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Warum Polyanski nicht früher erwischt worden ist, sollte jedem der sich in den vergangenen Jahren mal mit Doping beschäftigt hat, klar sein: Zuständig für die Auswertung der Trainingskontrollen russischer Sportler war bis 2015 das seit Jahrzehnten korrupte Labor in Moskau. Dieses hatte 2016 seine Akreditierung entzogen bekommen, nachdem der langjährige Leiter Rotschenkow als Kronzeuge ausgepackt hatte, wie dort jahrelang Dopingproben manipuliert und positive Ergebnisse unter den Tisch gekehrt wurden. Die Trainingskontrollen der unter neutraler Flagge antretenden russischen Athleten mussten nun von anderen Labors analysiert werden, was offensichtlich das Risiko, weiterhin mit Doping durchzukommen für betrügerische Athleten massiv erhöht. Wie schon ein paar mal geschrieben: ich freue mich über jeden erwischten Doper, weil mit einem öffentlich bekannt gewordenen positiven Test stets zwei Funktionen erfüllt werden: 1. Ein Doper, der (mindestens für ein paar Jahre) aus dem Verkehr gezogen wird, was alleine schon den Sport sauberer macht 2. Nicht minder wichtig: Abschreckungsfunktion für andere, moralisch wenig gestigte Athleten und den Nachwuchs, die durch den Dopingfall daran erinnert werden, wie riskant Doping ist und dass es sich auf lange Sicht nicht lohnt. |
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Wieso geht van Riel erst jetzt damit an die Öffentlichkeit wenn es doch laut seiner Aussage offensichtlich war, dass der Athlet jahrelang gedopt hat? |
Die fehlenden Beweise sind bei der Größe der Behauptung sicher ein Ausschlusskriterium.
. Sicher ein Dilemma bei der oft sehr starken Offensichtlichkeit . |
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Ansonsten haben die Russen (als ROC) in kompletter Mannschaftsstärke mit 336 Sportlern teilgenommen. https://tokio.sportschau.de/tokio202...ympia9046.html |
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Wikipedia:
Alexander Alexandrowitsch Brjuchankow (* 12. April 1987 in Andropow) ist ein russischer Triathlet, nationaler Triathlon-Meister des Jahres 2011, Mitglied der Nationalmannschaft und dreifacher Olympia-Starter (2008, 2012, 2016). |
"lustiges" Urteil im Doping-Fall um Shelby Houlihan
https://www.sueddeutsche.de/sport/le...rito-1.5399088 "Nur möglich bei nicht kastriertem Eber mit Hodenhochstand" |
Bei La Marmotte geht's hoch her.
Zitat von Google übersetzt: "Überraschung bei der Ankunft der Marmotte Granfondo Alpes an diesem Samstag, 4. September: Der Sieger Raphaël Addy verschwindet, sobald die Ziellinie überquert wird und erscheint nicht auf dem Podium eines der prestigeträchtigsten Radsport-Events im Kalender. Er entging auch der Dopingkontrolle der französischen Anti-Doping-Agentur." |
Zur weiteren Einordnung seine Erklärung/Ausrede von Strava - er hätte sich mehrmals übergeben müssen und sei deshalb schnell nach Bourg d’Oisans zurückgekehrt:
Merci pour vos messages. Pour remettre les choses dans leur contexte avant que ça parte dans tout les sens *♂️ J’ai été malade dans le final de l alpe, des maux d estomac à vomir, je passe la ligne, parles quelques mots au speaker et repars vomir un bout plus loin. Sans voir personne (ni chaperon comme on le prétend). Je décide à contre coeur de redescendre à Bourg d Oisan. Arrivé en bas on m’appelle pour me dire qu’il y a contrôle... Du coup je ne me suis effectivement pas présenté à ce contrôle, mais je vais aller faire une prise de sang le plus rapidement possible pour faire taire les commérages. Gnädig, dass er schnellstmöglich eine Blutprobe nachreichen wird ;-) Alles sehr kurios und traurig |
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"...Es handelt sich um Verstöße gegen Artikel 2.2 BDR-ADC (Gebrauch oder versuchter Gebrauch verbotener Substanzen und verbotener Methoden), Artikel 2.6 (Besitz verbotener Substanzen oder verbotener Methoden), Artikel 2.7 (Inverkehrbringen oder der Versuch des Inverkehrbringens verbotener Substanzen oder verbotener Methoden) und Artikel 2.8 (Verabreichung oder der Versuch der Verabreichung jeglicher verbotenen Substanzen oder verbotener Methoden) unter anderem durch den Erwerb, Vertrieb und Gebrauch von Dopingmitteln (namentlich TB-500, Substanzklasse 2.3. Wachstumsfaktoren und Wachstumsfaktor-Modulatoren; AICAR, Substanzklasse 4.4. Stoffwechsel-Modulatoren; Substanzklassen gemäß WADA-Verbotsliste) zu Dopingzwecken im (Rad-)Sport...." https://www.nada.de/nada/aktuelles/n...onate-gesperrt |
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Als er noch bei Bora war, sind wir öfter mal gefahren. Der ist ein ganz umgänglicher Typ gewesen. |
www.triaguide.com - igor-polyanskiy-wegen-epo-dopings-gesperrt
Als 43. bei den Olympischen Spielen hätte er nach dem Olympischen Gedanken das EPO auch einfach weglassen können. |
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- und hier weiterführende Informationen aus Sicht der ötrv
https://www.triathlon-austria.at/de/...r-strafe-nicht |
wenigstens bleibt Österreich irgendwo gut vertreten ;(
https://www.nada.at/de/boxnewsshow31...jahre-gesperrt aber für einen Job als Dienstleister reichts https://www.tristyle.at/author/elisabeth-niedereder/ |
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https://www.nada.at/de/recht/suspendierungen-sperren Und Sportlerberatung, naja, besser solche Erfahrungen als keine Erfahrungen.:Blumen: Und warum gibt es bei der Nada.de eigentlich keine "Liste gesperrter Athleten" so einfach zu finden wie auf nada.at? Und selbst die gesperrte Betreuer Liste wird nicht auf der nada.de Seite geführt, sondern bei https://www.wada-ama.org/en/resource...sociation-list Datenschutzgründe?:Blumen: :Gruebeln: |
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Die offizielle Begründung ist wohl: Datenschutz. |
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Auch die Wintersportnation Iran setzt Dopingmittel ein - bzw. einer ihrer Sportler.
https://www.msn.com/de-de/sport/wint...edgdhp&pc=U531 |
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Die positive Dopingprobe stammt von einem Wettkampf in St. Petersburg am 25. Dezember 2021. Das Ergebnis lag erst am 8. Februar, einen Tag nach dem olympischen Wettkampf vor. Die RUSADA hat nach einer Anhörung am 9. Februar entschieden, die Athletin nicht zu suspendieren bzw. die Suspendierung abzuheben. Die Entscheidung will das IOC vom CAS überprüfen lassen. Die Sachlage soll vor dem olympischen Einzelwettkampf der Frauen am 15. Februar geklärt werden. Andererseits ist wohl de B-Probe noch nicht geöffnet. Meine Vermutung/Befürchtung: Man wird sie starten lassen und die Sache klärt sich, wenn überhaupt, erst im Nachhinein. Ich glaube nicht an eine abschließende Klärung in den nächsten 3-4 Tagen. M. |
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Die Proben von Olympia selbst werden innerhalb von maximal drei Tagen komplett analysiert und länger benötigt kein modernes Labor für seine Analytik. Bei Proben außerhalb von derartigen Großereignissen kommt halt noch der Zeitaufwand für den Transport der entnommenen Probe ins Labor hinzu. Und dass die RUSADA nach eindeutig positiver Probe selbst darüber entscheiden darf, ob ein russischer Athlet bei Olympia gesperrt wird und nicht bespielsweise die WADA, die keinem nationalen Interessenkonflikt unterliegt, ist auch ein klarer Webfehler im Antidopingsystem. |
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Mir tut das kleine Mädchen leid, das da in die Frontlinie einer Debatte gerät, ohne selbst verantwortlich zu sein. Ich hoffe, sie finden die verantwortlichen Betreuer und sperren sie lebenslänglich. Denn Minderjährige zu dopen ist nicht nur kriminell, sondern auch moralisch unter aller Sau. |
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Und die Niederländer sollen den Eismeister bestochen haben, aber das gehört in den anderen Thread … |
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Das Mädel darf jetzt doch mitmachen:
https://www.kicker.de/trotz-dopingfa...890083/artikel Einer der Gründe: "für die Entscheidung nannte der Cas das Alter der 15-Jährigen, die als Minderjährige eine "geschützte Person" unter dem Code der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) sei. " Die Begründung finde ich ziemlich pervers, das öffnet doch Tür und Tor, dass man Minderjährige vollpumpen kann mit was man will, wenn der Dopingtest positiv ist, passiert ja eh nix. Das ist alles, aber nur kein Schutz. Ein Mittel, welches sich aufs Herz auswirkt ist sicherlich nicht förderlich für die Gesundheit der Athletin. :Kotz: :Kotz: :Kotz: |
Einfach TV abschalten und nicht mehr gucken.... traurig, traurig. Warum 15 Jährige überhaupt mit nach Olympia "müssen" versteh ich eh nicht.
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Konsequent wäre es aus meiner Sicht, nicht die Sportlerin zu sperren, sondern den gesamten Verband, der dahinter steht und die Verzögerung zu verantworten hat. M. |
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Es ging beim Urteil des CAS nicht darum, ob das Doping bei Waljeva bestraft wird oder nicht, sondern nur darum, ob sie jetzt bei Olympia mitmachen darf oder nicht. Wenn es Am Ende aller Ermittljungen im Dopingfall einen Freispruch geben sollte, dann wäre das in der Tat eine Katastrophe und ein ganz mieses Signal für alle saubern Athleten. Aber das halte ich für undenkbar. Dass eine 15-jährige, die selbst nicht strafmündig ist, im konkreten Fall nicht die Hauptschuldige in diesem Dopingfall ist, sondern dass hier ganz klar das unmittelbare Umfeld der Sportlerin, in dem genügend erwachsene und strafmündige Personen enthalten sind, versagt hat, halte ich für absolut plausibel. |
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Natürlich muss man daraus für die Zukunft Lehren ziehen und trotz Anonymisierung Sorge tragen, dass Proben von Sportlern, bei denen Großereignisse bevorstehen schneller analysiert werden als solche Proben von Sportlern bei denen der zeitliche Druck nicht so groß ist. |
Ich mutmaße mal, dass die "Betreuer" dem Mädel nicht erst vor den nationalen Meisterschaften im Dezember dieses Mittel gaben, sondern schon längere Zeit. In dem Fall frage ich mich wie oft denn Proben, vor allem bei Russischen Athleten im Jahr genommen werden?!
Wie auch immer, dem armen Ding tun sie kein Gefallen. Nach Ausführungen von H. Seppelt und dem Xy Weiss ist es ja nicht nur das Dopen, sondern die Trainingsmethoden generell bei der Trainierin und ihrem Stab, die mehr an Folter erinnern als an Training. Traurig, einfach nur traurig, es ist ja nicht nur Walijeva die kaputt geht, anscheinend sind vor ihr schon einige andere Mädchen zerbrochen (worden). |
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Die Fehler sind im Vorfeld gemacht worden. Hier sollte allerdings genau hingeschaut werden, ob und wer dafür verantwortlich ist. Mir fällt es ehrlich gesagt schwer, an einen Zufall oder ein Versehen zu glauben. Das IOC hat mittlerweile verkündet, dass es keine Siegerehrung geben wird, falls sie unter den ersten drei landet. Sehr schade für alle Beteiligten. M. |
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