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Siebenschwein 29.04.2025 11:37

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1780324)
... Ich habe z.B. immer mindestens eine Gasflasche und so einen Heizaufsatz dafür. Im Notfall reicht ja ein warmer Raum. ...

Der einzige Voreteil dieser Lösung ist, dass Du an Kohlenmonoxid schneller stirbst als Du erfroren wärst.

tandem65 29.04.2025 12:32

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1780312)
Ja, Meik hat das gut erklärt und behielt auch Recht. Im Internet sagen die Gegner von Atomkraft, dass die Atomkraft schuld sei, die anderen sagen, dass die Solarzellen Schuld seien usw. - es ist wirklich unerträglich, wie jeder seine persönliche Agenda durchprügelt. Das Niveau ist unerträglich. Ich hoffe, dass dieses Forum hier weiterhin gute Infos bietet und Personen mit ideologischem Hintergrund die Minderheit bleiben.

Du hast ja Recht daß AKWler PV & Wind die Schuld am Blackout gegeben habe.n Ernstzunehmende EE Verfechter wie cleanthinking.de haben keineswegs die den AKWs die Schuld zugeschoben sondern zur Ruhe aufgerufen um die Analysen abzuwarten.
Vor allem hat niemand den ich gesehen habe die Schuld bei AKWs gesehen.

Harke 29.04.2025 13:03

Zitat:

Zitat von Feanor (Beitrag 1780319)
In D wäre vermutlich das Klopapier wieder ausverkauft :Lachen2:

Ist wohl weltweit ein Phänomen, auch in Australien wurde das vor dem Taifun gekauft.. hat Frefu in nem Podcast erwähnt..

sybenwurz 29.04.2025 14:31

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1780311)
Das war eine interessante Erfahrung. Nach 2 Stunden war der Mobilfunk tot, keine Kommunikation mehr möglich. Nach 6 Stunden kein Leitungswasser mehr. Trinkwasser hat man hier üblicherweise aus der Flasche, da hat jeder genug zu Hause. Gekocht wird viel mit Gas, das ging auch noch, viele Bars hatten noch geöffnet. Wir waren noch einkaufen in einem kleinen Supermarkt, eine Dame war an der Kasse und hat mit Stift und Papier gearbeitet, die andere ist durch die Gänge geflitzt und hat Preise gesucht und zur Kasse gerufen. Größere Supermärkte waren sicher geschlossen, bei Aldi und Co geht ohne Strom nichts mehr.
Wer auf der Arbeit war ist meist dort geblieben, man wusste ja nicht wie lange es dauert. Öffentlicher Verkehr war nicht mehr möglich. Tankstellen waren natürlich auch außer Betrieb, privat konnte man nur fahren bis der Tank leer war. Züge sind auf der Strecke liegen geblieben, schwierig so viele Menschen gleichzeitig zu versorgen. Abends wurde es dunkel, kein Licht weit und breit. Nach 12 Stunden hatten wir wieder Strom, heute früh wieder Wasser.

Klingt spannend.

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1780315)
Deutschland hat bessere Netze ...

Darauf würde ich jetzt nix wetten.
Die Leute, die ich kenne, die bei Stromversorgern arbeiten, lamentieren zum Grossteil eigentlich eher, dass die Netze restlos überlastet und vor 50Jahren für gänzlich andere Anforderungen (Verteilung von einigen kraftwerken ind die Haushalte und Firmen, nicht kreuz und quer wo jeder irgendwas aufm Dach hat) gebaut wurden und dringend einer Erneuerung bzw. Modernisierung bedürften.

Estampie 29.04.2025 15:15

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1780341)
dringend einer Erneuerung bzw. Modernisierung bedürften.

isso, aber wir haben eine deutlich bessere Anbindung an den internationalen Netzverbund (Spanien nur sehr mager ) und mehr / schnellere Regelsysteme. Das Problemmit aufschwingenden Systemen ist Physik, das haben wir natürlich auch, weswegen ja auch manchmal ein lokales Schadensereignis eher regionale Auswirkungen hat, aber bisher steht das Netz ganz gut da. Und die Wasserversorgung sollte recht lange Netzunabhängig funktionieren, meinte Jan, und der ist Profi für Netz und Wasser(*).

Wenn ich allerdings lese das quasi zeitleich mit dem Blackout in Spanien in London ein großes Umspannwerk abbrennt denke ich, dass ein vollgetankter Moppel im Keller keine ganz schlechte Idee ist.

(*) er kümmert sich um die Energieversorgung bei den Stadtwerken der Energiestadt. Und da wir beide vom Fach sind, ich aber eher theoretisch, gibt es häufige generationsübergreifende Diskussionen

MattF 29.04.2025 17:32

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1780328)
Der einzige Voreteil dieser Lösung ist, dass Du an Kohlenmonoxid schneller stirbst als Du erfroren wärst.

Wir hatten gerade in Spanien Heizgeräte mit Gasflaschen die im Zimmer standen. Wie leben alle noch.

Wenn die zugelassen sind, dann sind die auch sicher.

Grillen im Zimmer sollte man eher nicht.

Meik 29.04.2025 17:59

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1780315)
Spanien hat nur eine relativ schwache Anbindung an das Verbundnetz, diese wurde aufgrund der Instabilität im spanischen Netz schnell getrennt und dann war das eine Kettenreaktion.

Wird spannend was die Ursachenanalyse bringt. Normalerweise sollte man davon ausgehen dass bei Instabilität auch in einem Land eine einzelne Region vom Landesnetz oder den übergeordneten Spannungsebenen getrennt wird. Um eine Kettenreaktion auszulösen die ein ganzes Land stromlos macht ...

Auf ZDF stand eine Aussage des Stromversorgers wonach innerhalb von 5 Sekunden 15 GW Erzeugungsleistung im Netz "weg waren". Das ist ja schon eine Nummer oberhalb von da fällt mal ein großes Kraftwerk aus.

Vor einer Ursachenanalyse ist IMHO die Aussage "kann hier nicht passieren" gewagt. Auch wenn wir durch das Verbundnetz und unsere zentrale Lage sicherlich diverse Vorteile haben.

Wenn man mal ehrlich ist, für 72h vorbereitet zu sein ist doch nicht wirklich ein Problem. Paar Gels, Riegel, Iso ... und natürlich Klopapier. :p

MattF 29.04.2025 19:21

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1780356)
Wenn man mal ehrlich ist, für 72h vorbereitet zu sein ist doch nicht wirklich ein Problem. Paar Gels, Riegel, Iso ... und natürlich Klopapier. :p


Einmal das, dazu ist das ein Jahrzehntereignis, was alle paar Jahrzehnte bis jetzt mal auftritt. Wir haben einen Datenpunkt, aus dem man keine Statistik machen kann.

Dass es in Zukunft öfter auftritt, dafür gibt es relativ wenig Anhaltspunkte. Dass das Netz überlastet ist, weiß man im Moment vorher, man kennt das Wetter Verbräuche usw.. Und man steuert dann gegen.
Das hat mit sehr kurzfristigen Störungen gar nichts zu tun, das sind 2 Dinge die vermischt werden.

Siebenschwein 29.04.2025 20:10

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1780353)
Wir hatten gerade in Spanien Heizgeräte mit Gasflaschen die im Zimmer standen. Wie leben alle noch.

Wenn die zugelassen sind, dann sind die auch sicher.

Grillen im Zimmer sollte man eher nicht.

Wenn Zuluft und Abgasabfuhr sauber gelöst sind, kein Problem. Ein tragbares Gerät, das ich mir in den durch Blower-Test sogar per Vorschrift hermetisch geschlossenen Neubau stelle, qualifiziert im Zweifelsfall eher für den Darwin Award.

sybenwurz 29.04.2025 20:52

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1780328)
Der einzige Voreteil dieser Lösung ist, dass Du an Kohlenmonoxid schneller stirbst als Du erfroren wärst.

Schau dir mal die Verbrennungsgleichung von Propangas an und sag mir, wo da CO entsteht.




Ok;- bei Kohlenstoffdioxid ist das Ergebnis das gleiche (keine Ahnung, ob Ersticken oder ne Vergiftung geiler ist um abzutreten), aber dass beim Abfackeln von ner 11Kilo-Buddel Prop 17l Wasser entstehen, haben sicher die wenigsten aufm Schirm.

Und dass evtl irgendwann der Sauerstoff im Raum aufgebraucht wird, das Gas dann fetter verbrennt und in Folge tatsächlich Kohlenmonoxid entsteht, lassen wir mal aussen vor.
(Alle, die aber nen Gaskocher im geschlossenen Zelt benutzen, sollten das aufm Schirm haben, da sind schon so einige 'durch draufgegangen)

Meik 29.04.2025 21:13

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1780364)
Schau dir mal die Verbrennungsgleichung von Propangas an und sag mir, wo da CO entsteht.

Bei jeder Verbrennung entsteht mehr oder weniger CO. Eine Flamme ist nicht homogen, da gibt es immer Bereiche mit fetter Verbrennung wo halt die unvollständig verbrannten Endprodukte CO, HC oder auch Ruß entstehen.

Wenn man mit einem Gasofen in geschlossenen Räumen hantiert sollte man die paar Teuros in einen CO-Melder investieren.

JENS-KLEVE 29.04.2025 21:27

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1780367)
Bei jeder Verbrennung entsteht mehr oder weniger CO. Eine Flamme ist nicht homogen, da gibt es immer Bereiche mit fetter Verbrennung wo halt die unvollständig verbrannten Endprodukte CO, HC oder auch Ruß entstehen.

Wenn man mit einem Gasofen in geschlossenen Räumen hantiert sollte man die paar Teuros in einen CO-Melder investieren.

Richtig, und lüften sollte man auch. Meine Eltern hatten früher einen offenen Kamin verwendet. Der Raum war nicht klein und gelüftet wurde auch. Was ich eigentlich sagen wollte, war aber dass man auf vielerlei Probleme vorbereitet sein sollte. Wir haben auch viele Decken zuhause. Wir könnten auch zwei Wochen bei Frost ohne Heizung klarkommen. Ich hatte mal beim Camping eine kaputte Heizung, Körperwärme und Decken bewirken viel.

Es gibt eine gute Schweizer Seite mit einem guten Rechner:

https://www.bwl.admin.ch/de/kluger-rat-notvorrat

Siebenschwein 29.04.2025 21:41

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1780364)
….

Und dass evtl irgendwann der Sauerstoff im Raum aufgebraucht wird, das Gas dann fetter verbrennt und in Folge tatsächlich Kohlenmonoxid entsteht, lassen wir mal aussen vor….)

Genau das solltest mal lieber nicht aussen vor lassen, wenn Du die Aktion überleben willst.
Der MAK- Wert war mWn bei 50ppm, das Fiese ist, dass das verdammt fest am Hämoglobin bindet- Du kannst Dich also auch mit geringen Konzentrationen über längere Zeit abschiessen. Gut ist, dass man wohl erstmal Kopfschmerzen bekommst.Wenn Du besoffen bist oder schläfst oder eine tödliche Dosis schnell aufnimmst, wars das dann halt meist.
Wir hatten früher immer tragbare Detektoren im Labor trotz guter Raumlüftung und Arbeit im Abzug. Es gibt Dinge, die sind einfach hinterhältig, vor denen hat selbst der Chemiker Respekt ;)

Meik 29.04.2025 21:59

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1780368)
Es gibt eine gute Schweizer Seite mit einem guten Rechner:

https://www.bwl.admin.ch/de/kluger-rat-notvorrat

Da ist vieles aber auch eher auf Komfort und Lebensstandard ausgelegt. Für 2-3 Tage, was braucht man da wirklich? Getränke, regelmäßig genommende Medikamente und IMHO das wichtigste Taschenlampe, Radio und Batterien. Essen geht auch mal einen Tag ohne und ein paar Tage mit geringen Rationen, der Rest ist Luxus. Ich hätte eher einen Campingkocher und Wasserfilter da um notfalls auch mal Wasser aus einem Bach oder einer Regentonne filtern und abkochen zu können. Essen wird überbewertet, Trinkwasser ist essentiell neben einer grundlegenden Informationsversorgung.

4 Bier sind ein Schnitzel -> Kiste Bier im Keller und alles ist gut :Cheese:

Estampie 29.04.2025 22:17

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1780356)
Wenn man mal ehrlich ist, für 72h vorbereitet zu sein ist doch nicht wirklich ein Problem. Paar Gels, Riegel, Iso ... und natürlich Klopapier. :p

Wenn man nicht, wie mir sehr nahe Personen, auf ein Sauerstoffgerät im privaten Leben angewiesen ist. Dann ist Stromausfall schon irgendwie doof.
(keine Ahnung wie das Ding funktioniert, Keine Flasche, sondern Steckdose und gut)

dr_big 29.04.2025 22:22

Zitat:

Zitat von Estampie (Beitrag 1780372)
Wenn man nicht, wie mir sehr nahe Personen, auf ein Sauerstoffgerät im privaten Leben angewiesen ist. Dann ist Stromausfall schon irgendwie doof.
(keine Ahnung wie das Ding funktioniert, Keine Flasche, sondern Steckdose und gut)

Passend dazu der Artikel von Spiegel:
https://www.spiegel.de/panorama/span...d-70905f381bfa

sybenwurz 30.04.2025 08:46

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1780371)
Essen wird überbewertet, Trinkwasser ist essentiell neben einer grundlegenden Informationsversorgung.

Hungern ist beim gutbürgerlichen Deutschen nimmer im Programm.
Wasser stimm ich zu, zwecks Information gibbet hier im Ort für solche Fälle Informationspunkte wo man, solange der Sprit reicht, hinfahren kann, ansonsten und danach ist halt Gehen angesagt.

Jimmi 30.04.2025 09:48

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1780369)
Genau das solltest mal lieber nicht aussen vor lassen, wenn Du die Aktion überleben willst.

Ich hatte im der erweiterten Verwandtschaft jemanden, der sich eine Heizung zum Übernachten im Bulli selbst gebaut hat und morgens nicht mehr aufstehen konnte.

StefanW. 30.04.2025 09:58

In Deutschland habe ich 35 Jahre lang in einer, bezüglich Wetter, nicht gerade gemütlichsten Gegend gelebt und auch hier im Berner Oberland herrscht nicht immer Bikiniwetter. Aber als Erwachsener hätte ich, zu jeder Jahreszeit, kein Stress damit, mal 3 Tage keine funktionierende Heizung zu haben.

Wasser und Lebensmittel reichen auch für ein paar Tage. Kein funktionierendes WC zu haben ist tatsächlich meine grösste Sorge.

Siebenschwein 30.04.2025 10:11

Zitat:

Zitat von StefanW. (Beitrag 1780389)
In Deutschland habe ich 35 Jahre lang in einer, bezüglich Wetter, nicht gerade gemütlichsten Gegend gelebt und auch hier im Berner Oberland herrscht nicht immer Bikiniwetter. Aber als Erwachsener hätte ich, zu jeder Jahreszeit, kein Stress damit, mal 3 Tage keine funktionierende Heizung zu haben.

Wasser und Lebensmittel reichen auch für ein paar Tage. Kein funktionierendes WC zu haben ist tatsächlich meine grösste Sorge.

Also wenn´s draussen knackekalt ist, wird´s irgendwann drinnen schon ungemütlich. Aber hast Recht - man kann zu Not auch eine Daunenjacke im Bett anziehen.
Das WC sehe ich weniger als Problem. Als Mann kann man sich ja problemlos in die Büsche verdrücken und einen Klappspaten für´s grosse Geschäft hat man auch noch irgendwo. Ist halt nachts etwas unbequem, vor allem bei minus zwanzig Grad.
Als gesunder Mensch geht vieles, man sollte sich da nicht so wichtig nehmen. Alte, Kranke und behinderte Menschen sind da natürlich deutlich schneller am Limit.

JENS-KLEVE 30.04.2025 10:48

Wasser ist meiner Meinung nach die größte Herausforderung, Vorräte müssen ja laufend erneuert werden. Essen ist bei mir persönlich schon ein Thema, weil ich mal ein halbes Jahr nicht genug zu essen hatte und davon bis heute eine Macke von habe, WC geht bei eigenem Garten mit Spaten, Medikamente haben wir eine umfassende Ausstattung immer da.
Wichtig finde ich ein Netzwerk. Guter Kontakt zu Nachbarn, Verwandschaft in der Nähe und Freunde in Reichweite.
Mobilität wird oft unterschätzt, aber hier im Forum wird jeder mehrere Fahrräder mit Ersatzteilen und Reparaturausstattungen haben. Autos sind langfristig unbrauchbar und laufen alleine schränkt einen extrem ein. Wenn es mal länger als ein paar Tage dauert, halte ich das Fahrrad (Gravel) für unschlagbar.

sybenwurz 30.04.2025 14:30

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1780391)
Das WC sehe ich weniger als Problem. Als Mann kann man sich ja problemlos in die Büsche verdrücken und einen Klappspaten für´s grosse Geschäft hat man auch noch irgendwo.

Das stelle ich mir interessant vor in ner Wohneinheit mit 85 Etablissements ...:Lachen2:

Siebenschwein 30.04.2025 14:34

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1780400)
Das stelle ich mir interessant vor in ner Wohneinheit mit 85 Etablissements ...:Lachen2:

Spanner!:Lachanfall:

Adept 30.04.2025 15:00

I am reading here lots of German Angst and Better-Wisserei. :Lachen2:

Siebenschwein 30.04.2025 15:59

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1780402)
I am reading here lots of German Angst and Better-Wisserei. :Lachen2:

You mean better-knowery?? :cool:

Meik 30.04.2025 17:43

Klappspaten ist not the yellow off the egg but it goes. :Lachen2:

Plumpsklo draußen war früher mal Standard, geht heute auch noch wenn man will. Ok bisschen ungemütlich wenn man beim Geschäft in Ruhe die Triathlet lesen will und ständig andere Leute auch ...

Adept 30.04.2025 18:18

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1780413)
You mean better-knowery?? :cool:

In proper English it is know-it-all attitude, but this sounds shitty. :dresche

Siebenschwein 30.04.2025 20:44

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1780419)
In proper English it is know-it-all attitude, but this sounds shitty. :dresche

Ich finde, ein trockenes „smart-ass“ ist auch ne schöne Variante. Warum sachlich bleiben, wenn es auch persönlich geht.;)

sybenwurz 01.05.2025 15:11

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1780416)
Plumpsklo draußen war früher mal Standard, geht heute auch noch wenn man will.

Klar, wennst die gelben Seiten noch hast, nen Anbieter von Dixis darin findest und nen berittenen Boten hinschickst und die dann ne Kutsche mobilisieren können, um die Büchse auszuliefern...:Lachen2:

Meik 01.05.2025 17:32

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1780448)
Klar, wennst die gelben Seiten noch hast, nen Anbieter von Dixis darin findest und nen berittenen Boten hinschickst und die dann ne Kutsche mobilisieren können, um die Büchse auszuliefern...:Lachen2:

Gartenstuhl, Hocker oder ähnliches und Stichsäge - fertig. ;)

Die gelben Seiten ersetzen notfalls was anderes nach dem Geschäft. :Cheese:

dr_big 06.05.2025 13:17

Hier gibt es noch ein paar technische Erläuterungen, aber noch keine Ursache. Ich fand es interessant, ist aber etwas nerdig (Prof. Dr.-Ing. Stefan Krauter interviewt den Netzspezialisten Dr.-Ing. habil Michael Fette):
https://www.youtube.com/watch?v=oF5rHr0qapg

Meik 06.05.2025 21:28

Interessanter Ansatz, die Jungs vom Fraunhofer gehen von der gleichen Ursache aus, die Videos dazu gucke ich gerade. Frischt altes Uni-Wissen wieder auf, die älteste Untersuchung zu Problemen von Netzschwingungen ist von 1942, da hat noch keiner von EE, PV oder Windkraft geredet. Gefühlt sind die Vorlesungen von Schwingungslehre und Regelungstechnik ähnlich lange her. :o

https://www.youtube.com/watch?v=ElDQr8Vueyw

Man weiß also dass es wohl solche Schwinungen waren die zu den Abschaltungen geführt haben die letztlich den Blackout verursacht haben. Nicht klar nach aktuellem Stand die Ursache der Störung. Ich denke da sind jetzt viele dran die Daten auszuwerten und sich zu überlegen wie man das verhindern kann.

dr_big 10.05.2025 10:57

Hier ist der zweite Teil von Krauter/Fette:
https://www.youtube.com/watch?v=DYY-yckLM4Q

Fettes Fazit: das Problem hängt in erster Linie an der koordinierten Regelung von Spannung und Blindleistung und ist unabhängig von der Art der Stromerzeugung. Er zeigt auch Parallelen zu einem Stromausfall in den USA 2003 als regenerative Energien noch keine Rolle gespielt haben.

dr_big 22.05.2025 19:48

Hier ist der dritte Teil der Erklärungen:
https://www.youtube.com/watch?v=0lmPnGyjhGw

dr_big 28.05.2025 22:00

Hier ist ein verständlicheres Video vom "Akkudoktor" Andreas Schmitz:
https://www.youtube.com/watch?v=gOLflV04h8E

JENS-KLEVE 28.05.2025 23:07

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1782120)
Hier ist ein verständlicheres Video vom "Akkudoktor" Andreas Schmitz:
https://www.youtube.com/watch?v=gOLflV04h8E

Danke


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