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So sehr ich hoffe, dass das Rennen irgendwie doch noch stattfindet, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie das Sonntag hinbekommen.
Die Strecken müssten deutlich früher gesperrt werden, mit deutscher Behördengeschwindigkeit wohl undenkbar. Die WZ kann auch keine 7000 Räder aufnehmen, und die Starter können mindestens auf dem Rad auch nicht auseinander gehalten werden, auf Grund gleicher Startnummern. Mal ganz abgesehen davon, dass spätestens bei Radfahren die Strecke extrem voll sein wird. Aber vielleicht sind sie ja besser als bei der Registrierung :Cheese: |
Ich drücke erstmal die Daumen, dass es Samstag nicht so schlimm wird, wie gestern und heute in manchen Regionen Italiens. Das ist ja echt übel. :(
https://www.wetteronline.de/wetterti...8-a5cce8522b85 |
Ich bin heute zum Kennenlernen mal nach Bertinoro; ehrlich gesagt, fand ich da den böigen Wind für mein 70er Vorderrad schon im Basebar sehr grenzwertig. Klar, bin selber schuld keine flachere Felge dabei zu haben, bin mit dem Problem aber sicher nicht der einzige. Möchte mir nicht vorstellen was morgen alles an Stürzen passiert wäre, wenn der Wind noch weiter auffrischt (und am Horizont Richtung Venedig sieht es genau so aus), massiv Regen dazu kommt und Dutzende Wettstreiter um einen herum kämpfen.
Abgesehen davon weiß ich gar nicht wer im Zweifel für den ganzen Radschrott aufkommen sollte, wenn heute Nacht 9 Windstärken über den parc ferme hinwegfegen… Insgesamt ist die Absage (Verschiebung auf Sonntag?) von Seiten der Veranstalter m.E. absolut nachvollziehbar auch wenn es natürlich für alle schmerzhaft ist. Vielleicht geht ja am Sonntag doch noch was. |
Wenn man über Wind auf dem Rad redet, muss man sich auch immer klar machen, dass die selben physikalischen Gesetze, die für das Tüfteln an der Aeroposition gelten, auch für eine Windböe gelten, die einen trifft. D.h., genauso wie es die Kraft betreffend ein extremer Unterschied ist, ob man mit 35 km/h oder mit 45 km/h fährt, ist es auch einen deutlichen Unterschied, ob die Böe 50 oder 60km/h hat, die einen trifft. Oder halt auch 80-100km/h.
Da steigen halt die wirkenden Kräfte nicht linear an, sondern exponentiell. Das macht eine Hochprofilfelge nicht besser, aber das pustet einen auch mit ner Kastenfelge um. |
Dazu noch potentiell schlechtere Sicht in Aerohelmen mit Visier wenn es regnet.
An erster Stelle sollte immer die Sicherheit und Gesundheit der Sportler stehen. Auch wenn so eine Absage nach langer Vorbereitung sicher deprimierend ist :-/ |
Man kann das Event am Sonntag machen.
Der Check in für den 70.3 erfolgt während der IM noch läuft. Es sind also genug Radständer da. Man muss halt den 70.3 später auf die Strecke schicken damit wenigstens die schnellen IM ein faires Rennen fahren können. Der 5150 muss dann halt entsprechend noch später starten. Ich bin ziemlich sicher dass IM als Veranstalter das genauso machen werden - wenn alle Rennen stattfinden sollen. |
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Wie ärgerlich, macht das Beste draus!
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Das kann ich mir nicht ganz vorstellen. Wenn die ersten Pros um 7:30 starten und die letzten AG gegen 9:00 plus 2:20 h Cutoff, wäre der Checkin erst gegen 11:30h möglich. Allerdings würden die ersten Pros ab ca. 12:30h vom Radfahren kommen. Und wohin mit den ganzen Beuteln? :confused: |
Die Beutel könnte man am Rad platzieren, das war letztes Jahr auch so.
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Ich hatte vorher kurz mit einem von IM geredet. Der Sonntag ist wohl keineswegs sicher. Man fürchtet unteranderem, dass die Straßen nach dem Unwetter nicht befahrbar sind.
Das Stück bei den Flamingos scheint ja dem Strassenbelag und Leitplanken zufolge öfter mal Unterwasser zu stehen. Ich hoffe nur sie machen kein Duathlon oder verkürztes Radfahren um alles irgendwie auf einen Tag zu quetschen. |
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Die Langdistanz belegt aber (zum Teil) die WZ von 6:00 bis 24:00 Uhr. D.h. meiner Meinung nach ginge das nur indem man die WZ verlängert. Letztes Jahr war ja noch etwas Platz in beide Richtungen. Außerdem bräuchte man noch mehr Radständer.
Auf jeden Fall werden nicht nur einige Athleten eine schlaflose Nacht haben. |
Die Kommunikation und das ganze Event finde ich wirklich unterirdisch.
Also wenn ich das mit Frankfurt oder Nizza vergleiche, peinlich …. |
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Am Mittwoch war keine Registrierung möglich, alles in allem wirkt das hier deutlich unprofessioneller als bei anderen Veranstaltungen. Dazu wird es als erstes in soziale Netzwerken bekanntgegeben als via IronmanApp oder Email. Das ist schwach |
5150 abgesagt dafür findet der Ironman neben dem 70.3 morgen statt. Mit Vorbehalt, dass die Strecke noch da ist. Aktuell geht die Sonne in blaue Himmel auf von Nordosten sieht man aber schon was auf uns zukommen.
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Wetter für So tip top 24 c wenig Wind das Meer wird sich noch nicht beruhigt aber sonst feinstes IM Wetter
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Was machen die TN die morgen nicht mehr vor Ort sein können? Also z.B. Rückflug gebucht oder morgen arbeiten/zuhause sein müssen? Alles nicht einfach in diesem Jahr, worst case als Vorbereitung 70.3 DD gebucht?
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der ist eben nicht dabei. Ist jedenfalls besser als heute mit Windböen bis 100km/h sich von der Straße kratzen zu lassen. |
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Die Veranstalter haben alles richtig gemacht im Bezug auf das Rennen heute. Weder die Wellen im Wasser noch der heftige Wind als auch die teilweise überschwemmten Straßen hätten nur annähernd ein sicheres Rennen zugelassen. Ob Scheibe oder minimal Trainingslaufrad - auf dem Rad wage ich zu bezweifeln, dass nur ein Starter die WZ wieder erreicht hätte. Der Höhepunkt des Sturms soll Cervia erst gegen 14 Uhr treffen.
Bin gespannt ob man alles bis morgen wieder in Stand setzen kann. In der WZ sind schon fast alle Dixis weggeflogen. |
Ich kenne jetzt die Bestimmungen von Ironman nicht, aber es gibt Veranstaltungen die wegen höherer Gewalt ohne Startgeldrückgabe abgesagt werden. Von daher finde ich das schon toll, dass Ironman versucht das irgendwie noch hinzukriegen.
Dass das Rennen mit der doppelten Anzahl von Teilnehmern nicht so "entspannt" wird wie zwei Solorennen ist natürlich klar. Ich finde es aber auch schade dass die 5150 die auch international besetzt sind zum Bauernopfer werden, denn die dachten sich wahrscheinlich auch, das betrifft uns nicht, wir starten ja am Sonntag. Auf jeden Fall besser als das heute laufen zu lassen. Denke eine Negativschlagzeile bzgl. Unwetter (Ancona) reicht.... |
Es tut mir wirklich für alle Athleten leid, ich weiß selbst wie lange man sich auf einen solchen Wettkampf vorbereitet. Dann die Nervosität eine Woche davor, die Anreise, die Kosten für die Unterkunft, die Startplatzgebühr und so weiter
Aber bitte, bedenkt immer, es ist Sport. Das muss man im Vorhinein immer mit ein berechnen. Es kann auch immer passieren, dass man beim Schwimmen persönlich unabsichtlich eine Platzwunde erleidet und nach 2 km ist das Rennen beendet Wer das alles nicht möchte und ins Kalkül mit einbezieht, der sollte den Sport nicht betreiben. Ich selbst bin vor drei Wochen im Trainingslager hingefallen und habe mir mehrere Schürfwunden und einen Bruch im Dornfortsatz im Wirbel zugezogen. Barcelona ist für mich damit dieses Jahr auch nicht möglich Aber ich bin einfach froh und glücklich dass ich noch lebe und keine weiteren schlimmen Verletzungsfolgen habe. Ich möchte hier einfach zum Ausdruck bringen dass wir immer noch Amateure sind und es auf der Welt wesentlich schlimmere Sachen gibt als ob der Ironman ausfällt und vielleicht 1000 € in den Sand gesetzt werden. Dies ist nicht überheblich oder arrogant, nicht dass 1000 € für mich nicht viel Geld sind… Dem Veranstalter kann man nun wirklich keinen Vorwurf machen, so wie ich es als Außenstehender mitbekomme, versucht er alles mögliche, um die Veranstaltung doch noch zu realisieren. Die Menschen die hier nur meckern sind die gleichen Menschen die sich auf einem Luxusschiff über das Buffet ärgern, und bei Ihnen zu Hause gibt es nur Ravioli aus der Dose Ich bin mir sicher dass es Ironman auch lieber wäre, bei 30° im Schatten ohne Wetterkapriolen einen fantastischen Wettkampf zu bieten, anstatt sich jetzt wieder mit solchen Herausforderungen beschäftigen zu müssen |
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Wir sitzen im Hotelzimmer, Blick auf das Meer. Der Sturm baut sich auf. Die Palmen biegen sich, Tisch und Stühle fliegen über die Terrasse und durch den Garten. Über die Straße fließt ein kleiner Bach. Was nicht befestigt ist, fliegt waagrecht. Obwohl der Sturm seinen Höhepunkt wohl noch nicht erreicht hat, muss man zugeben, dass ein Rennen heute nicht möglich war. Die Absage war richtig.
Der Versuch der Veranstalter, Helferinnen und Helfer, das Rennen über die Langdistanz einen Tag später durchzuziehen, ist aus meiner Sicht große Klasse! Ich bewundere die Flexibilität der ganzen Organisation und drücke gerne ein Auge zu, wenn es an anderer Stelle mal etwas durcheinander geht. Gestern Nachmittag lagen die Nerven von uns Langstrecklern und Langstrecklerinnen ganz schön blank. Alle waren nervös, freudig aufgekratzt oder gereizt. Wir hatten uns mental auf ein wirklich hartes Rennen eingestellt. Wir Ihr alle wisst, baut man da viel mentale Spannung auf. Die Kanone ist geladen, die Zündschnur glimmt. Auf einmal macht die Nachricht von der Rennabsage die Runde. Dann doch nicht – Verschiebung um einen Tag. Jedenfalls vielleicht. Oder was jetzt? Volle Distanz? Nur halbe Radstrecke? Gerüchte, realistische Spekulationen und echter Bullshit rauschen im Viertelstundentakt an einem vorbei. Das zerrt an den Nerven. Heute ist jetzt zum zweiten Mal Vorwettkampftag. Anspannung aufbauen und halten, aber nicht austicken. Draußen rüttelt der Sturm an den Scheiben. Ich sehe von Fenster aus, wie Laub und Zweige zunehmend die Straße bedecken. Die Wellen am Strand türmen sich zwei Meter hoch. So surreal wie uns gestern, bei allerschönstem Wetter, die Rennabsage schein, so gespenstisch scheint heute der Gedanke an ein Langdistanz-Rennen am morgigen Tage. Zum Glück waren wir heute morgen vor dem Frühstück, noch vor dem nahendem Sturm, etwas Schwimmen im Meer. Bewegung hilft, mit der Anspannung umzugehen. Wie es jetzt weiter geht, erfahren wir wohl heute Abend. Wird dann heute noch in die Wechselzone eingecheckt? Oder erst am Sonntag? Wir werden sehen. Wir liegen in den Hotelzimmern auf den Betten und warten. Grüße nach Hause! Arne P.S.: Hier stürzen gerade die ersten Bäume um – mitten im Ort. Wie es auf freiem Felde zugeht, kann man sich ungefähr ausmalen. |
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dieser 25m hohe baum ist gerade 2m neben meinem Balkon umgefallen…
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Danke für die Eindrücke, passt auf Euch auf und macht es Euch gemütlich drin....... Für morgen Daumen hoch und viel Erfolg, falls die Orga es schafft und die Strassen freigeräumt sind.
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Das schein echt heftig zu sein. Die Entscheidung das Rennen heute abzusagen war richtig.
Aber selbst wenn der Sturm über Nacht vorbei ist wie wird dann die Wechselzone aussehen? Wird da überhaupt noch was stehen. Und ob sie bis morgen dann die Radstrecke frei und einigermaßen sauber bekommen? Ich drücke euch die Daumen dass vielleicht doch noch alles gut wird. |
Wer sich etwas Mühe gibt, findet heutzutage sehr gute Wetter-Apps und wenn deren Tendenz vorab eindeutig ist, kann man sich auf die Prognosen verlassen.
Ich bewundere auch die Flexibilität der Veranstalter es morgen möglich machen zu wollen, bei uns hätte man einfach abgesagt. Beine hochlegen und morgen krachen lassen!:Huhu: |
Toi, toi toi, an alle Vor-Ort. Um: Take care! :Blumen:
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Bash doch mal Richtung Challenge, die haben es auch nicht besser gemacht. Ironman hat die Wetterprobleme in Italien jetzt vorbildlich gelöst. Es sind Menschen gestorben, das reicht glaube ich erst mal aus. Es gibt sicherlich immer irgendwas zu verbessern oder das Haar in der Suppe wird man immer finden und wenn man sich selber eins rausreißt. |
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scheint wieder schön zu sein (wie auch schon persönlich bestätigt)
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Scheint aber trotzdem morgen stattzufinden. |
@Sabine: Ja, das ist hinter einer Kaltfront ja manchmal, wie abgeschnitten mit dem Wetter. . Dann ist’s plötzlich fast windstill und sonnig, muss sich nur langsam wieder aufwärmen. Wird jetzt sicher an den Schäden hängen, ob sie es hinbekommen bis morgen. Da reichen ja leider ein paar Bäume auf den Straßen oder ein überspülter Abschnitt schon aus auf 90 km Strecke. Drücken wir mal die Daumen.
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:35 Uhr. |
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