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Björn Geesmann hat ja auch im podcast schon gesagt, dass das Thema aero calfs super individuell ist. Bei PL5 haben die Aerotest zb ergeben, dass er keinen Vorteil hat ob Calfs an oder nicht an. Bei anderen Athleten wie Funk waren es 8w oder ähnliches. |
Der größte Feind bei den äußeren Einflüssen ist immer noch der Luftdruck.
Ich hatte 2021 im August eine Fahrt in Breisach (Klugschnackers Zeitfahrstrecke bzw. die von Hammer the Bike) bei der ich 41,8km/h mit 221W gefahren bin. Sehr starker Wind, teils von vorne, von der Seite und von hinten. Aber sehr niedriger Luftdruck, Temperatur nur etwa 24°C. Bradley Wiggins hat nach seinem Stundenweltrekord gesagt, dass er bei 10hPa weniger Luftdruck noch 0,3 km/h oder so hätte schneller sein können. |
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Hier trifft wieder die Tatsache zu, dass man Testergebnisse von anderen nicht immer 1:1 übernehmen kann. Hier hilft nur selbst Testen/Messen. Was ich immer empfehle. Das Gleiche ist bei den Extensions. Ich fahre mitlerweile so, dass mein Gesicht komplett hinter meinen Händen Verschwindet mit dem Cockpit von Drag2Zero (20 Grad Keile mit high Version der Extensions) und das bringt bei mir zumindest sehr viel. Zu den Aerocoach auch etwa 6Watt und die Position vorher war schon nicht langsam. Das ist beim Peter ja komplett anders. |
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Will sagen, dass die Stutzen schneller machen könnende dicken Waden. |
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Die Drag2Zero kostet etwa 75€. Die HUUB hab ich für knapp über 100€ gekauft. |
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Es gab Fragen zur Wetterstation.
Diese setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Zum einen ist das ein Gerät von Allnet (3419), an dem ein Temperatur-Sensor und ein weiteres Gerät (4429) zur Luftdruck- und Luftfeuchte-Messung angeschlossen ist. Zum anderen Geräte in Eigenbau (Windrichtung und Geschwindigkeit, Regenmenge), die Messergebnisse werden von Arduinos verarbeitet (Die Lüsterklemmen könnten weg und dienten Testzwecken - nichts hält länger als ein Provisorium) Dazu gibt es noch Sensoren für innen, welche ja aber nicht relevant sind für Messungen draußen. Sämtliche Ergebnisse werden von einem Raspberry (4b) abgeholt und gespeichert. Dann gab es noch eine Frage zum FlaHa hinterm Sattel. (=> letztes Bild) |
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Das bedeutet für mich zumindest, dass ich für die 40km/h weniger als 200W brauche! |
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Ich nehme mir die Werte für Luftdruck aus Wetteronline. Hast du verglichen, wie deine Werte abweichen? Wie genau sind deine Messinstrumente? Gerade die Luftfeuchtigkeit ist ja nicht so einfach genau zu messen. Ich habe mir dafür mal ein geeichtes Gerät für die Temperatur und den Luftdruck für gut 100 Euro geleistet, was ich für die Messfahrten mitnehme. (Obwohl die Genauigkeit ja eigentlich egal ist, da Unterschiede in der Ausstattung für die Wattwerte am selben Tag alternierend gemessen werden) |
Früher konnte man glaube ich auf https://weathermap.netatmo.com/ noch ganz gut Werte von diversen privaten Wetterstationen sehen (incl. Druck) aber das funktioniert bei mir zumindest heute nicht.
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Ich habe die Daten für Luftdruck und Feuchtigkeit mit Agrarwetter und noch irgendwas abgeglichen.
Das kommt fast auf das „mü“ hin |
Peter, eine Frage zur P5 Rahmengröße: Wenn ich 190 cm groß bin, welchen Rahmen würdest du empfehlen? Überhöhung darf so im Bereich 14 cm sein. Bei Canyon fahre ich einen L Rahmen. Das passt ganz gut, jedoch ist alles am oberen Anschlag ausgefahren. Wobei du wahrscheinlich keinen Vergleich zu Canyon hast.....Ist erstmal ne reine Interessensfrage, falls ich tatsächlich umsteigen möchte und Ausschau nach nem gebrauchten P5 Disc halte.
Danke! |
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Ich habe aber die Maße gerade nicht zur Hand, müsste ich nochmal raussuchen. Du kannst aber gerne vorbeikommen und Probesitzen, falls du in der Nähe bist. |
Danke für dein Angebot, aber ich wohne in Garmisch, am Fuß der Zugspitze. Vorbeikommen is da leider nicht. Aber gut zu wissen, 58er denke ich dann auch eher, mit 4 cm größer und 94er Schritt. Merci!
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Es gibt bei Edelrad gerade eines mit dem ex10 Riser und 12-Fach ultegra in einer schönen Farbe und in 58 für 8500 oder so. Also richtig billig. :Lachanfall: :Cheese:
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Ich hätte mal eine Frage zu den 40 km/h mit 200 Watt.
Eure Testfahrten die ihr macht, sind doch alle auf flachen Strecken wenn ich das richtig verstanden habe. Was mich interessieren würde, da ich solche flachen Triathlonstrecken aus persönlicher Erfahrung einfach nicht kenne. Wie ist denn bei euch (also die, die 40 km/h mit 200 Watt schaffen) so die Durschnittsgeschwindigkeit bei (am besten: mir) bekannten Strecken wie z.B. Roth Kraichgau St. Pölten oder was auch immer. 200 Watt kann ich nur auf der Kurzdistanz halten bzw auch etwas mehr. Aber bin da bisher nur so auf 36 km/h gekommen. Aber die Strecken sind halt auch nicht flach. Würde Sagen so 0,8-1,1 % Gesamtsteigung haben die so. Roth zB. 0,8 % |
beim Testen auf flacher Strecke (die du IMMER hin und zurück fährst!) gehts um deinen optimalen Setup, wenn du aktuell mit 200w auf 36kmh kommst heisst das da steckt noch einiges an Potential drin
im Wettkampf ist die Strecke natürlich nicht fürs Testen optimiert, da erntest du aber die Früchte deiner Aero-Optimierung. Natürlich bist du da fast immer langsamer als beim Test bei den selben Watt, weil halt Anstiege dazukommen wo dein Aero nicht relevant ist, Verpflegungsstellen wo du langsamer wirst, Kurven die angebremst werden müssen, usw. |
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ich wissen, wie denn die Geschwindigkeiten bei 200Watt bei z.B. Sabine im Wettkampf ist. Damit ich da ein Vergleich hab. Bzw fährt er wahrscheinlich nicht genau 200Watt im Wettkampf. Aber ein Geschwindigkeits zu Watt Verhältnis auf realistischen Strecken würde mich schonmal interessieren bei Sabines Setup. (oder jemanden mit vergleichbar guten Werten) Ich kenn bei mir keine flache Teststrecke die länger als 3,5 km ist. Die Wende stoppt man dann raus? Sind 7km dann aussagefähig oder eh viel zu kurz? Dann könnte ich das mal testen da |
2x3,5km ist schon ganz ok
wenn du es ganz genau wissen willst musst du sowieso mehrfach fahren in beiden zu vergleichenden Setups Ja, Wende rausstoppen auf meiner Strecke habe ich einen Kreisel als Wende nach ca 6,5km da verliere ich jeweils 0,2kmh da spar ich mir das Rausstoppen, ist ja dann immer gleich |
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Ansonsten habe ich in den letzten Jahren nicht so viele Rennen gemacht, das ich da jetzt was zu anbremsen in Kurven etc sagen kann - nur dass ich auf meinen Teststrecken auch 90° Kurven habe - und auch dort bremsen muss. |
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mehr hab ich nicht zu bieten mangels Wettkämpfen im aktuellen Setup |
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Also Frankfurt oder Hamburg macht ja auch nochmal ein Unterschied z.B was Höhenmeter angeht. ahso und das sind Durchschnittswatt schätze ich oder, nicht NP ? |
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bei 70kg Körpergewicht. Gemessen mit Garmin Vector3 Pedalen. |
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soll heissen du bist sehr ungleichmässig gefahren, bergab rollen lassen und berghoch stark reingetreten zB Patrick Lange hatte 2022 wohl 1,02 und wurde dafür kritisiert von seinem Trainer dass sei zu hoch auf der LD |
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Berghoch habe ich aber dagegen nicht stark reingetreten. Das mache ich eigentlich nie, werde da reihenweise überholt. Die Vorgabe war eigentlich nicht über oder nicht viel über 200 Watt zu gehen an den Anstiegen, bei 36v/28hinten Übersetzung aber auch nicht so einfach immer, selbst bei einer Trittfrequenz von 50-60 dann. Wenn das für dich jetzt natürlich "stark reingetreten" ist, dann klar, dann hab ich es, aber ansonsten hätte ich halt schieben müssen oder bräuchte eine Mountainbike Übersetzung. Aber die Tatsache, dass ich nur überholt werde am Berg, sagt mir, dass die anderen, die ich auf der Ebene oder Bergab wieder zurück überhole, irgendwie ungleichmässiger fahren. Zum Vergleich: in St. Pölten hatte ich 179W /191W NP und halt seltsamerweise auch 31,1 im Schnitt (bis zum letzten Anstieg bei 55/60km: 34 km/h) Aber da hatte ich halt bis zum Ende durchgedrückt. |
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edit: Mir gehts aktuell eher um die Verbesserung der Aerodynamik bei kürzeren Strecken. Für ne HawaiiQuali muss ich schon noch 20 Jahre warten, um da Konkurrenzfähig zu werden |
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Meine lange GA1 Ausfahrten soll ich auch bei 130 - 140 Watt machen und ja nicht viel drüber. Hab aber bei 100 km eben auch 1000 Höhenmeter und das heißt für mich öfters mal 10 Minuten "locker" im ersten Gang mit 230 Watt den Berg hoch. Ob das jetzt die Effektivität meiner Trainingseinheit schmälert? Bestimmt, aber was soll ich machen. Deswegen lass ich es bergab auch immer nur rollen. |
Umso niedriger die Wattwerte sind, umso höher ist der VI. Man kann mit 80 kg Systemgewicht die Berge nicht mit 170 Watt hochfahren, höchstens mit dem MTB. Also ich finde 1,1 ziemlich normal.
Bei Strava gefunden: Laidlow hatte 317 avg und 327 NP. |
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Tridinski hat dann das Fass aufgemacht bzgl. Unterschiede zwischen Avg/NP. Ich hab nur darauf geantwortet, da ich es so nicht stehen lassen wollte. Dass der Unterschied scheisse und zuhoch ist weiss ich selbst. Es war nicht meine Intention das Thema in diese Richtung zu lenken. |
dann sorry dass ich eine unerwünschte Richtung eingeschlagen habe
aber Danke für den Aspekt dass der VI eigentlich erst bei höheren Wattzahlen relevant wird, das ergibt eigentlich Sinn |
kein Stress tridinksi ich werde öfter mit Patrick Lange verglichen :Lachanfall:
nein Spass. Ich hab nochmal bischen nachgedacht, und bin letztendlich zu dem Schluss gekommen, dass das ganze Watt vergleichen nur etwas bringt, wenn man es mit sich selbst vergleicht. Da jeder Fahrer anders ist (Gewicht, Statur, Wattmesser) bringt es wahrscheinlich nicht viel das untereinander zu vergleichen. Letztlich auch dies ganze wer schafft wieviel bei xy. Wenn nicht alle Wattmesser gegeneinander geeicht sind, ist es auch sinnbefreit eigentlich. Was man allerdings machen kann, so wie Sabine-g, gegen sich selbst vergleichen und Parameter anpassen und dann sehen ob man besser/schlechter wurde. Was mich halt nur interessiert hat, bei meiner allerersten Frage war halt, wie sich solche Tests dann auf andere Strecken übertragen lassen. Sabine-g hat ja dann ein Beispiel genannt. Jedoch hätte mich noch interessiert, welcher Ironman das war, weil Hamburg ist zB. bretteben und Frankfurt eben nicht. Und dann hatte ich noch gefragt, ob die 193 Watt bei 38 km/h bei ihm dann Avg oder NP waren. Leider hab ich da noch keine Antwort. Immerhin ist da aber wieder eine Vergleichbarkeit: Sabine-g bei ebener Test-Strecke 200 Watt (avg) -> 40 km/h (ich hoffe ich hab die Zahlen so richtig im Kopf) Sabine-g beim Ironman in ? 193 Watt (avg?/np?) -> 38 km/h |
die letzten 5 Watt kannst du dann gerne auf den Wattmesser schieben, aber wenn einer mit 200w 40kmh fährt und jemand anderes zB 36 kann der 36-Fahrer da durchaus ein paar Hausaufgaben mitnehmen, das sind dann ja eher 50w, das liegt nicht am Wattmesser
Vergleichbarkeit gibts nur beim AVG, die bist du ja wirklich gefahren, der NP-Wert ist ja nur ein theoretischer Wert den du hättest fahren können wenn du ganz gleichmässig unterwegs gewesen wärst, was man aber nicht ist. |
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Post auf Instagram hab ich nicht mehr gefunden, aber das mit dem Faserriss kann man ja nachlesen. Ob ihm nun eine unglückliche Verletzung den Strich durch einen möglichen starken Lauf gemacht hat, oder ob er so wasted war, dass er schon zu Beginn Krämpfe hatte, und davon der Faserriss kommt, wird nur er selbst wissen. |
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