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Ich habe den kompletten Stream live verfolgt und fand an keiner Stelle dass da irgendwer irgendwas Grenzwertiges veranstaltet hat - von denen die da halt vorne rumgefahren sind.
Am Berg bzw. an Steigungen ist das "Feld" immer dichter beisammen was in der Natur der Sache liegt wenn man zuvor im regulären Abstand von 12m unterwegs war was ungefähr 1sek entspricht (bei 41km/h). Wenn an den Steigungen nur noch 20km/h Speed anliegen, dann verringert automatisch der Abstand auf 6m bei gleichem zeitlichen Abstand. Das muss aber nun wirklich niemandem erklärt werden. Ich denke, dass so wie das Rennen ausgegangen ist, es dem Rennverlauf entspricht. Justus war nicht zu schlagen und Fred verdienter 2. Sieger. |
Bin auch zurück aus dem Kraichgau, insgesamt ein schönes Rennen. Keine Pastaparty am Samstag, leere "Rucksäcke" die man nicht wirklich gebrauchen kann, aber sonst alles gut. Gut organisiert. Value for Money, naja, geht so. Da bieten non-label Rennen heute teilweise mehr. Sehr nervig auch die zwei Wechselzonen an unterschiedlichen Orten. War schon mit viel logistischem Aufwand verbunden, aber das weiß man ja vorher.
Mein Rennen war für meine Verhältnisse auch ok, 5:11 bin ich recht zufrieden. Schwimmen lief für das wenige an Schwimmkilometern ganz gut, Strecke war auch schön mit den großen Bojen, konnte man sich gut orientieren, wenn man aber in der 30-35min startet, bei 35min raus kommt und nach 1000m auf Brustschwimmer aufschwimmt, fragt man sich schon, warum diese in der vorherigen <30min Gruppe starten. Naja, ist jedes Mal das selbe, muss man sich nicht drüber aufregen. Ging zum Glück alles gut, konnte paar mal paar gute Beine bekommen und so relativ entspannt das Schwimmen in ziemlich glatten 35min beenden. War etwas überrascht, hatte mit mehr gerechnet. Da Regen und 12-13 Grad am Start gemeldet waren, hab ich lange überlegt, was ich anziehe. Bin dann letztendlich Sabine's Rat gefolgt und hab mir nur ein kurzes Unterhemd unter den Einteiler gezogen in T1. Die Arm Sleeves hatte ich bereits unter dem Neo an. Hat sich für mich als sehr gut rausgestellt. Hatte noch ne Weste im hinteren Flaschenhalter, die ich aber nicht gebraucht habe. Die Radstrecke bin ich vorher nicht abgefahren und mit den Anstiegen hatte ich auch keinerlei Probleme, da ich aber ein technsich eher bescheidener und zudem sehr ängstlicher Radfahrer bin, hat es trotz meiner rein watttechnisch besten MD (260NP/225AVG) "nur" zu nem 31,3er Schnitt und einer Radzeit von 2:49 gereicht. War immer das selbe Spiel, Leute am Anstieg überholt und dann nach jeder Abfahrt wieder eingesammelt worden. Hab mich damit aber abgefunden in diesem Leben keinen Mut mehr zu entwickeln um mal wirklich bergab "laufen zu lassen". Da hab ich viel zu viele Unfallszenarien im Kopf. Die nasse Strecke ab km60 tat dann ihr übriges um mein Rad noch sanfter um die Kurven zu tragen. Über die 10er Pulks mit 2m Abstand die einem anfänglich überholt haben, rege ich mich schon gar nicht mehr auf. Wenn sie das als Einzelleistung interpretieren, dann ist das eben so. Generell hab ich nur eine einzige Dame in einem Penalty Zelt gesehen und insgesamt kan 2x ein Kari vorbei. Ist halt, same procedure as every year.. Nachdem ich dieses Jahr noch nicht so viel gelaufen bin und letztes Jahr gar 4 Monate gar nicht gelaufen bin, wollte ich ne 4:40 durchlaufen was auch super geklappt hat. Musste nicht anhalten, es fühlte sich noch relativ locker an und so bin ich bis zum Ende konstant gelaufen und die Uhr blieb bei 1:38 für 21,0km stehen womit ich zufrieden bin weil auch noch 5-10 s/km gegangen wären, wollte mich aber nicht komplett zerstören, vor allem da mein heimlicher Wunschtraum von Sub5 nach dem Radfahren nicht mehr greifbar war. Die Laufstrecke fand ich richtig gut, weil auch viele Zuschauer die guten Support geleistet haben. Ein Lob auch an alle Helfer, das war wirklich Klasse. Insgesamt überwiegen die postitiven Aspekte des Rennens, war aber aus anderen Gründen mein letztes Rennen unter dem roten M. Bin guter Dinge das Roth ein ganz gutes Rennen werden könnte. |
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Wie viel Watt hast du dafür gebraucht? Mein Kumpel war auf dem Rad 3min langsamer und hat bei ähnlichem Gewicht 210NP/185AVG getreten. Dafür ist er halt jede Abfahrt runter gedonnert.. |
Ich versuche mich auch mal an einem kurzen Bericht:
Zunächst großes Lob an die Freiwilligen, Vereine und Zuschauer vor Ort: Ich kenne keinen 70.3 der so gut organisiert und mit so einer Begeisterung der Locals unterstützt wird (wobei ich natürlich auch nicht alle kenne). Das geht soweit, dass mich nette Einwohner in Bad Schönborn beim Einpacken des Rads gefragt haben, ob sie helfen können - obwohl da kreuz und quer alles zugeparkt war und der Renntag bestimmt nicht einfach ist. Da läuft das in meiner Heimatstadt anders, in der sich Anwohner am Römer beschweren, dass es abends zu lange laut ist... Schwimmen lief rund, endlich mal wieder an die 30 rangeschwommen trotz neuer AK 50, gleichzeitig eher entspannt gefühlt so soll das sein. In T1 dann 2min länger als 2018 gebraucht, da ich Socken und - beste Entscheidung des Tages - ein Rapha Lapng Sleve Pro Team Aero Jersey über den Triathlonanzug gepellt hab. Wenigstens etwas warm. Rad lief rund bis der Regen kam, dann wurde es echt ungemütlich: Durchgezittert und meine Finger haben den Betrieb eingestellt. Das hat sich dann beim Abstieg zu T2 gerächt: Mit nutzlosem Finger im Schuh beim Ausziehen verhakt und schön auf die Seite gelegt. Schrammen an den Händen, am Lenker, Garmin Vector Pedalen und Umwerfer aber zum Glück scheint alles ok zu sein. Als ich mich wieder aufgerappelt hab hat sich gleich noch jemand lang gemacht. Lektion gelernt: Wenn zu kalt mit Radschuhen in die Wechselzone rennen. Also 2min auf der Straße liegen gelassen. In T2 dann weitere 3min: Kinnband vom Helm mit den Fingern nicht aufbekommen - Helfer um Hilfe bemüht. Außerdem noch mal frische Socken. Laufen ging dann wieder besser - bis auf einen Dixi-Stopp, der auch wieder Zeit gekostet hat. Am Ende 5:03, 20min schneller als 2018 und vier Jahre älter, damit bin ich zufrieden. Wenn jetzt noch das Rad durch den Check kommt und keine Schäden davongetragen hat und die Achillessehnenprobleme, die sich ab Kilometer 12 gemeldet haben bis Frankfurt verschwinden verbuche ich das Rennen als vollen Erfolg. Ist auch nach Corona eine tolle Veranstaltung. |
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Mir ist auch zu schade um jetzt alle Posts nach passenden Aussagen zu suchen. Ich machs aber so: falls mir sowas in Zukunft wieder auffällt, werde ich es an Ort und Stelle ansprechen. Zitat:
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Danke an die Rennbericht-Verfasser - immer interessant zu lesen!
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Kraichgau war hart am Limit, mit 7° und Regen oben in den Bergen auf der Radstrecke.
Ich habe noch nie so gefroren bei einem Rennen. Zum Glück hatte ich noch eine ärmellose Windjacke in T1 angezogen. Dennoch war es ab Kilometer 30 so kalt dass ich nicht mehr gescheit lenken und bremsen konnte weil die Finger eingefroren sind. Die Beine habe ich nicht mehr gespürt aber anscheinend wurde gekurbelt untenrum 🤪 In T2 dann mit eingefrorenen Händen den Helm nicht aufgekriegt. Erste Laufrunde im Kraichgau hat sich total beschissen angefüllt ich die Beine und die Zehen nicht so richtig gespürt habe. Bin dann so bei Kilometer 14 erst warmgelaufen gewesen - dann kann der nächste kurze Schauer 🥶 Ich kenn Kraichgau nur als Hitzeschlacht. Das Wetter war angesagt mit 16° und trocken mit Sonne und leichtem Wind. Bekommen haben wir 7-11° und Regen mit Böen 😅 |
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Ich frage mich bei den ganzen Berichten zur „Kälte“ ja ernsthaft, ob es im/für Kraichgau keinen Wetterbericht gab? Da investiert man unzählige Stunden an Training und horrende Summen an Starthilfe um dann während des Wettkampfes nicht auf die Witterung vorbereitet zu sein?!? Warum? Wenn’s warm wird sorgt man doch auch entsprechend vor? Warum zieht ihr keine Handschuhe und/oder Windweste/Jacke an? :-((
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Naja, WeatherPro hat für die Raduhrzeit 13°, Regenwahrscheinlichkeit von 15% und Sonnenscheinanteil von 24min/h vorhergesagt. Darauf waren wohl die meisten Teilnehmer eingestellt. Es heißt halt auch Wettervorhersage und nicht vorwärtsgerichteter Wetterbericht.
Ist ja auch niemand tiefgekühlt vom Rad gefallen (meine Wenigkeit vor T2 mal ausgenommen) aber ich werde auch weiterhin keine Rahmentasche mit Radjacke, Handschuhen, Notbiwak, Gasbrenner und ELB mitführen. Ist dann doch Triathlon und nicht Bikepacking. |
Die Wettervorhersage am Tag vorher und auch noch am Morgen des Rennens, verkündet durch Ironman selbst, ließ nichts dramatisch schlimmes erwarten. Da ist aber auch jeder sehr, sehr unterschiedlich. Ich persönlich hatte keinerlei Probleme, schon gar keine gefrorenen Finger. Nach dem Regen waren meine Radschuhe/Socken natürlich trotz Neoprenkappen komplett durch und es hat beim Laufen 5km gedauert bis wieder Gefühl da war. Hatte auch nur ein Castelli ärmelloses Unterhemd unter dem Einteiler. Fand es zu keiner Zeit zu kalt. Aber wie gesagt, empfindet jeder anders. Ich fahr aber auch im Winter viel und lang draußen, vielleicht bin ich da etwas abgehärtet.
Kälteemflindliche hätten in der Tat vorsorgen können. |
Ich als absolute Temperaturmimose haben mir ja im Vorfeld auch so meine Sorgen gemacht. Letztendlich bin ich in meinem üblichen Sommer-Triathlonoutfit ohne irgendwelche Zusatzteile in den Wettkampf und habe es ohne zu frieren überstanden. Nur beim Regenschauer auf der Radstrecke wurde es mal kurz kühl, aber von frieren war ich da weit entfernt.
Mein Vereinskollege, der mich am Samstag für meine Bedenken belächelt und mir von irgendwelchen Armlingen, Beinlingen oder Jacken abgeraten hat, saß dagegen eine Stunde im Bus vom DRK, bevor er wieder aufgetaut war und die Radfahrt ohne Zittern fortführen konnte. Irgendwie reagiert da wohl jeder anders, bzw. manchmal ist es auch tagesformabhängig. Wirklich kalt war mir dann erst nach dem Rennen. Die Rettungsdecke hat zwar etwas geholfen, aber ich wäre nach dem Wttkampf lieber in einer Halle oder einem Festzelt gesessen, als unter freiem Himmel. Ein Kaffee, warmer Tee oder eine Gemüsebrühe hätte ich auch dankend angenommen. Aber das will ich dem Veranstalter garnicht ankreiden. |
ich weis nicht ob es von der Temperatur und dem Wetter bei mir kam, würde es aber gerne verstehen und bin mit meinem Problem gestern auf Ursachenforschung.
Wer von euch schon was ähnliches hatte, gerne her damit. Ich hab auf dem Rad ab km 20 eine Bedürfnis zum pinkeln bekommen das ich so noch nie hatte. 7-8 Sekunden lang von jetzt auf gleich ein unheimlicher Druck der so stark brannte das es mir die Tränen in die Augen drückte, dann wieder 2-3 Minuten ruhe dann wieder dieser Schmerz. Bin insgesammt 4x angehalten zum pinkeln, Dixi war nie in der Nähe und ich hatte Angst ne Karte zu bekommen. Ist mir noch nie passiert, aber der Schmerz war nicht mehr zum aushalten. Ich vermute die Kälte die Ursache. Hab ab Km 40 auf dem Rad mich nicht mehr getraut was zu trinken. Gels ja aber nix mehr sonst. Auf den Auflieger zu fahren war bei den Schmerz oft nicht möglich. Kraft in den Beinen war da. Mit meiner Zeit bin ich mehr als zufrieden unter den Umständen. Beim Laufen musste ich dann noch 3x auf's Dixi. Grob ab der Hälfte wieder warm. Geschwitzt hab ich gestern nicht. Beim Laufen hab ich wieder normal an fast jeder Station Wasser getrunken, Laufbeine waren gut. War trotz alledem doch sehr zufrieden und auf mich Stolz das ganze Durchgezogen zu haben. Gruß Matthias |
War auch im Kraichgau am Start.
Wetter vor dem Schwimmstart: um die 10 Grad und ziemlich windig (die Baumkronen haben sich bewegt). Eigentlich war damit klar: auch eine Stunde später ist das kein warmer Sommermorgen. Für eine intensive Trainingsfahrt würde ich mich jetzt gut einpacken. Noch am Schwimmstart habe ich Leute gefragt: zieht ihr eine Weste an? Ich glaube 3 haben gesagt "habe zwar eine im Beutel, werde sie aber wohl nicht anziehen". Ich frage mich daher gerade: Warum frieren Leute freiwillig? Vielleicht: 1) Eine Windweste macht meine Investition in das Aerobike kaputt 2) Ich bin im Rennen und produziere so viel Wärme das ich nicht frieren kann Vielleicht kann Arne ja mal eine Sendung zum Thema Kleidung bei 10-12 Grad machen. Meine Thesen: * Bei rund 31km/h im Schnitt der Teilnehmer kostet eine Weste vielleicht eine Minute, die ich durch die gesparte Energie beim laufen wieder reinhole * Bei einer Halbdistanz bist du doch nur mit Teillast unterwegs, vielleicht unteres bis mittleres GA2. Das strengt die ersten 60min nicht sonderlich an, also wirst du auch nicht sofort warm (OD oder SD ist sicherlich anders) Orga Kraichgau: Alles prima mit Ausnahme der zweiten Wechselzone. Hier waren nur ca. 6 Dixies aufgebaut und ich musste ca. 2min Schlange stehen. |
Gerade gelesen (https://pushing-limits.de/blog/pushi...n-ingolstadt/), dass in Ingoldstadt nur knapp die Hälfte der Teilnehmer ins Ziel gekommen sind - die hat's also noch etwas schlimmer erwischt.
Ich denke, die Prognosemodelle hat's durch die Bank weg am Sonntag auf dem falschen Fuß erwischt und damit auch die Triathleten an den Startlinien. Passiert und ist deutlich weniger schlimm als eine fehlerhafte Flut- oder Hochwasservorhersage. |
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Über eine Weste habe ich nachgedacht, aber mal ehrlich: Bringt die so viel auf 'nem TT in der Aero-Position? Bis auf meine Regenweste (die sicherlich - in der Rückschau - die beste Lösung gewesen wäre) haben alle meine Gilets am Rücken höchstens ein Netzgewebe, viel gebracht hätten die nichts. Gerade mal ins TP nachgeschaut, auf dem Rad lag mein IF knapp unter 80%, also da wird mir normalerweise schon warm. Ein Problem sind hier sicherlich auch die Hügel: Bergauf wird's auch bei 11° und Regen warm, aber bergab auf nasser Straße stelle ich das Pedalieren lieber ein und hoffe auf's Beste - dann wird's halt frisch. |
Ich sehe es wie Dembo.
An für sich fühle ich mich erst bei Temperaturen jenseits der 25 Grad wohl, habe aber dennoch die dünne Weste im Wechselbeutel gelassen. Probleme hatte ich nur mit den Fingern. Die sind mir fast abgefallen. Ansonsten fand ich die Veranstaltung sehr gelungen. Äußerst motivierte und freundliche Helfer, reichlich Verpflegungsstationen auf der Rad und ganz besonders auf der Laufstrecke, auch wenn ich sie nicht gebraucht habe. Mein einziger (kleiner) Kritikpunkt, die Siegerehrung hat sich doch etwas sehr lange herausgezögert. Jeder Teilnehmer kann sich selbst auf die angekündigte Wetterlage einstellen, das kann man keinem Veranstalter in die Schuhe schieben. Unter dem Strich ein Daumen hoch an das Team im Kraichgau! |
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Zum Wetter: Hatte auch Weste etc gerichtet , fand es aber zur Abfahrt am See ok und hab nichts angezogen. Hab bis zum ersten Berg glaub 50 Leuts überholt , dann war mir warm. Das es regnet später htt ich nicht gedacht bzw war auch so nicht angekündigt und erst da wurd mir kalt....hatte aber auch auf jeder Abfahrt fast immer 60-70 kmh auffe Uhr. |
Ich glaube Dembo hat das mit dem langärmligen Trikot gut gemacht. Auch die Pros auf der World Tour sind oft mit Armlingen unterwegs. Damit kühlen (These) die Finger weit weniger stark aus (vor allem wenn Puls/Handgelenk noch etwas bedeckt sind).
Weste in Aero bringt nicht so viel: ich dachte bisher es macht keinen Unterschied zum RR. Werde das aber mal demnächst im Feld testen mit dem TT (Weste an/aus bei kühlem Wetter). |
ich war auch gestern im Kraichgau am Start und bin froh das ich mit Winterjacke und Handschuhen gefahren bin. Mir egal was andere Leute darüber denken...gefrohren habe obenrum nicht und geschwitzt habe ich schon garnicht.
Ich musste an der Verflegungstelle bei KM 70 vom Rad springen und das Dixie aufsuchen das mir die Blase nicht platzt! Ist halt blöd wenn man in seinen normalen abständen trinkt! Im ganzen bin ich sehr zufriden mit meiner Zeit, 4 Jahre älter und 15min schneller! |
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Om zum Start war es frisch
Dafuer fühlte sich das Wasser schoen warm an. Unfassbar wieviel Bleienten sich bei sub 30 einsortieren Bin nur aufgeschwommen.... Auf dem Rad endlich mal nicht so heiss wie die vergangene Jahre....geht direkt besser. Ok....Feuchte Fahrbahn ist bei den Abfahrten nicht so dolle....aber mein Gott 10 Sekunden langsamer. Der Führende kam mir an den Bahngleisen entgegen....hatte ganz schön Vorsprung Pastapartywar uebrigens Freitag und super entspannt....kaum jemand dagewesen...:Cheese: Die Orga und Frewilligigen wie i mmer Top motiviert Ironman......immer ärmlicher Trotzdem ist Kraichgau eine schöne Veranstaltung Achtung....Rucksack ist nicht zum Befuellen gedacht . ..schon am A..... |
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Gruß Matthias |
Bin das erste Mal in Kraichgau gestartet und ziemlich enttäuscht von der Orga her.
Ich nenne es den "Warten-Triathlon". Warten auf den Bus, Warten im Bus, Warten bei den Dixies (viel zu wenige!), Warten beim Rad abholen.... eigentlich wartet man immer und überall. Man meint grad, dass wäre die Premiere des Rennens gewesen. Und das Finisher-Buffet unterirdisch verglichen mit bspw. Zell am See. Die Veranstalter sollten sich bei den Österreichern mal abgucken wie das geht. Ganz vergessen: Mieser Rucksack und Mini-Medal... mein Gott. Ich glaub, dass war das Erste und Letzte mal für mich im Kraichgau. Hatte mir bei so einem Traditionsrennen mehr erwartet. Das einzige was wirklich TOP war, waren die freiwilligen Helfer!!! Alle freundlich und super zuvorkommend - da gibts gar nix. Das Wetter hätte natürlich besser sein können, aber da können die Veranstalter nix dafür. |
Das mit den Dixies kann ich bestätigen. Das war lächerlich.
Warterei hat man denke ich bei einem Wettkampf dieser Größenordnung immer. Den anderen Punkten kann ich zustimmen. IM wird immer lächerlicher. Mittlerweile wird ja an allem gespart. Naja, 3.000 Mini Medaillen nen € günstiger sind halt auch gleich 3.000€ |
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OK, dass war mir so auch nicht bewusst. Danke für die Info!
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Vielleiht liest ja einer vom Orga-Team mit.
Ich fand die Organisation insgesamt gut (im Vergleich zu ähnlichen Veranstaltungen). Die Schlange bei der Radausgabe war schon recht lang (ich war so gegen 15:15 dort), aber letztlich ging das doch zügig durch. Nach einem langen Wettkampf ist dir halt einfach nicht nach Schlange stehen. Zwei Dinge sollten überdacht werden aus meiner Sicht. 1) Shuttle Mingolsheim zum Hardtsee. Ich war früh um 7 in Mingolsheim, und war um 7:03 im Bus, 7:20 am See. Das war allerdings Glück weil ich mich ans richtige Ende der Schlange gestellt habe. Ein anderer Teilnehmer hat mir gesagt dass er ebenfalls um 7:00 dort war aber halt am anderen Ende (Richtung Lidl) und er war letztlich erst um 8:25 am See. Es müssten wohl mehr Busse fahren, und zum anderen sollte die Schlange nur ein Ende haben. Alternative: Den Shuttle zurück habe ich vor ein paar genommen. War keine so gute Erfahrung. Dann besser mit den 3 Beuteln die 8km zurück radeln. 2) Dixies In WZ1 (vor dem Start) bei den Rädern gab es lange Schlangen an den Häuschen. Ich bin dann rüber gegangen zum Schwimmeinstieg. Dort gab es ebenfalls eine Reihe von Dixies und die waren gegen 08:00 weitgehend leer. Könnte vielleicht durchgesagt werden. In WZ2 standen nur rund 6 Dixies. Das war echt zu wenig. Ich habe sicher über 2min in der Schlange gewartet. Nicht das Ende der Welt, aber das stresst schon etwas. Vielleicht sollten zusätzlich zwei von diesen "Pissoir" Bäumen dort aufgestellt werden. |
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Wenn du den IM 70.3 Zell am See meinst, dann braucht sich Kraichgau im Bezug auf Rucksack nichts abschauen, denn die sind für das Jahr an allen IM Rennen gleich :Huhu: |
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Ist natürlich in diesem Zwischenbereich auch sicherlich sehr individuell, aber ein paar nützliche Tipps sollten bestimmt dabei raus springen. Ein Tipp von mir: Sind die Finger zu gefroren um Gels aufzureissen, besser mal mit Radschuhen durch T2 rennen anstatt sich auf die Nase zu legen. |
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1) Ich bin auch mit dem Shuttle gefahren. Stand zwar auf der "Lidl-Seite", aber hatte Glück und bin in den zweiten Bus gekommen. Zum Thema Warteschlange gebe ich dir Recht. Aus meiner Sicht, ist das Problem aber durch die Teilnehmer selbst erzeugt und kann dem Veranstalter oder der Veranstaltung nicht angekreidet werden. Ich habe darauf gewartet, dass vor lauter "Ich will aber ganz vorne stehen" noch eine 3. oder 4. Warteschlange durch die Teilnehmer aufgemacht wird. 2) Ich stand auch in der Warteschlange vor den Dixis in WZ1. Aber auch hier, ist zum Teil das Problem durch die vermutlich noch müden Teilnehmer erzeugt worden. In meinem "Wartebereich" standen längere Zeit mehrere Dixis leer, weil die Wartenden lieber Löcher in die Luft gestarrt haben, anstatt aufmerksam darauf zu achten wann und wo das nächste Dixi frei wird. Hinweise auf leerstehende Dixis wurden dann auch noch ignoriert, aber wehe man hat sich das leere Dixi dann einfach geschnappt. Absolute Zustimmung meinerseits zu den zusätzlichen "Pissoir-Bäumen". Diese habe ich nur beim Schwimmeinstieg gesehen, hätten aber auch an anderen Stellen durchaus Sinn gemacht um die Situation zu entschärfen. |
Interessant. Ich war um den Dreh 2010-2014 auch immer im Kraichgau und bemängelte dort mal das fehlende Toilettenpapier. Und siehe da 2022 immer noch die selben bzw. ähnliche WC-Probleme, nur zahlt man nun statt 110 Euro eben schon 360 Euro und mehr.
Man sollte eben schon mal auf konstruktive Kritik reagieren statt zu diffamieren und zu diskreditieren und eine Verleumdungs- und Beleidigungskampagne in sämtlichen "Wer Kennt Wen" und "Facebook" Tria Gruppen zu veranstalten. Schön das ich recht behalten habe. WC Problem besteht immer noch. |
Mal eine andere Frage.
Ich war am Wochenende auch im Kraichgau am Start. Es war mein erster 70.3 und mein erstes Ironman-Rennen. Kann man eigentlich irgendwo einsehen, mit welchen Zeiten bei solchen Wettkämpfen die WM-Slots weggehen oder wird das nur bei der Ceremony abgehandelt? |
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Allerdings sind das die nominellen Slots rein nach Platz und ohne den tatsächlichen Rolldown vor corona gabs bei den einzelnen Rennen auch namentliche Listen inkl. Rolldown, hab ich zuletzt aber nicht mehr gesehen bei 70.3 kenne ich keine Übersichten |
Was ich bemängeln muss waren eher die Teilnehmer zu einem extrem hochpreisigen Räder aber die Wartung wurde komplett eingestellt.
Direkt beim Start schleifenden Bremsen, schlecht eingestellte Schaltung, Kettenrasseln etc... Bei jedem Anstieg standen welche da die von Hand die Kette aufgelegt haben einem ist sogar das Schaltauge ins Hinterrad gekommen. Oder auch die mangelhafte Streckenkenntnis, kurz vor Steilen Passagen wurde es reinrollen gelassen und zwei Meter später waren dann alle überrascht was da plötzlich kommt... |
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und dann unter IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft |
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scheinbar für 2022 nichts veröffentlicht. Aber wäre auch rein aus Interesse gewesen :Cheese: |
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