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Ansonsten sind wir abgedriftet - es ging explizit um Tempolimits auf Landstraßen. |
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In der Diskussion bis vorhin ging es genau darum ob jemand überholt obwohl Du (oder jemand anderes) mit hohen Geschwindigkeiten bis hin zu 200 anfliegst und dass man das doch, jedenfalls könnte das Schwarzfahrer, doch wohl erkennen müsste. Zitat:
Stefan zitierte genau diesen Deinen Unfug: Zitat:
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In diesem Sinne ist 'man' jeder. Der eine sicherlich besser als der andere, aber am Ende verlässt 'man' sich immer auch darauf, dass es einfach gut geht. |
Steht und er STVO nicht auch sinngemäß das man immer mit Fehlern anderer rechnen muss? Noam kann hier sicher aus Erfahrung sprechen, aber ich schätze, wer mit 200 über die Autobahn fährt und dann in einen Unfall verwickelt wird, auch wenn einer vorne vllt mit nur 100 rauszieht, wird zumindest Teilschuldverschreibung bekommen.
Der Bundestag hat ein schönes Papier rausgegeben: https://www.bundestag.de/resource/bl...7-pdf-data.pdf Insbesondere das Kapitel über Tempolimit und Verkehrsfluss ist spannend: Zitat:
Auch gut diese Sektion: Zitat:
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Verstösst du gegen dieses und behinderst (damit) schneller Fahrende/fahren Wollende, ggf. noch absichtlich (weil du in deinen Zeilen schreibst wie einer dieser selbsternannten Verkehrserzieher), sind wir auf jeden Fall schon gut dabei bei der Musik... Ich denke, das ist langsam schon dünnes Eis, fernab vom eigentlichem Thema sowieso. |
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Tja, da schauen jetzt hier ein paar Freiheitskämpfer und "Ich brauch keine Regeln, meine Eigenverantwortung geht mir über alles"-Fans und "Ich hab doch stets immer alles im Griff" Schwurbler wohl ziemlich blöd aus der Wäsche :Lachanfall: |
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Wenn die rechte Fahrspur gut besucht und mit 90 bis 100 befahren wird, dann habe ich keine Mühe damit, eine Weile mit 130 auf der linken Fahrspur zu bleiben. Damit verstosse ich nicht gegen die Strassenverkehrsordnung und auch nicht gegen den guten Ton. |
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Alles Andere ist definitiv zu schnell. Gibt mal ab und zu verkehrsarme Sonntage oder Feiertage wo man auf dem Land die Autobahn für sich hat. Da geht es natürlich auch mal schneller. Aber ansonsten: 160-210 km/h ist Heutzutage zu viel wenn ich mir anschaue wie dicht die rechte Spur befahren wird. Und ja ich fahre auch mit 120-140 km/h links zum Überholen. Warum denn nicht. |
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Es ging um was komplett anderes. Es ist verboten zu überholen wenn man den Verkehr gefährdet war meine Aussage. Dann meint einer: falsch weil wegen Richtgeschwindigkeit (geht auch schon am Thema vorbei) Ein Dritter gibt nen Link auf was anderes (Schuldverteilung) Dir geht einer ab und du kannst Mal wieder das Wort Schwurbler verwenden. Internet ist großartig. Werde heute zum Bier glaub noch Schnaps trinken... :Maso: |
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Ich halte es da wie Stefan und es is mir wurscht ob einer links blinkend schon halb in meinem Kofferraum sitzt. Ich fahre rechts rüber wenn es problemlos geht, sonst nicht. Aber wenn es geht mache ich es. |
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Wir sind hier in einem Triathlon Forum. Kein Auto-poser (oder Auto-loser) PS Forum Was trainieren wohl alle Triathleten zeitlich gesehen am meisten? Richtig: Radfahren. Und wo trainieren wohl alle Triathleten zeitlich gesehen davon zum überwiegenden Teil? Richtig: Auf deutschen Landstraßen (weil die Radwege teilweise in einem schlechten Zustand sind, oder nicht vorhanden, oder keinen Sinn ergeben, etc. etc.). Also ist jeder einzelne hier in diesem Forum irgendwo zwischen 3 h und 20 h pro Woche mit dem Rad auf deutschen Landstraßen unterwegs. Und jetzt kommt`s: In dieser Umfrage sind nur rund 50 % dafür, die Geschwindigkeit der Autos die einem ständig entgegenkommen und die einen ständig überholen auf 70 oder 80 km/h zu drosseln. Die anderen 50 % sind dafür, daß alle Autos weiterhin legal mit 100 km/h und mehr entgegenkommen und überholen.. Dieses Abstimmungsergebnis ist hier in diesem Forum absolut nicht zu erwarten, nicht nachvollziehbar, geradezu grotesk, beSCHEUERt, um nicht zu sagen absolut schizophren. :Maso: Stattdessen wird hier darüber schwadroniert, wie toll man doch selber Auto fahren könne, und man keine Regeln braucht, und so weiter und so fort, hat aber den Kern der Sache überhaupt nicht verstanden oder einfach ignoriert.. Es geht hier nicht um Autobahnen und nicht um 200km/h und was für ein toller Hecht man im Auto ist, sondern darum, daß jeder einzelne hier von solch einem Tempolimit auf deutschen Landstraßen maximal profitieren würde. |
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Ich hatte die unangenehmen Situationen mit dem Rad eigentlich immer Innerorts. Wenige Male hatte ein Auto einer mich uberholenden Kolonne kaum nen Bogen um mich herum gefahren. Lag am fehlenden Blinken der überholenden Autos. Ich bin mir mir nicht sicher ob es wirklich sicherer wäre mit 80. Wären dadurch (bei gleicher gesamt km) die Autos nicht länger auf der Straße und somit mehr Verkehr? Wenn ein Auto an mir vorbei rauscht ist es mir egal ob 80 oder 100 Hauptsache er ist weit genug weg. Bei Lkw ist das ne andere Nummer. Windabbrüche und Sog können da echt unverschämt werden. Für einen Straßenverkehr ohne Regeln hat hier niemand schwadroniert. Höchstens um den Erhalt des Status quo. |
Hier ist ja schon oft gesagt worden, es macht keinen Sinn neue Regeln aufzustellen, wenn die aktuell gültigen schon nicht kontrolliert und durchgesetzt werden.
Von zehn Autofahrern hält sich subjektiv einer an gültige Abstandsregeln. Ich fahre ständig durch Berlin, aber Brandenburgs Straßen finde ich gleich gefährlich. Hier wie dort gilt lediglich das Recht des stärkeren. Ein gutteil der Fahrer zeigt eine menschenverachtente Lebenseinstellung, was sich sehr oft auch schon durch die Wahl und Größe des Automobils darstellt. Ich bin eigentlich jedesmal froh lebend am Ziel anzukommen, wenn ich unterwegs war. Meine Überlebensstrategie ist dabei im Sommer einfach Sonntags zwischen sieben und acht loszufahren, wenn die schlimmsten Deppen nicht unterwegs sind. |
Müßig. Man sollte zuerst einmal zivilrechtliche Haftung von ordnungswidrigem Verhalten unterscheiden.
Steige ich in mein Auto bin ich Grundsätzlich im Falle eines Schadenseintritts immer mit 20% aufgrund der allgegenwärtigen Gefährdungshaftung im Boot, solange die Schadensursache in einem fahrdynamischen Zustand mehrer Fahrzeuge zu suchen ist. Das bedeutet, ich kann alle Vorschriften erfüllen und habe dennoch eine Gewisse Teilschuld, weil ich mich ja bewusst in die gefährliche Situation Straßenverkehr begebe. Zum Fahren auf mehrspurigen Straßen: Es ist grundsätzlich rechts zu fahren. Davon darf man abweichen, wenn man überholen möchte. Dazu ist der Fahrstreifenwechsel notwendig. Den Fahrstreifen darf ich nur wechseln, wenn ich den nachfolgenden Verkehr weder behindere noch gefährde. Heißt, bin ich mir ob meiner fehlenden Fähigkeiten mein Tempo im Verhältnis zu dem des nachfolgenden Verkehr einzuschätzen nicht sicher, ob ich diesen behindere oder gefährde, muss ich eben meine eigene Geschwindigkeit reduzieren und so lange mit dem Überholvorgang warten, bis sich eine Lücke auftut, die ich für ausreichend halte. Die StVO ist da recht eindeutig und recht simpel formuliert. |
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Also ich wähle meine Radstrecken eben so, dass ich auf für mich schönen Straßen unterwegs bin und versuche den Autoverkehr weitestgehend zu meiden. Zudem sind doch die meisten schönen Straßen aufgrund ihrer kurvigen Verläufe eh bereits durch Geschwindigkeitsbegrenzungen limitiert. Ich sehe schlicht keine Notwendigkeit für das von dir propagierte Tempolimit. Ich finde es eher egoistisch ein Tempolimit für Landstraßen zu fordern, da man aufgrund des eigenen Komfortempfindens den holprigen Radweg ( zumeist trotz Nutzungspflicht) meiden möchte. |
@Schwarzfahrer: Deine Signatur ist vor dem Hintergrund dieser Diskussion sehr erhellend!:Huhu:
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Ich bin schon 2x an Einmüdungen vom Rad geholt worden und 1x in ein Auto gerauscht. Und dennoch macht es keinen Unterschied ob nun 80 oder 100.
Räumt mich von hinten jemand ab sind die 20km/h auch egal. Und ne Ordentliche Windschelle bekomm ich von nem LKW im Gegenverkehr aber mir doch egal ob ein PKW nun mit 80 oder 100 entgegen kommt. Und ich fahr viel auf vielbefahrenen Straßen. Am schlimmsten fahren die die sowieso langsam Auto fahren an Radfahrern vorbei weil Abstände und Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt werden. Da hab ich es lieber wenn beim überholen aufs Gas gedrückt wird dafür aber der Abstand passt. Die die sich trotz enger Straße und Gegenverkehr vorbeiquetschen sind oft die die einen Rennradfahrer auf einer Abfahrt oder im Ort im Weg rumfahren. Diese ständige Rufe nach verboten und Regulierungen, ich kann es nicht mehr hören |
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Man kann es natürlich auch weiter interpretieren: man kommt nur weiter, lernt nur dazu, wenn man die Komfortzone verläßt, und sich in Grenzbereiche begibt; Sicherheit als herausragend höchster Wert schränkt nun mal zu sehr ein, bzgl. Vorankommen im Leben, Dazulernen, Ziele erreichen. |
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Aber mit 60 wäre es sicherer. Es gibt Statistiken über getötete Fußgänger und Radfahrer innerorts und außerorts Bis 30 km/h ist es am sichersten und nur leichte Verletzungen Bis 60 km/h mittelschwere bis schwere Verletzungen (deswegen innerorts auch 50 km/h) Ab 60 km/h dann recht rapide Zunahme an schweren & tödlichen Verletzungen D.h. innerorts 30 km/h verhindert mittelschwere und schwere Verletzungen Außerorts 60 km/h verhindert massiv tödliche Verletzungen bei Zweiradfahrern egal ob motorisiert oder nicht motorisiert. |
Mal bitte die Wirtschaftlichen Einflüsse nicht vergessen wenn bei 40% geringerer Geschwindigkeit mehr Zeit auf der Straße vergeudet wird.
Ein direkter Aufprall mit 60 ist auch nicht so der Hit. In der Regel werden Radfahrer ja gestriffen. Und man haut sich neben oder hinter dem Auto auf die Fresse. Übel sind zugegeben mal wieder LKW weil es einen da mit Hohen Aerolaufrädern gerne mal Richtung den LKW Auflieger zieht aufgrund der Sogwirkung. Wenn die dann noch zu früh wieder einscheren kann man sich überlegen in den Straßengraben zu fahren oder unter die Räder zu kommen. Und beim Einfahren an Einmündungen wo Radfahrer oft übersehen werden fährt auch keiner beim Anfahren gleich 100. Bei uns gab es vor einer Woche einen Tödlichen Unfall weil ein 82 Jähriger von hinten in Rennradfahrer reingefahren ist die nebeneinander gefahren sind. Und ich gehe davon aus das der Herr nicht mit 100 auf der Bundesstraße rumgerast ist. Ich bringe das hier an weil meiner Meinung nach ein Limit hier keinen Unterschied gemacht hätte. https://www.infranken.de/lk/hassberg...zt-art-5268241 |
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Niedrigere Geschwindigkeiten erhöhen den Durchfluß, verhindern Staus, verhindern Unfälle und somit rollt es besser. Am Ende bist du sogar schneller am Ziel. Denn im Laufe der Zeit kann man so auch die Infrastrukur anpassen. Derzeit wird oft zwischen 100 und 70 und teilweise in Kurven sogar auf 60 oder 50 km/H hin und her reguliert. Das ist nervig, führt zu gefährlichen Manövern und sorgt dann eben auch für Frust & Stress. Hätten wir überall 60 km/h könnte man vermutlich sogar viele Ampeln einsparen. Die ersetzen durch Kreisel oder Kreuzungsfreie Auf- und Abfahrten. Die Folge: Du kommst sogar schneller ans Ziel. Wenn man das dann noch kombiniert mit einem Ausbau der Radinfrastruktur (Ausbau Wirtschaftswege, Schnellradwege, kreuzungsfreie Anbindungen an Radspuren auf Straßen), dann wirst du erleben das mehr Menschen Rad fahren und die Straßen für dich leerer werden. Sprich du kommst dann mit deinen flüssigen 60 km/h schneller voran als mit 100 km/h und laufend roten Ampeln, Staus und Unfällen & Co. Die Radfahrer sind ja im Grunde die Freunde der LKW Fahrer, Pendler und Autofahrer, denn ? Denn je mehr Rad fahren desto weniger LKW, PKW verstopfen die Straße. |
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Der entscheidende Faktor ist aber: Mit 60 lässt sich der Aufprall mit größerer Wahrscheinlichkeit verhindern, weil mehr Zeit für eine Reaktion des Fahrers ist und der Bremsweg deutlich kürzer ist. M. |
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Keine Umgehungsstraßen, viele kurvige Bundes- und Landesstraßen. Dort wo es mal eine Umgehung gab, dann wiederum 3-4 Ampeln um die Stadt anzubinden. Da war die Durchschnittsgeschwindigkeit weit unter 70 km/h. Durch ein flächendeckendes 60 km/h könnte man die Verkehrsinfrastruktur ganz anders gestalten. Viele Ampeln stehen ja nur da wo sie stehen da es eben die 100 km/h gibt statt 60 km/h. |
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Wie kann mich ein allgemeines Tempolimit auf 80 da schneller machen? Ich halte nicht viel von so globalen Aussagen.... |
Das noch keiner über Limits und Regeln auf Radwegen gesprochen hat wundert mich.
Folgendes gehört auf Radwegen verboten / geregelt -Freilaufende Kinder -Hunde -Nebeneinander fahren (vor allem E-Bikes) -Überbreite Kinderwägen -Handy sowieso weil auch Fußgänger nix checken wenn sie am Handy dillern -Schulung von Gruppen das man sich nachdem einer klingelt rechts einzuordnen hat sonst Gefängnisstrafe -Verbot von Glas Mindestgeschwindigkeit weil man will beim Pendeln mit dem Rad ja auch mal ankommen Alternativ -> ab 25km/h Befahren der Straße verpflichtend (Ironie off) |
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Mir wäre wichtiger die Polizei würde mal den Überhohlabstand um Radfahren überprüfen. Dies würde aus meiner Sicht mehr bringen als einfach nur 80km/h. |
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Was mir bei der ganzen Diskussion hier komplett abgeht ist die Grundidee, dass Autobahnen und Landstrassen dem Vorankommen dienen und nicht einfach nur dazu da sind, rumzugondeln. Sprich, man will von A nach B. Das kann ich mir direkt sparen, wenn unterm Mäntelchen der Unfallgefahr der mögliche Schnitt verringert wird. Weil, irgendwann kann man dann auch gleich Zuhause bleiben, wenn man in der Garage und auf der Landstrasse nahezu den identischen Schnitt erreicht. EIn weiterer Punkt der hier mit reinspielt, ist jener, dass Landstrasse nicht gleich Landstrasse ist. So wie es welche gibt, auf denen man auch als am Lenkrad Geübter keinen 60er Schnitt zustandebringen wird, gibts auch welche, auf denen problemlos mehr als die aktuell erlaubten 100km/h möglich wären (bzw. als Kraftfahrtstrasse ausgewiesen auch erlaubt ist). Das macht auch für Radfahrer nen grossen Unterschied und ist daher imho nicht aufn gleichen Nenner zu bringen bzw. zu betrachten. |
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Beweisführung nahezu unmöglich. Schätzen wird da kaum reichen.
Möglich wäre es sicher durch Video - aber weder erlebt noch je davon gehört. |
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