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Man wird nie ein rRegelungssystem aufstellen und schon gar nicht verabschieden können, das verhindert dass die Blöden und Gierigen beschissen werden und die miesen Betrügen, ne weltweite Atombombe würde das Problem vermutlich lösen. |
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Es ist ja nicht so, dass diese "Produkte" (im eigentlichen Sinne sind es ja gar keine) zwingend notwendig wären. Somit haste hier mal falsch argumentiert. ;) |
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Und wenn tatsächlich kaum jemand es richtig machen kann, dann muss man halt die Finger davon lassen. Aber da ist die Gier vor. |
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Der wird mich mit Sicherheit freisprechen:Cheese: |
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Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein. Der Fehler ist halt systemimmanent (System ist hier der Mensch). |
bei der ganzen Sache geht es doch nur um geld. Den meisten sollte doch bekannt sein wieviel Wert dahinter steckt.
Warum es zu der ganze Krise gekommen ist, ist ja auch den meisten klar. Die pure Gier nach dickeren Bonis und Null verantwortung. Wenn der Bonus kassiert dann sind nicht wenige einfach zum nächsten Arbeitgeber gerannt. Wieviel Geld noch mit physischen Gütern zu tun hat, wird klar wenn man sieht, dass der Reale Güterverkehr nur noch ein paar Prozent des Geldtransfers ausmacht. Wenn man sich dann noch anschaut, dass die M3 Geldmenge in Euroland jährlich zwischen 8-9% zunimmt, ohne dass wir annährend soviel Wachstum haben, wird schnell klar, dass die Kohle einfach fließen muss, und dass immer schneller und schneller und schneller. Die alternative ist, dass die Inflation steigt, ist sie ja auch, aber noch nicht genug :D Letztentlich machen die Zentralbanken die Politik und die funktioniert schon lange nicht mehr .. jetzt sehen wir die Auswirkungen |
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Klar ist der Fehler Systemimmanent, meiner wäre das auch, ich habe nämlich in aller Regel Systembedingt nicht die Zeit alles in Ruhe zu durchdenken, den Richter wird das aber kaum interessieren..... ("Denn so schließt er Messerscharf, dass nicht sein kann was nicht sein darf", christian Morgenstern) Zitat:"Gebt mir einen Stein", Opa vom kleinen Arschloch im gleichnamigen Film ;) |
http://www.ftd.de/meinung/leitartike...18523.html?p=2
noch ein kleiner Auszug aus einen Artikel in der FTD Verhaltensökonomen haben bei Experimenten herausgefunden, dass sich Händler dann gern an einfache Regeln halten - guter Dollar, schlechter Dollar - und im Zweifel den anderen folgen. Schon ist die Blase da. Für Überforderung spricht, was der Wolfsburger Ökonom Markus Spiwoks herausfand, als er fast 10.000 Gewinnprognosen von Unternehmen auswertete, die Analysten von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Lehman Brothers und anderen zwischen 1990 und 2006 aufstellten*. Erstaunlich: Die Vorhersagen wurden schlechter, je näher der Zeitraum lag, den es vorherzusagen galt. Im Schnitt lagen sie um 76 Prozent zu niedrig oder zu hoch. Mehr noch: Die Analysten näherten sich bei ihren Fehleinschätzungen aneinander an, waren also wenigstens einmütig überfordert. Spiwoks' Fazit: Solche Prognosen "können wenig bis nichts zu erfolgreichen Anlageentscheidungen beitragen". Prozyklisch in die Katastrophe Notenbanker nennen das "prozyklisches Verhalten". Bei steigenden Preisen wird auf (weiter) steigende Preise gesetzt, das potenziert sich, wenn es um sekundenschnell realisierbare virtuelle Geschäfte geht, wie sie für die Finanzwelt typisch sind - weniger für Autoverkäufe, Zahnräder und den Rest des Kapitalismus. Die Wende kommt erst, wenn irgendwann genügend Beteiligte Zweifel bekommen, dann aber heftig und mit der Gefahr, dass es ebenso prozyklisch ins Desaster geht. Was in etwa das beschreibt, was mit ein paar armen Häuslebauern angefangen und Wall Street wie US-Wirtschaft gerade an den Abgrund gebracht hat. Wenn die Finanzmärkte ohnehin in Sachen Stabilisierung oft überfordert sind, war es vielleicht gar nicht so toll, auch noch Finanzinnovationen einzuführen, von denen selbst ein Hedge-Fonds-Profi sagt, dass er schon mal aufwache und rätsele, wie sie funktionieren. Nach Studien von Carmen und Vincent Reinhart hat die Häufigkeit von Finanzbonanzas in Schwellenländern zugenommen, je mehr die Finanzmärkte liberalisiert wurden. Oft habe das Wirtschaftswachstum anschließend nachgelassen. Harvard-Ökonom Dani Rodrik zweifelt bereits, ob die Finanzliberalisierung Wohlstand gebracht hat. Vielleicht hat sich die Branche mit den komplizierten Produkten vor allem untereinander beschäftigt. Nur dass die Crashfolgen mittlerweile auch die Restwirtschaft mitziehen. Mit starken Sprüchen über zügellose Manager ist da wenig geholfen. Es gilt, ziemlich strenge Regeln und Instrumente zu entwickeln, die automatisch gegensteuern, wenn wieder einmal alle in eine Richtung laufen. Und die Finanzwelt täte gut daran, ein paar Gänge zurückzuschalten - und ihr Geschäft wieder an die begrenzten menschlichen Fähigkeiten anzupassen. |
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In Deutschland kann es halt jeder besser als der andere. Und zwar alles. Nur macht es keiner. Ich weiss schon, warum ich weg bin. Weiter oben wurde ein Spiegelartikel ueber den Untergang NYs gepostet. Absoluter Wahnsinn! Der Typ hat nicht den blassesten Schimmer, wie die Leute in NY denken. Ich hab' meinen Kollegen hier davon erzaehlt, die haben sich totgelacht. "You know what? Right now there are HUNDREDS of people out there thinking 'crisis? great! my chance!'." Stupid Germans, gloomy doomy days or what? Ever heard of 9/11?" |
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Der Amerikanische Daueroptimismus scheint mir aber auch nicht der Weißheit letzter Schluss zu sein, etwas Sicherheitsdenken kann sicher nicht schaden. Ob man auf Immobilien nur weil Sie an Marktwert zunehmen, Hypotheken für Konsumzwecke aufnehmen sollte scheint zumindest im Nachhinein eher Hasardeurtum gewesen zu sein. Dumm wird´s wenn, man von dem Geld schützenpanzerartige Geländewägen kauft die 20 Liter auf 100km brauchen. Ich persönlich sehe in den USA sowas wie ein untergehendes römisches Reich (Da werden deine Kollegen erst lachen), wobei der Prozess seine Zeit braucht, ich schätze mal so 20-50 Jahre. |
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Merkst Du was? |
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Und noch einer! :Lachen2:
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Ich glaube gerne, dass einige Players an der Wallstreet der Krise auch Positives abgwinnen, wenn sie ein starkes Blatt in der Hand haben oder beim neuen Kartenmischen Glück erwarten, so z.B. Warren Buffet, der bei Goldmann Sachs gross einstieg und für die gekauften Vorzugsaktien dauerhaft 10 Prozent ! Dividende aushandelte. Die Renditen fliessen einfach z.T. in andere reiche Säcke ....
Eigentlich ist es ebenso Fakt, dass sich noch in jüngster Vergangenheit die Investmentbanken bei der Privatisierung des Öffentlichen Eigentums in DE eine goldene Nase verdienten und diese Strategie aggressiv und mit viel Job-Bestechung von Politikern und Gewerkschaftsbossen (Aufsichtsratsposten, Vorstand, blinde Jobs usf.) durchsetzten! Würde man Bürgerentscheide herbeiführen, die Mehrheit spräche sich gegen die Privatisierung der Versorger (Gas, Wasser, Strom) und natürlich der Bahn aus, die meisten in DE würde vermultich eine Bahn wie in der CH der künftig Privatisierten vorziehen. -qbz |
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Bezueglich der Amis taeuscht auch Du Dich: auch und gerade der kleine Mann auf der Strasse wittert jetzt seine Chance. |
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-qbz |
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jetzt schießt du mal wieder mit deiner scientology-Fröhlichkeit über das Ziel hinaus. So sehr ich auch deine Bilder von den Bikes in NY schätze, du bist in einer Zeit dahin gegangen, in der gerade vieles zerfällt in der Welt der Gier und Poserei. Krise und Chance hin oder her... Nicht alle Amis denken ach so sonnig positiv wie deine Arbeitskollegen. Du bist in Manhattan, nicht in Amerika. Hast du wirklich keine Vorstellung davon, wievielen Amis es derzeit ziemlichg scheiße geht und in Kürze noch beschissener gehen wird? Grüsse Schoppenhauer |
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"Scientology-Froehlichkeit" kann man hoffentlich auch haben, ohne mit dieser fuerchterlichen Sekte was am Hut zu haben. Diesen Kommentar haettest Du Dir sparen koennen, auch wenn es nicht unerwartet kommt.
Gier und Poserei sind die Bankingseite Manhattans, die man auch in der "City" (London) findet. Damit identifiziere ich mich nicht. Manhattan ist Amerika. Bestimmt leben hier nicht alle Schichten, doch arbeiten tun sie hier. Es geht hier nicht um Absolutheit, sondern um Tendenzen, und diese sind auch ausserhalb Manhattans vorhanden. Natuerlich ging es vielen Amis schon besser, aber sie haben dabei einfach eine positivere, nicht-fatalistische "attitude". Die Einstellung Deutscher, um es mit aller Deutlichkeit zu sagen, kotzt mich an (ich vermute in AT ist es aehnlich). Erst vorgestern habe ich mit einer Amerikanerin im Rahmen eines cultural coaching ueber diese Unterschiede gesprochen. Sie lebte jahrelang in Deutschland und war immer entsetzt ueber der Deutschen Schwermut. Nur darum ging es. Und dann schreibt der Spiegel ueber den Untergang Manhattans. So wuerden es Deutsche zweifelsohne erleben. Doch von diesem Menschenschlag hat es bloss ein paar tausend hier. Und das ist auch gut so. |
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Du kannst meinen Satz auch so formulieren: "Positive Menschen leben besser." |
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sorry ;) Helmut |
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Wie geht das wieder mit den Phasen beim Auswandern ;-) ...., ich hab's vergessen. -qbz |
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Wenn man sich der Phasen bewusst ist (Uebung macht den Meister), dann fallen sie weniger extrem aus. Man lernt Gutes zu schaetzen und Schlechtes emotionsloser hinzunehmen. |
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Such' nur weiter, Du bestaerkst alle Auslaender in ihrer Meinung ueber Deutschland. |
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Bewundernswert? Nicht die Tatsache, aber die Einstellung dazu. |
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naja - bewundernswert ??? vll. eher ein bisschen naiv - was ja auch wieder zu den Amis passen würde. wir haben früher als Kinder auch immer am Strand Sandburgen gebaut und wenn eine dickere Welle die Dinger weggespült hatte, haben wir wieder von neuem begonnen. :Lachen2: |
ich kann mich noch erinnern, dass vor einiger Zeit mal eine Frau beim Jauch war (sternTV), die mit 60? ihr Medizinstudium abgeschlossen hat. Das war so aussergewoehnlich ...
die mutter meiner freundin wird kommendes jahr graduieren, mit dann 55. und sie ist nicht die aelteste ... Die 1millionen die ihre Haeuser verloren haben finden das sicher nicht gerade als "neue Gelegenheit" und es gibt auch sehr, sehr viele die komplett abstuerzen, aber im Prinzip hat dude schon recht: Die Grundeinstellung ist einfach viel positiver und unvoreingenommener (wenn man mit 50 sein studium abschliesst zaehlen mehr die noten (etc.) als das alter wenn man sich fuer einen job bewirbt). Mein Eindruck: wenn man es in diesem Land zu etwas gebracht hat (was meistens eine gute ausbildung ist), dann ist es wesentlich einfacher hier zu leben als in Deutschland (mehr geld, weniger abgaben, mehr luxus, bessere ausbildung fuer die kinder .... ), falls nicht, dann sieht es nicht gut aus .... |
Also ich denk, daß dieser Mißmut in D auch von den Medien geschürt wird!Ein Mensch ohne Ängste ist weniger kontrollierbar.
Das wiederum setzt vorraus, daß man unabhängig ist und ein geregeltes Leben(Job) hat.Wie will man jemandem z.B. im tiefen Osten erklären, daß alles super wird , wenn man teilweise nix zu essen hat und die Region in der man lebt über 20% Arbeitslosigkeit hat. Mal ne Frage zu den kaputten Firmen in USA.Wenn die Firma pleite geht und dabei Schulden anhehäuft werden-wie kann derjenige dann ne neue Company aufmachen und die evtl wieder an die Wand fahren?Da finde ich diese "no problem" Einstellung komisch!Kommt da vielleicht auch die Krise her?Vielelicht doch alles zu"easy"? Und ich hab ja keine Ahnung von der großen Finanzwelt-weiß nur, daß mein Konto nicht immer ganz so gut gefüllt ist!:Cheese: Nicht immer ist alles Sonnenschein!:Lachanfall: |
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Auch in Amerika gibt es Menschen, die mit 40 noch bei Mutti auf der Couch sitzen. Das sind dann aber nicht die Arbeitskollegen von Dude. |
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