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Mir ist nur etwas schlecht, weil wir gerade die Reste der Hochzeitstorte verputzt haben:Kotz: Gruß nach NYC |
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Gruss an die Gattin :Huhu: |
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Mich hat nur interessiert, ob du Student mit Studi-Job(s) bist oder einen Job mit reduzierter Stundenzahl hast und dafür mehr Zeit in Training investieren kannst. |
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Vll gabs die Frage schon habe aber nichts gefunden....
In deinem Blog hat jemand Kommentiert das du das Profi Ticket lösen solltest und auf Sponsorensuche gehen solltest. Hast du dies nun vor oder gefällt es dir so wie es bis jetzt ist was auch verständlich wäre :) Gruß Martin |
Was geht?
Kranki!
Ist noch nix fest und die Sponsorensuche ist nicht einfach (gerade wenn´s um Kohle geht, ne Badehose für lau ist schön aber keine Hilfe bei der Sache an sich). Eines ist schon mal klar: der AG "Titel" wird nicht verteidigt. Wenn Hawaii im nächsten Jahr, dann als Pro... Das Motto geht schon in die Richtung: Wenn nicht jetzt, wann dann? Ich bleib am Ball... |
Als Amateur war Corki "der Kopf der Ärsche", als Profi ist er dann "der Arsch der Köpfe" ;). Das finanziell richtig gute sorgenfreie Leben kommt wohl nur bei sehr, sehr wenigen als Profi rum, die ganz weit vorne stehen. Dass einem jemand außerhalb dieser kleinen Spitzengruppe in einer Randsportart ohne echte Fernsehpräsenz jährlich 50.000 Euro und mehr gibt, vermag ich mir nur schwer vorzustellen. Man muss es als Studierter schließlich auch in Relation zu einem erzielbaren Akademiker-Gehalt setzen. Und auch dann bleibt die Frage, wie schnell die Sponsoren wieder abspringen, wenn die Leistung mal nach unten geht.
Ich wünsch dir aber Erfolg bei der Sponsorensuche! Und wenn man sich für etwas weniger Geld als im Büro dafür ein paar Jahre lang einen echten Traum erfüllen kann, ist das auch was wert. |
" Als Amateur war Corki "der Kopf der Ärsche", als Profi ist er dann "der Arsch der Köpfe" "
:( naja-aber ich weiß, was du meinst... Wenn´s dabei ums Geld "verdienen" geht ist man als Triathlet eh im falschen Sport. Auch die Stars. Da hätte man auf die Tennisschule gehen müssen. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Ist halt so ein Ego-Ding. Was geht noch? |
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Beim Triathlon weisste wenigstens dass Du's kannst. :) |
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Als Profi wärst du als einer von vielen ins Ziel gekommen, alle hätten gesagt, "die Leistung ist ok", nicht weniger aber eben auch nicht mehr. Als Amateur dagegen warst du der schnellste von allen. Und wo hatte Max Longree mehr Medienpräsenz - als schnellster Amateur oder im Jahr danach als Profi? Gruß vom "Arsch der Ärsche", der sich im zweistelligen Stundenbereich rumtreibt :Lachen2:. |
back again...
der "Forenprofi" ist wieder zurück!
in kürze gibts hier einen kleinen , persönlichen Einblick meines Hawaiirennens. Wens´s interssiert... War cool einige Foris in Kona zu treffen (Fuxx-der nicht mit auf die K-Swiss Party wollte:Lachanfall: , dude "der Pole", Nopogobiker). Erstmal stand eine Signaturänderung an: "Kauft Raeder statt Hedge Funds!" (dude) love it! am bsten wären Stevens Räder... |
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Saufen kann ich noch, wenn ich tot bin. Zitat:
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[quote=dude;471534]Da hat er aber eigentlich echt nix verpasst. Die ganzen Angeber gingen mir gewaltig auf den Zeiger dort. Ich haette saufen muessen! Aber es stand ja Training am morgen an.
Saufen kann ich noch, wenn ich tot bin. ...QUOTE] Tja, ich nicht. Und schon mal garnicht "for free"! Da waren Angeber? Ist aber doch kaum aufgefallen:Lachanfall: Immerhin: wir waren ja auch da:Prost: |
Ihr seid mir zwei Spezialisten...!
Immer daran denken: Die Typen mit den richtig "großen Bällen" monieren selbst nicht die Angeberei der Anderen...:Huhu: |
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Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ein untrainierter Trinker sich mit 36 richtig besaufen kann und dann vier Stunden spaeter einen sauberen Lauf hinlegt? Das geht nichtmal mit 24 (oder wie alt auch immer du bist).
Frohes Erwachen! :Lachen2: |
"Die Dehydrierung ist der größte Feind des Trinkers." und
"Denkt an die Elektrolyte!" Karl Schmidt (Herr Lehmann) :Cheese: |
Kona 2010 - die Coenen Version
http://clemenscoenen.blogspot.com/20...waii-2010.html
Nachdem die Koffer ausgepackt, die Klamotten gewaschen und der Jetlag so halbwegs verdaut ist, wird es Zeit für Reflektion und einen Bericht. Bevor ich mich in die Saisonpause verabschiede will ich meine Sicht des Ironman Hawaii 2010 dem Netz natürlich nicht vorenthalten. Start war am 9.Oktober um 6:30 für das Profifeld. Die erste "wichtige" Nachricht des Tages gab es schon vor dem Satrtschuss: Chrissie Welington startet nicht. Schade-hatte doch ausgerechnet das triathlon Magazin mit einem spannenden Rennen zwischen mir und der schnellen Britin gerechnet. Doch das sollte mein Rennen nicht weiter beeinflussen. Ich war fit, gesund und pünktlich am Start. Derselbe verlief für mich gut. Um mich herum ein paar bekannte Gesichter, mit denen ich schwimmen konnte/wollte. Es gab außer dem üblichen Gerangel keine Probleme und ich ging davon aus, gut unterwegs zu sein. Nach ein paar hundert Metern schoss der rote Anzug von Hillary Biscay an mir vorbei. Eine gute Schwimmerin-ich versuchte zu folgen aber konnte nicht dranbleiben. Im Nachhinein war das eine Schlüsselstelle, die mich gut zwei Minuten im Wasser gekostet hat und durch die ich die taktisch wichtige Gruppe zum Radstart verpassst habe. Doch in dem Moment ahnte ich noch nichts. Ich erkannte Chris Mc Donnald, Ben Hoffmann, Beks Keat, Belinda Granger - alles Leute mit denen ich in Utah oder Roth in der Schwimmgruppe war. Und da waren wir alle gut unterwegs mit knapp 3 Minuten hinter den schnellesten Schwimmern. Also fand ich mich in der Gruppe ein und es ging nach der Wende zurück ans Ufer... 57:30 Minuten-das war das längste Ironman Schwimmen meines Lebens (das habe ich erst so richtig beim Blick auf die Ergebnisliste kappiert). Und ich habe mich nicht mal schlecht gefühlt oder irgendwelche Ausreden wie Brille verloren etc. Die Gruppe hat gebummelt und keiner hats gemerkt. Im Rennen habe ich das gar nicht so registriert, habe meinen Wechsel schnell durchgezogen, ein Powergel reingedrückt und bin die Palaniroad hochgefahren. Kurz durch die Stadt (ohne mich zu verfahren-sorry, aber das kann ich mir nicht verkneifen) und am Wendepunkt den Rückstand gecheckt-war schon viel und die Topgruppe rollte wie geschmiert aber das Rennen war ja noch lang. Ab dem Highway wurde es dann einsam und ich überholte nur nach und nach einige Jungs, die aus den beiden großen Gruppen (ich spreche hier von in korrektem Abstand fahrenden Athleten) rausgeflogen waren. Auf dem Stück von Kawaihae nach Hawi (Wendepunkt) machte ich einige Positionen gut und konnte u.a. auf Rasmus Henning und Rutger Beke aufschließen. Einige andere "Experten", u.a. ein Italiäner, der sich quasi an meiner Sattelstütze festgehalten hat, waren auch noch im Kielwasser und die wollte ich nach der Verpflegungsaufnahme (Powerbar Rideshots Cola!) auf der Abfahrt zurück nach Kawaihae abschütteln. Also machte ich Druck und es blieben nur Rasmus und Beke über. Kurz vor dem Flughafen bei ca. 150km Strecke konnte Ronnie Schlidknecht wieder aufschließen und zusammen mit Henning zog er davon... Die letzte halbe Stunde auf dem Rad war 30 Minuten zu lang. Nach über 5 Stunden Sport am Stück kommt immer ein leichtes Loch und da habe ich auch die zwei Mitteldistanzen in den letzten Wochen gespürt. Die haben zwar für Tempohärte und ein bischen Geld in der Kasse gesorgt aber extremes (Aus-)Dauertraining konnte Coach Peter zwischen den Rennen nicht mehr einbauen. Nach 4:36 Stunden konnte ich das Stevens Volt in der Wechselzone abgeben und ging unter den ersten 30 auf die Laufstrecke. Das Ziel Top20 war also noch voll drin. Da muss man selbst solide laufen und auf das "platzen" anderer hoffen-und es platzen immer welche! ("Plan to run well-hope the others run poorly.") Auf dem AliiDrive machte ich sofort einige Plätze gut, verlor aber auch kurz vor dem Anstieg an der Palani Road wieder zwei Positionen. Ich blieb ruhig, da ich wusste, daß das richtige "Rennen" erst auf der zweiten Hälfte oben auf dem Highway beginnt. Bis zum Wendepunkt im EnergyLab (wo sich das Drama um Platz 1. zwischen Macca und Andi Raelert schon ankündigte-das kriegt man schon noch mit) holte ich noch einige ein. Unter anderem auch einen Heißsporn von der Palaniroad-einen Italiäner... Und zwei große Champions dieses Rennens. Das ist halt Hawaii-eine Garantie gibts für niemanden und wer ganz vorne was riskiert, ist in einem so engen Feld auch schnell weg vom Fenster. Jeder versucht aber das Rennen zu finishen. Beeindruckend. Nun war ich auf dem Rückweg noch 1:30 Minuten hinter Platz 20 und gab nun richtig Gas. Das taten aber alle irgendwie und letztendlich hätte ich früher mehr riskieren müssen, um Platz 16.-18.zu erreichen (Respekt an Christian Brader-als er mich an der PalaniRoad überholt hat, habe ich ihn innerlich ausgelacht-er ist mit der Nummer aber durchgekommen). So gingen jetzt alle in den Endspurt und es gab auf den letzten 10km der Laufstrecke auch keine echten "Umfaller" mehr. Selbst ein Bozzone oder Henning sind , wenn sie "schlecht" laufen, keine stehenden Hindernisse und man muss schon selbst die Beine richtig in die Hand nehmen, um die einzuholen. Mein persönliches Duell mit Courtney Ogden konnte ich dann im Macca Style beim hinablaufen der Palaniroad für mich entscheiden. Der Australier lief seit km 1 immer 100-200m vor mir her, hatte immer die gleichen Hochs und Tiefs wie ich, leif ständig mein Tempo und war nur vor mir, weil er die ersten Meter der Laufstrecke etwas zügiger gerannt war. Das motiviert und so einer ist auf der letzten Meile als "Opfer" einzustufen. Doch noch ein kleiner Positionsgewinn vor dem Ziel, der aber wenige Meter später durch Josef Major wieder aufgehoben wurde. Gegen seinen 2:47h Marathon hatte ich mit 3:03h das nachsehen. Ein Fotofinish mit Rasmus Henning um Platz 23. hielt ich für unangebracht und so veruchte ich ab dem Banyan Tree ein wenig Alii Drive Atmosphäre aufzusaugen. In 8:41 Stunden erreichte ich dann das Ziel der Ironman World Championchip unter den ersten 25. Das Bestätigen/Verbessern von Rang 20 (2008) ist mir nicht gelungen-unter anderem durch ein langsames schwimmen und mangelnde Risikobereitschaft vor allem im Mittelteil des Marathons. Dafür war ich aber auch nicht richtig vorbereitet-die schon erwähnten Mittaldistanzrennen in Köln und Palma erforderten einen kleinen Kompromiss in der Trainingsgestaltung. Und mit Kompromissen sind in dem engen Feld einer WM halt ganz schnell Grenzen. Dort muss inzwischen alles und jede Disziplin passen, um weiter vorne zu landen. ("A-Game", s.u.) Zufrieden bin ich mit der Zeit und Gesamtleistung. Mit den Karten die ich hatte, habe ich gut gespielt und brauche mich micht zu verstecken. Ein guter Saisonabschluss. Vor 7 Jahren habe ich in Kona mit 9:22 Stunden meinen Einstand gegeben und bisher sind es bei jedem Start 10-20 Minuten weniger geworden. Auf Rang 1. fehlten mir dieses Jahr 30 Minuten...also rein statistisch... ;-) Alles in allem war es mal wieder ein berauschender Trip und eine unvergessliche Zeit-auch vom Triathlon abgesehen ist Big Island mein absoluter Traumort auf unserem kleinen Erdball. Wer mal hin will und eine gute Unterkunft sucht: kona123.com ist mein Tip. Tom, der Landlord ist ein fairer und kinderfreundlicher Vermieter. Bleibt mir nur noch mich "last but not least" beim gesamten "Coenen-Team" für die professionelle Unterstützung, die zufriedenstellende Saison und vor allem den guten Abschluss auf Hawaii zu bedanken. Ohne euch ginge es nicht! Ihr wisst das... Die Liste ist lang und ich will da keinen hervorheben oder gar vergessen. Bis auf meine Familie sind hier auch alle auf dem Blog aufgeführt/verlinkt. Surft mal vorbei, bestellt ein Paar Socken oder kauft gleich ein ganzes Rad. Ich hoffe, im nächsten Jahr sind alle noch mit im Team. Aloha & Mahalo :Huhu: |
Nachtschicht oder noch Jetlag? :Lachen2:
Wir sprachen ja kurz ueber Dein Rennen und ich kann Dich natuerlich verstehen. Klar, das Schwimmen war Mist, aber so hast Du wenigstens in Ruhe Dein Ding durchziehen koennen. Und das ist ausgezeichnet gelungen! Schau' Dir mal an, wer da noch vor Dir liegt. Eben! Eins hab' ich noch gefunden: |
Toller Bericht,Corki :Blumen:
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der Coach hat mal wieder recht :Lachen2:
schöner Bericht - hat Spaß gemacht zu lesen :Blumen: |
klasse Bericht, immer wieder spannend zu lesen wie die Athleten das Rennen sehen.
Dann also spätestens in 3 Jahren der Sieg - statistisch :cool: |
20 Jahre Triathlon!
Hab heute Jubiläum...das muss hier rein:
20 Jahre! Erfreut euch am Finisherfoto! Überlege noch, einen "Old school" Wettkampf zu machen mit Material und Klamotten von ´91 Aber nicht am Sonntag... Allen Startern viel Spaß in Kölle! |
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Sehr cool! Herzlichen Glückwunsch von mir zum Jubiläum!
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ich hab dieses Jahr auch mein 20-jähriges Jubiläum und in Rheinbach 1991 meine erste Kurzdistanz gemacht. Na ja, aus dem Faux-Pas in Rheinbach hast du ja gelernt, wenn du heute immer noch brav jede Wettkampfbesprechung besuchst. :Huhu: Grüße Tom |
Hi Clemens,
herzlichen Glückwunsch... auf die nächsten 20... ich hab dieses Jahr die 25 geknackt..:Lachen2: Hau rein und stay tuned. Peter |
Vor 20 Jahren wußte ich nicht mal, dass es Triathlon gibt.
:Huhu: |
Coole Brille! :)
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Glückwunsch Clemens.
Alles Gute für Sonntag. |
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Dir weiterhin maximale Erfolge! |
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FuXX, dessen 10-jaehriges irgendwann im Mai war - Jogi im Vergleich zu dir altem Hasen. :) |
Glückwunsch Clemens,
ich habe auch Anfang der 90er meinen ersten Triathlon gemacht ( Schieder-Schwalenberg) ...u. dann 17 Jahre Pause gemacht...;) Viel Erfolg in Köln! |
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Gratuleire, Du Jungspund! Ja, Jungsprund! Denn da wo Du kommendes WE rocken wirst - viel Erfog übrigens - hab ich schon vor 27 Jahren geplanscht, gedemmelt und rund um die Seen gelitten (s. unten).
Und wenn's um nen Rennen in Old School Klamotten geht, komm einfach nächstes Jahr zum Hazelman, da gibt's noch mehr alte Hasen wie uns.! |
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