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Sehr schade, ich hab mich so darauf gefreut.
Sie hätten vielleicht das Age Group Rennen absagen können aber nicht das der Profis. :( Ich sehe das wie Hafu, die Radprofis werden wieder mal die Tria Profis belächeln. :Lachanfall: |
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Für uns Alltagsradler & Wales Fans ist das was in Sacramento an Wetter ist, aus der Ferne beurteilt, gerade mal das Salz in der Suppe. Der Ritt am letzten Donnerstag früh zur Arbeit war bei mir ein Highlight dieses Jahr.:liebe053: |
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Beim Radfahren bin ich nochmal ein paar hypothetische Renszenarien durchgegangen und mutmaßlich wären das perfekte Bedingungen für jemanden wie Svenningsson gewesen, der mit vollem Risiko all-in hätte gehen können, weil er nichts zu verlieren hat, während sich Iden und Frodeno sicher bis zum Marathon eher belauert hätten. windschatten durch die 10m-Regel hätte wegen des Regens und windbedingt heute weitaus eine geringere Rolle gespielt, so dass die Chancen für einen Ausreißer, einen ordentlichen Vorsprung bis T2 herauszufahren deutlich angestiegen wären. |
Das Rennen wurde abgesagt
Das Rennen wurde abgesagt
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Danke Harald, für Deine Bereitschaft, das Rennen mit mir zu kommentieren. Das wären bestimmt 2x eine spannende Triathlon-Stunde geworden! Bin echt enttäuscht.
:Blumen: |
Sehr schade. Vor allem für die Athleten. Gibt es denn einen Ausweichtermin? Eine Neuauflage? Was sagen die Coaches von Frodeno, Iden und Sanders? Letzterer ist nun vielleicht doch der lachende Dritte? Weil LS alles richtig gemacht hat und nun den Wettergott auf seiner Seite hat. :) Freut mich als LS-Fan. Denn wie hatte X S 1 C H T hier im Forum so schön geschrieben? "Halten wir fest: wenn Frodeno nicht startet, gewinnt Sanders."
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Uli hat an anderer Stelle in den Raum geworfen, ob vielleicht der Ironman Cozumel für die Profis eine Möglichkeit zum Nachsitzen wäre?
Ich würde ja allzu gerne das Gesicht von Blummenfelt sehen, der dort seine erste Langdistanz machen will. :Lachen2: |
Ok, dann Couzumel.
Mann mann mann - hab extra Mittagsschlaf gemacht :) |
Ich find‘s auch schade. Hatte n Stündchen auf der Rolle eingeplant und dabei ne schöne Übertragung.
Ich kann mich in die AG Athleten rein versetzen, die extra dort hin geflogen sind, sich akribisch vorbereitet haben und jetzt das. Das fühlt sich an wie ne Mischung aus Ärger, Wut, Erleichterung aber auch Neuanfang. Auf ein Neues. Stay motivated. Ich bin übrigens der Meinung, dass es die Radprofis en Gros einen feuchten Kehricht interessiert ob die Veranstaltung abgesagt wurde oder nicht. :Blumen: |
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Wenn es nur einen doofen wetterbedingten Unfall gibt hat der Veranstalter erhebliche Erklärungsnöte. Alleine deswegen ist eine Absage die einzig richtige Entscheidung. |
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Der Qualitätsunterschied von einer echten externen Kamera mit Wechselobjektiv zur intern verbauten Webcam ist wirklich gigantisch. (Davon wird zumindest Heike bei der nächsten Teams-Konferenz profitieren, wenn die Inzidenzen bei uns weiterhin so in den Himmel schießen und irgendwann wieder Distanzunterricht angesagt sein sollte.) Zitat:
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Ich denke auch, dass die Einschätzung derer die Vor-Ort sind ggf völlig anders ausfallen kann, als die Einschätzung derjenigen, die nur Bilder oder Wetterbericht sehen/kennen.
Cool wäre also n TSz Interview mit einem der Vor-Ort ist. @Arne: Fällt dir niemand ein der kurz online zur Verfügung stünde? :cool: |
Schade - was spricht dagegegn dass IM Florida in zwei Wochen ein MPRO Feld bekommt (bislang nur WPRO + AG)?
m. |
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Bei 3000 Teilnehmern sind vielleicht 1000 (wenn es hochkommt 1500) davon halbwegs seriös vorbereitet und haben ausreichend Vorerfahrungen im Triathlon, um so ein Event kalkulierbar ins Ziel zu bringen und die restlichen 50% der Teilnehmer gehen blauäugig und mit Risiko in das Rennen und beherrschen ihr Fahrrad oft nicht wirklich. Was ich da bei Rennen mit 2-Rundenkursen (z.B. Wales) schon beim Überrunden an Brems- und Kurvenfahrtechnik erlebt habe...:Maso: Meine Bemerkungen oben bezogen sich natürlich primär auf die keineswegs zwangsläufige Absage des Profirennens, für die das mit der mangelnden Erfahrung und Fahrtechnik nicht gilt. Eine denkbare Option, nachdem das Radfahren für die Amateure ohnehin schon auf eine 90km-Runde verkürzt worden war, wäre ja auch ein "Swim and Run" für die Amateure sowie eine "Full-Distance" für die Profis gewesen. Beim Marathon im strömenden Regen sehe ich eigentlich kein unkalkulierbar großes Gesundheitsrisiko. |
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Hier ist eine Webcam aus Sacramento: https://cwwp2.dot.ca.gov/vm/loc/d3/hwy5atcosumnes.htm https://cwwp2.dot.ca.gov/vm/loc/d3/hwy5atelkgrove.htm |
Auf facebook im video nun ebenfalls die Absage, Wetter ist noch schlimmer geworden, Sturm nimmt lt Wetterbericht noch zu.
https://www.facebook.com/IRONMANnow/...00912635507646 |
Zitat:
Aber wie gesagt. Solange die Profis alles besser wissen und können, brauchen sie sich jetzt nicht (oh) wunder(n), wenn sie eine mit (auf) den Deckel bekommen haben!!! :dresche :dresche :dresche |
Zitat:
Auch die Ex-Pros Andi Stauff und v.a. Paul Voß thematisieren im Besenwagen überraschend oft Themen aus der Triathlonszene (z.B. gab es im Besenwagen seit Monaten regelmäßig Updates von Deichmanns Welt-Triathlon und natürlich auch von allem was Frodo so in der Pandemie veranstaltet hat.) |
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Besenwagen belächeln die Trias doch mehr als dass sie irgendwie Respekt vor ihnen hätten und Deichmann ist schon ewig kein Thema mehr. |
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...sagt der Veranstalter, ich denke die haben da drüben eine bessere Übersicht über die Lage und haben daher sehr umsichtig entschieden. HaFu ich schätze deine Expertise in allen triathletischen Lebenslagen und auch abseits davon. Aber hier wirkt dein Bestehen auf eine Durchführbarkeit dieses Rennens für mich etwas spooky. |
Wie sieht es mit der Haftung in den USA aus. Könnte sein, dass dort viel schneller geklagt wird und Strafen hoch ausgehen?
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Man sollte auch nicht außer Acht lassen dass auf der Langdistanz bis in den Hobbybereich versucht wird jedes Detail am Rad der Optimierung der Geschwindigkeit unterzuordnen u.a mit 90 mm Felgen vorne, möglichst enger Armposition und den Kopf so weit unten dass ein ständiger Blick auf den Strassenverlauf praktisch unmöglich ist. Das lässt sich nur schwer mit den anspruchsvollen Eintagesklassikern im Strassenradsport vergleichen, und die Radprofis haben allesamt mehr Radbeherrschung als die große Masse an Agegroupern.
Wenn dann die äußeren Bedingungen einer Langdistanz schwierig werden, dann kann es wirklich gefährlich werden. |
Zitat:
Der Wetterbericht war absolut präzise und dass es gestern abend ordentlich zu regnen beginnen würde und die Nacht über durchregnen würde und am nachmittag (also in ein paar Stunden in den USA) sich die Regenmengen auf 7l/Stunde steigern würden, war sehr detailliert inklusive der Regenmenge prognostiziert. Die Wetterlage hat sich wie seit Tagen vom Wetterbericht vorhergesagt in der Tat verschlechtert, der Wetterbericht aber eben nicht. Es ist einfach nur das eingetreten, was längst vorausgesagt worden ist. Wenn die Veranstalter statt gestern oder erst vorgestern erst kurz vor dem Start das Rennen absagen, obwohl die Regenmengen und Temperaturen genau den seit Tagen prognostizierten Regenmengen entsprechen, dann kann man durchaus hinterfragen, ob der Veranstalter in der Lage ist, einen Wetterbericht hinreichend kleinteilig zu lesen und die richtigen Konsequenzen für seine Veranstaltung daraus zu ziehen. Möglicherweise haben die Veranstalter auch auf ein Wunder gehofft, oder darauf, dass sich alle Wetterprognosen irren und es doch nicht regnen würde. Ich sehe für Amateure kein besonderes Risiko beim Schwimmen im Regen (wäre natürlich ganz anders bei Gewitter) und auch kein besonderes Risiko beim Joggen im Regen, solange es keine Überflutungen auf der Marathonstrecke gibt, von denen ich bis jetzt nichts gehört habe. Ich glaube auch, dass die sehr kurzfristige Absage des Rennens erst am Rennmorgen auch wirtschaftliche Hintergründe hat. Vermutlich ist es dann einfacher sich auf höhere Gewalt zu berufen und die Startgelder nicht zurückzahlen zu müssen, während eine frühere Absage am Samstag oder Freitag, die den startenden Athleten einige Unannehmlichkeiten erspart hätte möglicherweise den Veranstalter in die Bredouille gebracht hätte, Gelder zurückzuzahlen wegen Nicht-Erbringen vertraglich gebuchter Leistungen. Der Veranstalter von Sacramento ist laut SlowTwitch übrigens derselbe der vor einigen Jahren den Ironman LakeTahoe wegen dichter Waldbrände ebenfalls erst am Rennmorgen abgesagt hatte, obwohl damals schon in den Tagen davor das gesamte Veranstaltungsgelände in dichten Rauchschwaden hing und es (anders als in der aktuellen Situation) eigentlich jedem klar war, dass bei dieser Luftqualität an Outdoorsport nicht zu denken war. Auch damals haben sich viele Athleten die berechtigte Frage gestellt, warum man die Reißleine nicht schon früher gezogen hatte. |
Zitat eines Postes auf Slowtwich:
"I drove out on the course early and there were trees down all over. Porta potties, signs, etc. in the middle of the road. Then, yeah, as I drive back into the hotel I see a tree down on top of a Jeep (bummer) and porta potties down there, too. " |
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Ich bin eine zeitlang Mountainbikerennen gefahren. Erst solche Rundenrennen als C-Amateur, später ein paar MTB-Marathons, dann Cross-Triathlons und -Duathlons. Bei jedem davon war die Strecke weitaus gefährlicher als eine topfebene kalifornische Straße bei Mistwetter. Wer bei Radrennen aus Unvermögen gegen einen Baum fährt ist selber schuld.
Ich bin daher etwas zwiegespalten. Hätte man es nicht den Athleten überlassen können, selbst zu entscheiden, ob sie den Bedingungen des Rennens gewachsen sind oder nicht? Das Schwimmen war ja, soweit ich es vernommen habe, unkritisch. Hätten also nicht einfach jene im Bett bleiben sollen, deren Form oder technisches Können unter erschwerten Bedingungen nicht ausreicht? Und die anderen machen halt Ihr Rennen, wenn sie es möchten? Möglicherweise hatte der Veranstalter nachvollziehbarerweise keine Lust, oder nicht die Möglichkeit, überall triefnasse, schlotternde Teilnehmer unter Vordächern entlang der Strecke einzusammeln und zu versorgen? Wer haftet für jene, die sich übernommen haben? Ich weiß es nicht. |
Sehr schade alles.
Aber mit Blick nach vorne, fände ich ein Rennen mit Blummenfelt, also IM Cozumel noch spannender. Die müssen doch alle irgendwohin mit der Form. Jetzt wieder zwei Wochen trainieren. 2x long runs und long rides und dann Tapering für Mexikos Hitze :Cheese: |
Ich glaube zwischen ordentlich Regen und dadurch nassen Straßen und Wind auf der einen Seite und Sturm mit umknickendem Bäumen gibt es einen klitzekleinen Unterschied.
Als es am Freitag hier gestürmt hat war der komplette Große Garten gesperrt, da lagen heute noch viele >100 Jahre alte Bäume rum und sehr viele dicke Äste, weswegen teils noch Wege gesperrt waren (weil 30 cm Durchmesser Ast auf dem Weg). Wenn während des Radfahrena realistische "Chancen" bestehen, dass das live passiert was longtrousers schreibt, dann versteh ich die Absage. Es muss ja nicht Mal jemand drunter liegen, aber wenn Rennen häufig die Strecken geräumt werden müssen oder Leute über umgestürzte Bäume klettern auf der Straße, dann ist es imho keine LD im Regen mehr. Super-was mach ich denn dann heute Abend auf der Rolle...-pimpf |
Hier ist der Thread auf SlowTwitch, auf dem sich die direkt Betroffenen austauschen.
Natürlich sind wir, denen nur ein spannender und unterhaltsamer Abend auf der Couch in mutmaßlich epischen Bedingungen entgangen ist, in einer deutlich anderen Position als potenzielle Teilnehmer vor Ort. Zitat:
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Die Wetterwarnungen für das Wettkampfgebiet beziehen sich aber eigentlich ausschließlich auf heftigen Regen. Wind ist mit 30 bis 50 km/h vorhergesagt. Sturm ist nicht vorhergesagt und von Sturm redet man ab 75km/h (und das wird in Deutschland im Herbst sehr oft erreicht und da würde ich dann auch nicht Radfahren gehen, obwohl man beim Commuting manchmal keine Wahl hat, wenn man in einen Gewittersturm reinkommt). Von Orkan redet man laut Google ab 117 km/h. Die "Wind advisory" im obigen Link ist eher unspektakulär und bezieht sich auf umherfliegende ungesicherte Gegenstände, "gusty winds could blow down weakened trees and cause downed tree limbs". Was es mit dem in einem Beitrag beschriebenen umgefallenen Baum auf sich hat, kann ich nicht beurteilen. Bei 50 km/h sollten eigentlich gesunde Bäume nicht umfallen. Dixies, die nicht ordentlich befestigt sind können aber bei den vorhergesagten Winden durchaus umfallen (siehe oben: "ungesicherte Gegenstände". |
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In USA, wo Anwälte nur auf durchgeknallte Klagen warten, wo Du so ein Ding nicht versichert bekommst, könnte das etwas anders gesehen werden… |
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Zumindest ist Gustav Iden laut seiner IG Story auf dem Weg nach Florida.
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Was unterschätzte Regenwetterlagen in lokalen Hotspots bedeuten können sollten wir doch eigentlich noch nicht verlernt haben . |
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