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Vor allem hat niemand den ich gesehen habe die Schuld bei AKWs gesehen. |
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Die Leute, die ich kenne, die bei Stromversorgern arbeiten, lamentieren zum Grossteil eigentlich eher, dass die Netze restlos überlastet und vor 50Jahren für gänzlich andere Anforderungen (Verteilung von einigen kraftwerken ind die Haushalte und Firmen, nicht kreuz und quer wo jeder irgendwas aufm Dach hat) gebaut wurden und dringend einer Erneuerung bzw. Modernisierung bedürften. |
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Wenn ich allerdings lese das quasi zeitleich mit dem Blackout in Spanien in London ein großes Umspannwerk abbrennt denke ich, dass ein vollgetankter Moppel im Keller keine ganz schlechte Idee ist. (*) er kümmert sich um die Energieversorgung bei den Stadtwerken der Energiestadt. Und da wir beide vom Fach sind, ich aber eher theoretisch, gibt es häufige generationsübergreifende Diskussionen |
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Wenn die zugelassen sind, dann sind die auch sicher. Grillen im Zimmer sollte man eher nicht. |
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Auf ZDF stand eine Aussage des Stromversorgers wonach innerhalb von 5 Sekunden 15 GW Erzeugungsleistung im Netz "weg waren". Das ist ja schon eine Nummer oberhalb von da fällt mal ein großes Kraftwerk aus. Vor einer Ursachenanalyse ist IMHO die Aussage "kann hier nicht passieren" gewagt. Auch wenn wir durch das Verbundnetz und unsere zentrale Lage sicherlich diverse Vorteile haben. Wenn man mal ehrlich ist, für 72h vorbereitet zu sein ist doch nicht wirklich ein Problem. Paar Gels, Riegel, Iso ... und natürlich Klopapier. :p |
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Einmal das, dazu ist das ein Jahrzehntereignis, was alle paar Jahrzehnte bis jetzt mal auftritt. Wir haben einen Datenpunkt, aus dem man keine Statistik machen kann. Dass es in Zukunft öfter auftritt, dafür gibt es relativ wenig Anhaltspunkte. Dass das Netz überlastet ist, weiß man im Moment vorher, man kennt das Wetter Verbräuche usw.. Und man steuert dann gegen. Das hat mit sehr kurzfristigen Störungen gar nichts zu tun, das sind 2 Dinge die vermischt werden. |
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![]() Ok;- bei Kohlenstoffdioxid ist das Ergebnis das gleiche (keine Ahnung, ob Ersticken oder ne Vergiftung geiler ist um abzutreten), aber dass beim Abfackeln von ner 11Kilo-Buddel Prop 17l Wasser entstehen, haben sicher die wenigsten aufm Schirm. Und dass evtl irgendwann der Sauerstoff im Raum aufgebraucht wird, das Gas dann fetter verbrennt und in Folge tatsächlich Kohlenmonoxid entsteht, lassen wir mal aussen vor. (Alle, die aber nen Gaskocher im geschlossenen Zelt benutzen, sollten das aufm Schirm haben, da sind schon so einige 'durch draufgegangen) |
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Wenn man mit einem Gasofen in geschlossenen Räumen hantiert sollte man die paar Teuros in einen CO-Melder investieren. |
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Es gibt eine gute Schweizer Seite mit einem guten Rechner: https://www.bwl.admin.ch/de/kluger-rat-notvorrat |
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Der MAK- Wert war mWn bei 50ppm, das Fiese ist, dass das verdammt fest am Hämoglobin bindet- Du kannst Dich also auch mit geringen Konzentrationen über längere Zeit abschiessen. Gut ist, dass man wohl erstmal Kopfschmerzen bekommst.Wenn Du besoffen bist oder schläfst oder eine tödliche Dosis schnell aufnimmst, wars das dann halt meist. Wir hatten früher immer tragbare Detektoren im Labor trotz guter Raumlüftung und Arbeit im Abzug. Es gibt Dinge, die sind einfach hinterhältig, vor denen hat selbst der Chemiker Respekt ;) |
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4 Bier sind ein Schnitzel -> Kiste Bier im Keller und alles ist gut :Cheese: |
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(keine Ahnung wie das Ding funktioniert, Keine Flasche, sondern Steckdose und gut) |
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https://www.spiegel.de/panorama/span...d-70905f381bfa |
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Wasser stimm ich zu, zwecks Information gibbet hier im Ort für solche Fälle Informationspunkte wo man, solange der Sprit reicht, hinfahren kann, ansonsten und danach ist halt Gehen angesagt. |
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In Deutschland habe ich 35 Jahre lang in einer, bezüglich Wetter, nicht gerade gemütlichsten Gegend gelebt und auch hier im Berner Oberland herrscht nicht immer Bikiniwetter. Aber als Erwachsener hätte ich, zu jeder Jahreszeit, kein Stress damit, mal 3 Tage keine funktionierende Heizung zu haben.
Wasser und Lebensmittel reichen auch für ein paar Tage. Kein funktionierendes WC zu haben ist tatsächlich meine grösste Sorge. |
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Das WC sehe ich weniger als Problem. Als Mann kann man sich ja problemlos in die Büsche verdrücken und einen Klappspaten für´s grosse Geschäft hat man auch noch irgendwo. Ist halt nachts etwas unbequem, vor allem bei minus zwanzig Grad. Als gesunder Mensch geht vieles, man sollte sich da nicht so wichtig nehmen. Alte, Kranke und behinderte Menschen sind da natürlich deutlich schneller am Limit. |
Wasser ist meiner Meinung nach die größte Herausforderung, Vorräte müssen ja laufend erneuert werden. Essen ist bei mir persönlich schon ein Thema, weil ich mal ein halbes Jahr nicht genug zu essen hatte und davon bis heute eine Macke von habe, WC geht bei eigenem Garten mit Spaten, Medikamente haben wir eine umfassende Ausstattung immer da.
Wichtig finde ich ein Netzwerk. Guter Kontakt zu Nachbarn, Verwandschaft in der Nähe und Freunde in Reichweite. Mobilität wird oft unterschätzt, aber hier im Forum wird jeder mehrere Fahrräder mit Ersatzteilen und Reparaturausstattungen haben. Autos sind langfristig unbrauchbar und laufen alleine schränkt einen extrem ein. Wenn es mal länger als ein paar Tage dauert, halte ich das Fahrrad (Gravel) für unschlagbar. |
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I am reading here lots of German Angst and Better-Wisserei. :Lachen2:
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Klappspaten ist not the yellow off the egg but it goes. :Lachen2:
Plumpsklo draußen war früher mal Standard, geht heute auch noch wenn man will. Ok bisschen ungemütlich wenn man beim Geschäft in Ruhe die Triathlet lesen will und ständig andere Leute auch ... |
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Die gelben Seiten ersetzen notfalls was anderes nach dem Geschäft. :Cheese: |
Hier gibt es noch ein paar technische Erläuterungen, aber noch keine Ursache. Ich fand es interessant, ist aber etwas nerdig (Prof. Dr.-Ing. Stefan Krauter interviewt den Netzspezialisten Dr.-Ing. habil Michael Fette):
https://www.youtube.com/watch?v=oF5rHr0qapg |
Interessanter Ansatz, die Jungs vom Fraunhofer gehen von der gleichen Ursache aus, die Videos dazu gucke ich gerade. Frischt altes Uni-Wissen wieder auf, die älteste Untersuchung zu Problemen von Netzschwingungen ist von 1942, da hat noch keiner von EE, PV oder Windkraft geredet. Gefühlt sind die Vorlesungen von Schwingungslehre und Regelungstechnik ähnlich lange her. :o
https://www.youtube.com/watch?v=ElDQr8Vueyw Man weiß also dass es wohl solche Schwinungen waren die zu den Abschaltungen geführt haben die letztlich den Blackout verursacht haben. Nicht klar nach aktuellem Stand die Ursache der Störung. Ich denke da sind jetzt viele dran die Daten auszuwerten und sich zu überlegen wie man das verhindern kann. |
Hier ist der zweite Teil von Krauter/Fette:
https://www.youtube.com/watch?v=DYY-yckLM4Q Fettes Fazit: das Problem hängt in erster Linie an der koordinierten Regelung von Spannung und Blindleistung und ist unabhängig von der Art der Stromerzeugung. Er zeigt auch Parallelen zu einem Stromausfall in den USA 2003 als regenerative Energien noch keine Rolle gespielt haben. |
Hier ist der dritte Teil der Erklärungen:
https://www.youtube.com/watch?v=0lmPnGyjhGw |
Hier ist ein verständlicheres Video vom "Akkudoktor" Andreas Schmitz:
https://www.youtube.com/watch?v=gOLflV04h8E |
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