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Ich war letztes Jahr am Start und auf dem Weg zum Start lagen einige Flaschen rum. In Nizza ist nachts im Gegensatz zu Hawaii halt auch noch was los:Huhu: |
sind ja eh 2-3 richtigl gut gezählt :-)
schau gerade die übertragung. da ist ja in poderrdorf mehr stimmung - ergbärmliches event. der |
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Möglicherweise hätte die GOAT ihre Karriere auch nicht so „klanglos“ beendet, wenn es in diesem Jahr auch für die Damen in Kona zum Ironman gegangen wäre. Hab grad erstmals in den Ticker und die Abstände im Damenfeld geschaut. Meine ehrliche Meinung? Das sieht ja bereits nach dem Rad ab Platz 20 wie ambitionierter Hobbysport aus… Nizza stärkt den Mythos Hawaii (ungewollt?)! Nur noch zwei sone komischen Jahre und dann geht’s endlich wieder normal auf Big Island für alle Profis gemeinsam weiter! |
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Ich glaube sie hätte trotzdem aufgehört. Aber wie ich schon schrieb, sie wirkte sehr entspannt und glücklich im Interview. |
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Ist das mit Männer und Frauen wieder zusammen auf Hawaii schon sicher? |
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Oh oh K. Matthews Krämpfe , schon am wandern
Eventuell doch überzogen auf dem Rad |
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Aber bei den Männern sieht es ab Platz 20 auch so aus… |
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Stimmt
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Gratulation an Laura, starkes Rennen!
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Herzlichen Glückwunsch
Laura Phillip zum Ironman Weltmeister Starke Leistung Nach dem Radkurs noch 02:44h laufen, Respekt |
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Klasse Rennen von Laura. TOP Leistung. :Blumen:
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Clement Mignon war letztes Jahr knapp 4 % langsamer als Sam Laidlow. Hannah Berry ist als 10. bei Km 33 (bei den Splits danach sind aktuell noch keine 10 Starterinnen durch) ca. 9 % langsamer. Das werden im Ziel ja noch mehr sein. Vermutlich eher 12 oder so. Ein Unterschied von 5 % bis 7 % in der Differenzbetrachtung m vs. w ist signifikant. Anne Haug hat ja bekanntlich die Weltbestzeit in Roth pulverisiert. So die Einschätzung. Prozentual waren das gerade einmal 1,2 %. |
Mich freut es sehr für Laura. Sie hatte heute ihre Chance und hat sie ergriffen - klasse.
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Aber immerhin zweitschnellste deutsche Teilnehmerin. :) |
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Mit einer leeren Gelpackung habe ich auf einer Radausfahrt auch mal einen ca. 1 cm langen Cut unterlegt, Schlauch geflickt... und konnte noch 40km weiterfahren. Die Geelpackung wurde mehrfach gefaltet, dass sie eine eigene Festigkeit besitzt. Seitdem habe ich ein ca. 6cmx1,5cm langes Mantelstück dabei. |
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Tja, die älteren werden es noch kennen, das waren damals noch Zeiten mit den Schlauchreifen. Runterreissen, neuen drauf - fertig. :Cheese:
Für Mäntel gibt's statt Hilfslösungen auch selbstklebende Mantelflicken die man von innen aufklebt, funktioniert einwandfrei und wiegt kaum 2g im Satteltäschchen. https://www.amazon.de/Park-Tool-Reif...-42&th=1&psc=1 |
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mit Dichtmilch, v.a. bei Tubelessreifen, dürfte das ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen sein. M. |
Damit man als Agegrouper überhaupt ins Ziel kommt, kann man auch notfalls die Startnummer falten ( War beim IM Italy immer noch mandatory im Bikesplit) und in den Reifen legen. Vermutlich wird man dann aber von nem Kampfrichter disqualifiziert, während man mit 12m Abstand hinter einer unbestraften RTF-Formation fährt. :Cheese:
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weiss jemand welche Reifen Anne gefahren ist? Das ultimative Race-Model ohne jeglichen Pannenschutz wird es auf dem rauen französischen Asphalt nicht gewesen sein? Unmittelbar nach T1 so ein kapitaler Schaden wäre aber selbst dann großes Pech.
Sehr starke Leistung von Laura, bis zum Ziel durchgezogen ohne erkennbare Schwäche, während Kat gehen musste und Chelsea im Vergleich auch wirkte als würde sie ihre Kräfte sehr genau einteilen müssen. Was diese dann ja gut hinbekommen hat und es gleichmässig ins Ziel gebracht hat, vermutlich im Rahmen ihrer Möglichkeiten an diesem Tag das Optimum erreicht. Die Zuschauersituation an der Laufstrecke fand ich sehr übersichtlich, von der Begeisterung die die Franzosen zB bei Olympia an den Tag gelegt haben bei den Outdoor-Sportarten Rad, Tri und Marathon war nicht viel zu sehen. Laut IM-Tracker-App waren 1101 AgeGroup-Damen im Ziel. Es wurden schon Ironmanveranstaltungen komplett eingestellt (zB IM UK) die mehr Teilnehmer hatten. Da das Geldverdienen bei IM ja bekanntlich eher vorne in den Prios auftaucht ... bin ich gespannt was sie damit machen. Vorerst vermutlich nix, weil sie ja gesagt hatten bis 2026 einschliesslich machen sie die zweigeteilte Nummer, aber wenn's bis 2026 so bleibt ... - Kona als reine Männerveranstaltung spielt vermutlich ordentlich Geld ein - Kona als reine Damenveranstaltung würde ich als einschätzen als 'noch im Plus' aber unter Erwartung (von IM und den Investoren) - Nizza Männer auch mit mässigem finanziellen Überschuss - Nizza Damen sehe ich in den roten Zahlen Im Vergleich dazu Kona in der traditionellen Form mit M+F verdient jedes Mal gutes Geld, kommt im Vergleich zu dem geteilten Modell eher besser weg finanziell. Bei der Reputation/langfristige Markenpflege auch. Aus meiner Sicht sehr eindeutig. |
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Da stellt sich schon die Frage, wie viel Sinn es macht sich vor einem großen Rennen an die große Materialschlacht zu begeben.
Prototyp hier, gekühlte Schuhe da, abgebrochene Trinksysteme... you name it. Der Schwalbe Prototyp von Anne soll weniger als 180g wiegen Der Schwalbe Pro One TT laut Hersteller 240g Der Conti Aero111 280g Bin kein Experte, aber wenn ich so massive Gewichtsersparnisse beim Reifen habe, muss ein Parameter leiden. Wenn es die Pannensicherheit ist, weiß nicht wie toll die eingesparten 60g pro Reifen sind. Die Strecke in Nizza hatte nach meiner Erinnerung schon viele schlechtere Abschnitte, vor allem zu Beginn des ersten Anstiegs. Und es ist auch nicht Roth, wo in der Nacht nochmal die Kehrmaschinen drüberrollen. Für den Raceday dann doch lieber auf das im Training bewährte Setup setzen. Vor allem, wenn es keine Materialwagen wie bei der Tour gibt. |
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Genau diese würde ich nicht mehr im Rennradreifen verwenden, da die aufgrund (nehme ich an) des höheren Drucks oder dünneren Gummis bzw. ganz anderen Materials der RR-Schläuche selbige gerne mal an ihren relativ scharfen Kanten aufgerubbelt haben. Beim MTB oder Trekker funktionierten sie allerdings ganz gut. |
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Infrastruktur und Logistik (Straßensperrungen, Versorgungspunkte, Toilletten,...), Sicherheitsmaßnahmen (Sanitätsdienste, Polizei,...), Genehmigungen und Versicherungen, Marketing und PR, TV und Streaming, Personalkosten, technische Ausstattung, Preisgelder und Medaillen... Habe bestimmt noch etwas vergessen. Während einige Kostenarten vermutlich relativ fix sind, z. B. technische Ausstattung oder Marketingbudget, variieren andere sicherlich sehr vom Veranstaltungsort und der Strecke. Das sind vermutlich v. a. die Kosten für Logistik. In Summe ergibt sich bei Betrachtung der Gesamtkosten eine Range von < 1 Mio. bis vermutlich > 3,0 Mio. Euro. Was steht auf der Einnahmenseite? Bei einer WM zählt ja jede Athletin doppelt. Liegt einfach an der doppelten Startgeldern. Für Nizza kamen für 1.400 Starterinnen so also 2,1 Mio. Euro zusammen. Dazu kommen Sponsoring und Partnerschaften, Merchandising, VIP-Tickets und Reisepakete, TV- und Medienrechte, Expo-Einnahmen, Gastro und ggfs. Städteförderung und Zuschüsse. Ich habe überhaupt keine Ahnung, wie hoch die Einnahmen sein könnten. Bei Betrachtung aller Faktoren glaube ich aber, dass sich das auch bei "nur" 1.400 Startgeldzahlerinnen lohnen könnte. |
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Aktuell kostet die Ironman-WM ca. 1.000 USD? Und es starten im Oktober ca. 2.000 Leute zum Sonnenaufgang am Pier und 1.500 im September am zugigen Geröllstrand? Okay. Bin zwar GF in einer komplett anderen Branche, muss da aber auch kalkulieren. Und als Unternehmer würde ich den offensichtlichen Quark nach zwei misslungenen Versuchen einstellen (mein Anwalt findet da mindestens eine Klausel im Vertrag, die mich dazu befugt), würde alles mit maximaler Anzahl der vor Ort verträglichen Kapazität (vermutlich 2.000-2.300 Kunden) wieder an einem Tag nach Kona bringen und das Startgeld verdoppeln, also mit 2.000 USD ansetzen. Gibt hier ja keine Mietpreisbremse bzw. kein von außen vorgegebenes Startgeldlimit für den privaten Ausrichter seiner eigenen „Firmen“-WM. Es folgt eine Welle der Empörung und danach ist die Bude rummsbumms wieder ausverkauft und alle sind happy.:Blumen: |
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Bis denne, Michael |
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Nizza ca 1.450 ,-- EUR |
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Sehr schön formuliert und kalkuliert (auch ich kann die Kalkulation nicht "verifizieren", aber sie ist hochplausibel). Bonus-Track: man könnte das mit "zurück zum Mythos, wir haben verstanden" kommunikationsmäßig ausgestatlten :) (Flachy, wer behauptet, die Neufünfländer fremdeln mit dem Kapitaliismus :bussi: ?) |
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