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Beim Artenschutz z.B. (um mal nicht das Klima zu nehmen) bewegen sich die Indikatoren und die Tendenz deutlich im negativen Bereich. z.B. bei den Vogelarten: ![]() Indikator: Artenvielfalt und Landschaftsqualität Die Grünen bzw. die Ampel haben in diesem Bereich keine nachhaltigen Verbesserungen gebracht. |
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Ich habe noch nie jemanden sagen hören, das Umweltproblem sei nun gelöst. Es ist schwierig für mich, adäquat darauf zu antworten. |
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Da hatte ich mir von den Grünen wirklich mehr erhofft. |
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Wasser: die Ostsee ist in Küstennähe im Sommer praktisch tot, wegen massiver Eutrophierung durch Stickstoff der zu großen Teilen der Landwirtschaft zuzuschreiben ist. die Elbe nördlich von Hamburg praktisch komplett verschlickt aufgrund regelmäßiger Vertiefung und daher komplett veränderten Strömungsverhältnissen Luft: Rostock, Kiel und Hamburg haben massive Feinstaubbelastungen nur durch Kreuzfahrt- und Lastschiffe, die im Hafen lieber die eigenen Maschinen laufen lassen, als den Landstrom zu kaufen. In Rostock gibt es das modernste Klärwerk für Schiffsabfälle (Kreuzfahrer!) aber das wird wahrscheinlich wegen 0-Auslastung wieder schließen. Ich glaube in 2024 haben eine einstellige Zahl der Kreuzfahrtschiffe diesen kostenlosen Service genutzt. Mich würde mal interessieren, welche Umweltprobleme gelöst wurden? |
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A: "Wir haben Problem A gelöst. Sieht doch gar nicht so schlecht aus" B: "Problem B und C sind ungelöst, was erzählst Du eigentlich?" Ihr bewegt Euch auf unterschiedlichen Ebenen und hört einander nicht zu. Sorry:Blumen: |
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A: "Wir haben schlimmere Probleme als je zuvor, es wird alles immer schneller schlimmer, wir brauchen radikal andere Herangehensweise". B: "Wir haben bereits sehr viele schlimme Probleme gelöst, die aktuellen sind im Vergleich gering; da wir die alten Probleme gelöst haben, gibt es gute Aussicht daß wir die aktuellen auch lösen werden." Zitat:
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Gewählt werden dann ebene andere Partein. |
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Da stehen z.T. millionenschwere Immobilien in bester Lage aus genau diesem Grund leer! |
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Außer in Teilbereichen sehe ich nirgendwo eine grundlegende Trendwende. Die Energiewende ist sozialverträglich, die Logik ist falsch herum, auch wenn sie hundertmal wiederholt wird. Dazu muss man sich Abhängigkeiten, heutige Preise, das Subventionskonstrukt usw.. einfach mal angucken. Mal ganz abgesehen davon dass auch ein Großteil der konventionellen Energieerzeugung rein aus Altersgründen immer mehr sanierungs- bis erneuerungsbedürftig wird und man sich da die Frage stellen muss wie wir investieren. Aber für manche sind Kohlekraftwerke "einfach da" ... Und in den Bereichen ist gerade Lindner einfach der Falsche. Er macht nichts weiter als Klientelpolitik für alte Industrien. Statt in die Zukunft zu investieren will er mit Gewalt ein überholtes altes System erhalten, bezahlen müssen das am Ende gerade die sozial Schwächeren. |
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Ich fühle mich komplett bestätigt: Energiewende wird nur sozialverträglich gehen. |
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Draufzahlen wenn wir es nicht machen wird der der jetzt mit "sozialverträglich" dagegen wettert. Er wird die Zeche für den Atommüll zahlen, für die Ewigkeitskosten von Bergbau und Tagebau, die Subventionen um überholte Techniken am Leben zu halten und im vorzugaukeln die wären billig, ... |
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Ich kann hier in meiner Wohlfühlvorstadt rumlaufen und die schicken eAutos und die Aufladegeräte am Eigenheim bewundern. Ich kann aber auch meinen Horizont erweitern und ein bisschen weiter schauen. |
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Beispiel: Die Australier können so lange sie wollen ihre Korallenriffe als wertvolle Ressource für ihren Tourismus ansehen. Das kümmert die Emittenten von CO2, die über den ganzen Globus verteilt sind, nicht die Bohne. Selbst wenn in den Riffen 25% aller Fische ihre Brutstätten haben. Anderes Beispiel: In Deutschland wird regional das Wasser knapp. Es hat bereits einen Preis. Von ihm geht aber keinerlei Steuerungswirkung auf die Ursache, den globalen Klimawandel, aus. Wir können den Wasserpreis auch nicht in solche Bereiche anheben. Elefanten mögen für den afrikanischen Tourismus eine wertvolle Ressource darstellen. Sobald in deren Habitat ein wertvollerer Rohstoff abgebaut werden soll, steht dieser in wirtschaftlicher Konkurrenz zum Überleben der Elefanten. Was das bedeutet, sehen wir überall auf der Welt. Es ist typisch für eine wirtschaftsliberale Haltung, wie sie auch Lindner vertritt, das Problem einfach zur Lösung zu erklären und weiterzumachen wie bisher. |
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Oder willst du ernsthaft neue AKWs oder Kohlekraftwerke bauen die unterm Strich sowohl erheblich teurer wie auch umweltschädlicher sind? Über kurz oder lang ist einfach ein ziemlicher Teil unserer Energieinfrastruktur erneuerungswürdig. Das "einfach da" Kohlekraftwerk hält nicht ewig. Da ist es in Teilen nicht anders als mit Straßen, digitaler Infrastruktur usw.., nötige Sanierungen/Erneuerungen werden geschoben bis es nicht mehr geht um vermeintlich Geld zu sparen. Investitionen in Technik von gestern kosten uns unterm Strich einfach erheblich mehr, das einfach zu ignorieren oder zu leugnen ändert daran nichts. Subventionen sind am Ende nicht sozialverträglich, die Steuerlast dafür trägt zum großen Teil der kleine Steuerzahler. Für Sportler: Das ist als wenn ich mit meinem alten Rennrad querfeldein fahre, mich ständig beschwere dass ich Pannen habe, mich festfahre und asphaltierte Straßen im Wald haben will. Klar kann man jetzt einen Asphaltstreifen bauen, die billigere Lösung ein MTB zu kaufen kommt nicht in Frage weil ich dafür ja erstmal Geld ausgeben muss. Dass aber am Ende der Asphaltweg ein vielfaches kostet und ich den über Steuern und Abgaben als Bürger auch zahlen muss ... ;) |
Ich finde ihr redet aneinander vorbei. Während du Meik, von "Doing the right things" sprichst, spricht keko von "Doing things right." Kann mich aber auch täuschen. :Blumen:
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Das ist übrigens eigentlich das Hohelied der FDP & CDU/CSU daß wir ja viel produktiver sein müssen um Wettbewerbsfähig zu sein also mit weniger Menschen das gleiche Produzieren können. Das müsste die doch eigentlich in Jubelstimmung versetzen. Fakt ist doch daß viele Arbeitsplätze verloren gehen weil die Produkte auf den Märkten nicht mehr nachgefragt werden weil Sie qualitativ nicht mehr ankommen oder nicht mehr zeitgemäss sind. Dazu kommt daß für die Produktion der International nachgefragten Produkte weniger Arbeitskräfte benötigt werden. |
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Klingt nicht nach dem Renner aus betriebswirtschaftlicher Sicht (es sind die Zahlen für September allein; die Jahressumme übersteigt aber die eingeplanten Gelder auch deutlich). Zitat:
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![]() Unterm Strich, wie glaubst du können die Energiepreise eher gesenkt werden, wenn wir auf Energieformen setzen die eher links auftauchen in der Grafik oder weiter rechts? Atom ist übrigens auch drauf, ca 1MeterFuffzig rechts davon wo dein Bildschirm aufhört Was sicher nicht gut gelöst ist ist das Gestrüpp an Netzentgelten, Verrechnungsposten etc. im Gesamtsystem, so dass die günstigen Preise der Erneuerbaren nur bedingt zum Verbraucher durchschlagen. |
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Meine Stromrechnung kennt nur eine Richtung. Der Industrie, dem Handwerk könnte doch locker mitgeteilt werden, haltet die Füße still, in X Jahren wird der Strom unterirdisch billig, bis dahin subventionieren wir euch und ihr bleibt hier. |
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meine Antwort wäre dass da noch viel zu viele Konzerninteressen im System eingebaut sind, zB die unsägliche Merit-Order, dass aller Strom immer zum höchsten Preis abgerechnet wird. Gut für die Konzerne um sich die Taschen voll zu machen, von "Mittelschichtsparteien" wie der CxU und FDP wird sowas ja auch sehr gerne verteidigt. Wenn Fritze Kanzler wird und der Finanzminister wieder von der FDP kommt (die 5%-Hürde bewahre uns davor) wird das sicher nicht besser, denen ist wichtiger dass die Konzerne verdienen und sie ihre Dividende bekommen, Aufsichtsratsposten usw.. |
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DAS ist nicht sozialverträglich. Die vielgescholtene EEG-Umlage ist nicht das Problem. Zum einen sind 2,4 Mrd. einfach "Peanuts" bei den Stromgestehungskosten, zum anderen sinkt die kontinuierlich da immer mehr Altanlagen mit hohen Vergütungen die 20 Jahre überschreiten. Da steigt im Gegensatz zu den anderen Energien nichts mehr, die Gestehungskosten sinken im Bereich der EE sogar. Alle anderen Energien die wir aus anderen Ländern zukaufen werden kontinuierlich teurer. Welche Energieform ist also langfristig die günstigste? Die die immer teurer werden oder die wo die Gestehungskosten sogar eher sinken als steigen? Ok, ich geb's zu, wir helfen Putin die Ukraine platt zu machen, dann gibt's wieder billiges Gas hat die Dingens da von der BSW erzählt. :Maso: |
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Meiner persönlichen Überzeugung nach hat man aus einer wirtschaftlichen Stärke heraus, die natürlich nicht gleichbedeutend ist mit "weiter so", langfristig die besseren Chancen. |
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Wir hatten Grüne in absoluten Spitzenpositionen unserer Regierung. |
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Das muss man nicht weiter verbreiten sondern immer wieder aufklären dass das Murks ist und die Energiewende nicht der Preistreiber. Der Hauptpreistreiber beim Strom in den letzten Jahren war dank merit-order meistens Gas. Grüne in der Politik waren vielfach besser als ihr Ruf, die Grünen die in den ganzen Talkshows saßen sind ihr viel größeres Problem gewesen. Uneinigkeit auf allen Fronten, innerhalb der Ampel, innerhalb der Parteien, ... das konnte auf Dauer nichts geben. :Nee: |
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Einfach gute Politik machen :Blumen: |
Sehr interessante Spiegel Titelstory. Leider hinter der Paywall: https://www.spiegel.de/politik/deuts...f=re-so-app-sh
Aber der Artikel zeigt gut, dass Lindner in den Tagen vorm Bruch doch ein gutes Schauspiel gezeigt hat. Scholz hat jetzt natürlich seine Karten dann auch gespielt, nachdem abzusehen war, dass Lindner nur darauf wartet die Koalition platzen zu lassen. Höhepunkt dann am Mittwoch, dass in der Pause des Koalitionsausschusses Internas direkt an die BILD durchgestochen wurden (mutmaßlich durch die FDP, ebenso wie das interne Positionspapier vorher), die vornehmlich Scholz unter Druck setzen sollten & wohl der Kipppunkt waren, dass Scholz Lindner direkt rauswarf. Die einzigen, die sich da weitestgehend aus dem Schmierentheater rausgehalten haben, sind die Grünen um Habeck. |
Mein Eindruck ist dass die FDP und inbs. Lindner die feste Absicht hatten, sich aus der Koalition zurückzuziehen und sich dabei ganz wichtig und staatstragend zu geben. Das ganze Theater bis dahin war alles Vorbereitung für den großen Knall. Und da ist ihnen dann Scholz zuvorgekommen und hat seinerseits geknallt. Das hat den smarten Chrissie deutlich sichtbar auf dem ganz falschen Fuß erwischt. So ist Scholz endlich einmal vorangegangen, was bis dato ja kaum seine Stärke war, aller nur verbal beschworenen angeblichen Führungsstärke zum Trotz.
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gerade PV und Wind (onshore) kann perfekt dezentral erzeugt werden, da muss besonders wenig transportiert werden. Meine PV auf dem Dach hat ca 6m zu überwinden bis zu Kühlschrank, Heizung, Stromspeicher (mit dem kommt man über die NAcht). Frankreich: der Strom ist (war) deshalb realtiv günstig für die Verbaucher, weil EDF gesetzlich verpflichtet war, den Strom zu einem festgesetzten PReis abzugeben, der unter den eigenen Kosten lag. https://www.zdf.de/nachrichten/polit...reich-100.html Das ist aber vorbei. Das waren massive Subventionen, die den Anschein von günstig nur erweckt haben. |
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Hier wurde behauptet Strom aus Wind und Sonne ist billiger und ich will wissen, wann merkt der Endverbraucher das. |
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Warum will man nicht? Wie ich oben schon schrieb sind Mechanismen wie die Merit-Order sehr geeignet den Stromkonzernen verlässlich hohe Verkaufspreise zu sichern und nicht darauf ausgelegt, dass für den Endkunden günstiger wird. Auf die Schnelle hab ich das hier gefunden: Momentan können die Preisvorteile von erneuerbaren Energien jedoch größtenteils nicht über die Stromabrechnung an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben werden. Zum einen verfügt Deutschland noch nicht über ausreichend Strom aus erneuerbaren Energien, um die Stromnachfrage zu decken und muss daher weiterhin Strom mit teuren fossilen Kraftwerken erzeugen. Zum anderen ist der an der Strombörse ermittelte Strompreis für ganz Deutschland einheitlich gültig. Der Strompreis variiert also nicht je nach Verfügbarkeit von günstiger erneuerbarer Energie vor Ort. Wichtige Ergänzung: Mit der Merit-Order gilt der Strompreis des teuersten(!) Kraftwerks dann für den gesamten Strom, also auch den aus Erneurbaren der eigentlich viel günstiger ist. Wann merkt der Endverbraucher da was von? Mit der CxU am Ruder wird sich da meiner Meinung nach wenig ändern in absehbarer Zeit. Du kannst halt selbst was tun und dir PV und Speicher hinstellen. |
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