen ungleich größer.

Ich finde, dass wir als Eltern immer noch den allergrößten Einfluß haben. Haben Lehrer mehr Einfluß, läuft IMHO schon was falsch. Dann liegt das Problem aber bei den Eltern (mangenlde Zeit?, mangelnde Aufmerksamkeit?), nicht bei den Lehrern. Ich meine nicht die Zeit, wenn die Leute 15 oder 20 sind, dann ist der Zug eh schon abgefahren. Die Weichen werden schon viel früher gelegt.

Wagnerli 12.03.2009 09:58

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 202341)
Ich finde, dass wir als Eltern immer noch den allergrößten Einfluß haben. Haben Lehrer mehr Einfluß, läuft IMHO schon was falsch. Dann liegt das Problem aber bei den Eltern (mangenlde Zeit?, mangelnde Aufmerksamkeit?), nicht bei den Lehrern. Ich meine nicht die Zeit, wenn die Leute 15 oder 20 sind, dann ist der Zug eh schon abgefahren. Die Weichen werden schon viel früher gelegt.

Sicherlich werden die Weichen schon früher gestellt,aber gerade die Teenagerzeit ist schwierig und wird gerne unterschätzt,weil einen da angeblich die Kinder kaum noch brauchen.
Ich habe mir Gedanken gemacht,ob mein LD-Training mit meinen Töchtern weiterhin vereinbar ist oder sie zu kurz kommen.
Sie sind gerade im Teenageralter sehr verletzlich,wenn sie ausgegrenzt werden oder Körbe vom Schwarm bekommen.
In diesem Alter ist es schwerer Zugang zu finden,aber auch äusserst wichtig.

Cruiser 12.03.2009 09:58

Zitat:

Zitat von outergate (Beitrag 202329)
ich habe mich aus persönlichen gründen lange zeit mit erfurt beschäftigt (was übrigens 7 jahre, nicht 3 jahre zurück liegt).
es gibt nur eine erkenntnis, die sich objektiv und unumstösslich manifestiert hat: es wird wieder passieren und wir werden uns wieder erschrocken und verstört die augen reiben. uns fragen, wie das wieder passieren konnte, schuld zuweisen (ballerspiele, politiker, das bildungssystem, die eltern - ein füllhorn an möglichkeiten).
alle werden eine kurze zeit jammern, palawern, trauern und zur tagesordnung übergehen, bis sie wieder tragisch geweckt werden.
der kreislauf ist der ewig gleiche und besonders die, die reflexhaft und laut dann mit dem finger auf andere zeigen, sind die, die am meisten verkennen, daß sie teil des ganzen sind.
nicht nur teil der errungenschaften, der erfolge, sondern auch teil der fehlentwicklungen.

Sehr , sehr guter Post!

Es läuft immer das gleiche Schema ab, es greifen immer die gleichen Mechanismen.

Politiker sind entsetzt, äußern alle ihre tiefe Betroffenheit.
Leider folgen wenig Taten, wir (Deutschland) investieren nach wie zu wenig in unsere Kinder, deren Erziehung und deren Bildung!

Werte wie Respekt und Würde werden in der heutigen Gesellschaft immer mehr mit Füßen getreten. Kinder verhalten sich in der Regel so, wie es ihnen vorgelebt wird.

Der Umgangston wird imer rauher, im Internet finden die Kinder zudem (ungeschützt) alle Abgründe dieser Geesellschaft sauber in Bild und Ton zum Download :Nee:

Wenn nicht an der Wurzeln etwas geändert wird, wird das nicht die letzte Verzweiflungstat eines Jugendlichen sein.

tobi_nb 12.03.2009 10:08

....

Bleierpel 12.03.2009 10:30

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 202350)
Sehr , sehr guter Post!

Es läuft immer das gleiche Schema ab, es greifen immer die gleichen Mechanismen.

Politiker sind entsetzt, äußern alle ihre tiefe Betroffenheit.
Leider folgen wenig Taten, wir (Deutschland) investieren nach wie zu wenig in unsere Kinder, deren Erziehung und deren Bildung!

Werte wie Respekt und Würde werden in der heutigen Gesellschaft immer mehr mit Füßen getreten. Kinder verhalten sich in der Regel so, wie es ihnen vorgelebt wird.

Der Umgangston wird imer rauher, im Internet finden die Kinder zudem (ungeschützt) alle Abgründe dieser Geesellschaft sauber in Bild und Ton zum Download :Nee:

Wenn nicht an der Wurzeln etwas geändert wird, wird das nicht die letzte Verzweiflungstat eines Jugendlichen sein.

100% d'accord!!!

Volkeree 12.03.2009 10:33

Zitat:

Zitat von tobyvanrattler (Beitrag 202339)
Somit ausschließlich für Berufsjäger und Polizisten eine Erlaubnis Waffen zuhause zu lagern. (Dürfen Polizisten eigentlich generell Ihre Schußwaffe mit nach Hause nehmen? Oder müssen die nicht auch in der Dienststelle gelagert werden?)

Ich weiß nicht ob das überall gleich ist. Aber der Polizist darf seine Pistole grundsätzlich immer tragen. Ausnahmen sind Großveranstaltungen (Fussi z.B.) oder betrunken..... .

Nimmt er die Waffe mit nach Hause, muss für einen sicheren Aufbewahrungsort gesorgt werden.

Volker

tobi_nb 12.03.2009 10:35

....

neonhelm 12.03.2009 10:36

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 202327)
Die Klassenlehrerin meines Sohnes war nach 3 Monaten nicht in der Lage, ihn beurteilen zu können... Sagt alles!

Werter Kollege, du solltest dafür sorgen, dass dein Sohn häufiger in der Schule auftaucht...:Cheese:

Ne, ganz im Ernst, ich denke nicht, dass man der Schule alle erzieher-/betreuerischen Aufgaben aufbürden kann und darf. Zumindest nicht, wenn sie finanziell so ausgestattet sind, wie bisher.

Bildungspolitik ist immer nur ein Wahlkampfthema, dass dann bis zum nächsten Wahlkampf in Vergessenheit gerät. wo die Prioritäten liegen, kann man sich anschauen, wenn man unseren Haushalt betrachtet.

neonhelm 12.03.2009 10:38

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 202374)
Und da Mädels weniger PC spielen, wird die Zukunft wohl von intelligenten, sportlichen Mädels regiert, die den dummen, fetten Männer sagen wo's langgeht.

Die Zukunft steht schon an der Türschwelle... ;)

Pascal 12.03.2009 10:38

Zitat:

Zitat von lqw (Beitrag 202207)
Bitte lies noch mal genau was ich geschrieben habe.

Es geht in den meisten der Spiele NICHT PRIMÄR darum, Menschen
auf die gewalttätigste mögliche Weise (z.B. mit Messer die Kehle durchschneiden) um die Ecke zu bringen. Es gab und gibt solche Spiele, aber das ist nur ein geringer Bruchteil.

Und der Witz daran ist, dass bei Spielen, deren Selbstzweck das Töten an sich ist, die Luft sehr schnell raus ist.

Normalerweise geht es darum, eine Story zu verfolgen, sich in eine
Welt hineinzuversetzen und die Hindernisse, die die Entwickler einem in den Weg stellen (Rätsel, Gegner etc.) zu überwinden, um
das Spiel komplett bis zum Ende zu spielen.

Multiplayer Shooter - siehe oben (Räuber und Gendarm)

Je nach Szenario können Gegner eben auch Menschen sein, und je nach Szenario muss man die eben auch töten. In James-Bond Filmen ist das doch genau das selbe.

Aber wie gesagt, einem das zu erklären, der damit nicht aufgewachsen ist, wird wahrscheinlich nicht gelingen. Das Problem wird sich einfach "verwachsen", wenn die entsprechende Generation im Eltern/Politikeralter ist ;-)

lqw

Ich möchte nicht alles was gestern an Argumenten und Fakten in der Sendung "Hart aber Fair" ausgetauscht worden ist hier wiedergeben um zu antworten.

Daher falls Du die Sendung nicht gesehen haben solltest der Link.

Mir haben die gut 20 Sekunden Counterstrike jedenfalls gereicht zu erkennen was dies für ein Spiel ist. Mir erscheint es so, als hätte jemand der ständig solche Spiele spielt eine völlig andere Wahrnehmung als jemand wie ich, der solche Spiele nie spielt und bei einem solchen gezeigten Ausschnitt schlicht entsetzt ist.

Bleierpel 12.03.2009 10:39

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 202341)
Ich finde, dass wir als Eltern immer noch den allergrößten Einfluß haben. Haben Lehrer mehr Einfluß, läuft IMHO schon was falsch. Dann liegt das Problem aber bei den Eltern (mangenlde Zeit?, mangelnde Aufmerksamkeit?), nicht bei den Lehrern. Ich meine nicht die Zeit, wenn die Leute 15 oder 20 sind, dann ist der Zug eh schon abgefahren. Die Weichen werden schon viel früher gelegt.

Grade in der Teenie-Zeit: wann siehst Du deine Kinder? Zum Abendessen? Am Wochenende? Sind sie in der Ganztagsschule? .... Ich glaube, Leherer sehen unsere inder länger und haben somit mehr Einfluß (auch durch Vorleben...)

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 202350)
.... wir (Deutschland) investieren nach wie zu wenig in unsere Kinder, deren Erziehung und deren Bildung!

Genau das ist der Punkt!!!
Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 202350)

Werte wie Respekt und Würde werden in der heutigen Gesellschaft immer mehr mit Füßen getreten. Kinder verhalten sich in der Regel so, wie es ihnen vorgelebt wird.

Und da haben alle Verantwortung, die mit Kinder umgehen: Eltern, Lehrer, Ausbilder, etc...
Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 202350)
Der Umgangston wird imer rauher, im Internet finden die Kinder zudem (ungeschützt) alle Abgründe dieser Geesellschaft sauber in Bild und Ton zum Download :Nee:

Wenn nicht an der Wurzeln etwas geändert wird, wird das nicht die letzte Verzweiflungstat eines Jugendlichen sein.


Bleierpel 12.03.2009 10:45

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 202377)
Werter Kollege, du solltest dafür sorgen, dass dein Sohn häufiger in der Schule auftaucht...:Cheese:

Ne, ganz im Ernst, ich denke nicht, dass man der Schule alle erzieher-/betreuerischen Aufgaben aufbürden kann und darf. Zumindest nicht, wenn sie finanziell so ausgestattet sind, wie bisher.

Bildungspolitik ist immer nur ein Wahlkampfthema, dass dann bis zum nächsten Wahlkampf in Vergessenheit gerät. wo die Prioritäten liegen, kann man sich anschauen, wenn man unseren Haushalt betrachtet.

Das seine Klassenlehrerin ihn nach 3 Monaten nicht beurteilen kann, sagt m.E. auch etwas darüber aus, wie sich mit dem Job identifiziert wird.

Heute ist der Lehrerberuf Beruf, früher war er Berufung...
(Gilt auch für Arzt... / soll aber nicht pauschalisieren (tut's aber ;) )

Pascal 12.03.2009 10:47

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 202327)
Eltern zurücktreten...? Kinder sind heute, genau wie Erwachsene, mehr ausser Haus als zu Hause. Somit ist der Einfluß der Eltern doch nur noch sehr gering... Der der Lehrerschaft ist dagegen ungleich größer.

Die Klassenlehrerin meines Sohnes war nach 3 Monaten nicht in der Lage, ihn beurteilen zu können... Sagt alles!

Das Ausbildungssystem, welches wir haben, stink und produziert solche Exzesse.

Es ist nicht eine Frage der Zeit generell, sondern des Inhaltes, was Eltern in der Zeit die sie mit ihren Kindern verbringen machen. Kinder werden doch nicht in Schulen hineingeboren.

Manche Eltern wollen nur zu gerne die Verantwortung für Entwicklungen ihres Kindes alleine der Schule anlasten. Selbstreflexion ist da wenig angesagt. Denn allein das Kind mit materiellen Dingen auszustatten reicht nicht aus.

FuXX 12.03.2009 10:48

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 202324)
Dann müssten auch die Eltern zurücktreten, letztendlich auch wir alle. Würde jeder einzelne, anstatt nur auf sich selbst und seine Selbstverwirklichung, auch ein bisschen auf seine mächsten Mitmenschen achten, gäb es sicher weniger Gewalt. Die Gesellschaft (wir!) wird immer kalter, egoistischer und rücksichtsloser. So eine Tat ist wie ein ekelhafter Exzess davon.

Seh ich auch so.

Die Schuld auf die Schulen abzuwaelzen und einen Amoklauf dem Bildungssystem anzulasten ist doch genau das Problem: Die Erziehung soll auf die Schulen abgewaelzt werden, weil die Eltern entweder keine Lust haben oder unfaehig sind. Dieser Gedanke muss raus aus den Koepfen. Zuallererst sind die Eltern verantwortlich fuer die Erziehung und das muessen alle Eltern begreifen.

FuXX

Daniel 12.03.2009 10:51

Man kann hier hin und her spekulieren und alles wissen es natürlich besser,aber es bleibt nicht erklärbar.

Ich bin echt geschockt,mein Mitgefühl gilt den Eltern und Familien.

Das Leben ist für sie für immer gezeichnet. Aber auch die Opfer im Autohaus....einfach unfassbar.

FuXX 12.03.2009 10:52

Zitat:

Zitat von Bleierpel (Beitrag 202327)
Eltern zurücktreten...? Kinder sind heute, genau wie Erwachsene, mehr ausser Haus als zu Hause. Somit ist der Einfluß der Eltern doch nur noch sehr gering... Der der Lehrerschaft ist dagegen ungleich größer.

Sorry, aber das ist Bloedsinn. Ein Lehrer hat x Schueler da sitzen und direkt nach der einen Stunde geht es in die naechste. Der erzieherische Einfluss ist beschraenkt. Eltern muessen sich Zeit nehmen fuer ihre Kinder.

Zitat:

Das Ausbildungssystem, welches wir haben, stink und produziert solche Exzesse.
Das Ausbildungssystem ist sicher verbesserungswuerdig, aber es ist nicht schuld an Amoklaeufen. Die Erziehung der Kinder ist nicht Aufgabe der Schule!

FuXX

schoppenhauer 12.03.2009 10:56

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 202390)
Zuallererst sind die Eltern verantwortlich fuer die Erziehung und das muessen alle Eltern begreifen.

FuXX

Ist es wirklich so simpel? Bitte nicht vergessen: Kinder bekommen darf jeder. Wählen auch. Warum eigentlich?

In anderen Breichen ist es doch auch selbstverständlich, dass man sich professioneller Unterstützung bedient. Beim Schwimmen den Schwimmlehrer, bei der Steuererklärung den Steuerberater, im Marketing den Kommunikationsprofi....

Bei so einer komplexen Aufgabe wie der Kindererziehung gehen wir aber automatisch davon aus, dass das die Eltern machen müssen und das auch machen können.

tobi_nb 12.03.2009 10:58

....

neonhelm 12.03.2009 11:01

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 202394)
Die Erziehung der Kinder ist nicht Aufgabe der Schule!

Das ist sie sehr wohl.

Übrigens denke ich, dass der Einfluss von Lehrern als Role-Model größer ist, als man im ersten Augenblick denkt.

Ich bin übrigens gegen den Dilletantismus im deutschen Erziehungssystem ("Ich bleibe zuhause bis mein Kind in die Schule geht") und fände eine (begleitende) professionelle Betreuung ab der Geburt sinnvoll.

FuXX 12.03.2009 11:05

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 202395)
Ist es wirklich so simpel? Bitte nicht vergessen: Kinder bekommen darf jeder. Wählen auch. Warum eigentlich?

Was eine ketzerische Frage. ;)

Zitat:

In anderen Breichen ist es doch auch selbstverständlich, dass man sich professioneller Unterstützung bedient. Beim Schwimmen den Schwimmlehrer, bei der Steuererklärung den Steuerberater, im Marketing den Kommunikationsprofi....

Bei so einer komplexen Aufgabe wie der Kindererziehung gehen wir aber automatisch davon aus, dass das die Eltern machen müssen und das auch machen können.
Man kann sicher argumentieren fuer eine Art Elternfuehrerschein argumentieren. Aber da das Zeugen von Nachwuchs wohl ein Menschenrecht ist (kA ob es als Menschenrecht gelistet ist, aber ich denke es wuerde vor Gericht sicher so betrachtet), wird sich daran gesetzlich nichts aendern lassen.

@Outy: Mal wieder ein sehr gutes posting von dir, wie eigentlich immer :Blumen:

@tobi_nb: Du haettest es aber auch nicht getan, wenn du die Moeglichkeit gehabt haettest, oder? Dennoch schadet es sicher nicht, wenn diese Moeglichkeit genommen wird, zum Beispiel durch die nicht Verfuegbarkeit von Waffen.

FuXX

FuXX 12.03.2009 11:09

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 202400)
Das ist sie sehr wohl.

Übrigens denke ich, dass der Einfluss von Lehrern als Role-Model größer ist, als man im ersten Augenblick denkt.

Ich bin übrigens gegen den Dilletantismus im deutschen Erziehungssystem ("Ich bleibe zuhause bis mein Kind in die Schule geht") und fände eine (begleitende) professionelle Betreuung ab der Geburt sinnvoll.

Die Schule hat sicher Einfluss auf die Erziehung. Was ich meine ist, dass man die Erziehung nicht komplett auf die Schule abwaelzen kann. In der Art: "Jetzt geht das Kind zu Schule, nun muessen wir uns nicht mehr um die Erziehung kuemmern!" Die Schule kann das gar nicht leisten. (in nem Internat sieht das vll etwas anders aus) Ich habe aber oft das Gefuehl, dass von Eltern erwartet wird, dass Lehrer ihnen die Erziehung der Kinder abnehmen. Mein Vater hat da immer tolle Geschichten von voellig verzogenen Schuelern erzaehlt. (als damals der Amoklauf in Emsdetten war, dachte ich uebrigens auch: "Das haette auch 20km weiter in der schule meines Vaters sein koennen...")

FuXX

keko 12.03.2009 11:18

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 202397)
Ich war auch Freilandaufzucht wie alle meine Freunde. Und wir hatten viel mit Waffen etc. zu tun. Und ehrlich gesagt, wir hatten auch Tage, an denen wir am liebsten alle wegputzen wollten.

Aber wie alt warst du da? Ich hatte auch Gewehre und Pistolen (Plastik) und habe damit mit meinen Kumpels gespielt. Aber erstens nie alleine und zweitens als Kind und nicht mit 17 Jahren.

Lecker Nudelsalat 12.03.2009 11:20

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 202358)
....

P.S.: Weiß man eigentlich, ob irgendjemand der im Schützenverein ist und Kinder hat, jetzt von sich aus seine Waffen aus dem Haus verbannt.

Ja,

ich, war zwar nie im Schützenverein, habe aber mal vor langer Zeit eine Beretta (aus dem 2. Weltkrieg) und ein Luftgewehr geerbt.

Die Beretta vernichtet, das Luftgewehr abgegeben.

Waffen kommen mir nicht ins Haus.

Gruß strwd (3 erwachsene Kinder 24/28/32)

tobi_nb 12.03.2009 11:23

....


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