![]() |
Zitat:
Ich meinte das es - in meinen Augen - nicht stimmt, dass die VLaMax kein Thema - also keine Auswirkungen - auf die MD/LD-Leistung hat. So habe ich Arne verstanden... Das wollte ich im vorherigen Post ja auch herausstellen. Mir ist klar, das ich sub9 schaffen kann ohne jemals eine Diagnostik gemacht zu haben und meine VLaMax zu kennen...Rein physiologisch ist sie aber immer ein Thema, nämlich genau dann wenn sie relativ hoch ist im Vergleich zur Vo2Max...Und durch LD-spezifisches Training wird man auch immer zwangsweise die VLaMax senken...oder nicht? Und dann macht es in meinen Augen Sinn - wenn man sich die Diagnostiken leisten will/kann - die VLaMax regelmäßig (2x / Jahr) zu prüfen um ggfs. das Training weiter spezifisch anzupassen...Aber ich bin auch kein Sportwissenschaftler...Möchte nur das Maximum aus meinem Training heraus holen... |
Zitat:
Hat halt viel mit der individuellen Geschichte zu tun. Du kommst aus dem Kampfsport und hast von daher eine andere Ausgangsbasis - und körperlich durch dein Gewicht deutlich bessere Voraussetzungen - als ich, der vor dem Start mit Triathlon reiner Läufer war, allerdings mit einer bedeutend besseren Grundlagenausdauer bis hin zu kurzen Ultramarathons (70km in 6h). Beim Schwimmen macht es wirklich Sinn am Anfang Technik, Technik (inklusive Wasserlage) und nochmals Technik zu üben. Dadurch baust du die spezifische Muskulatur auf. Beim Rad finde ich die Erfahrung wichtig. Vielleicht kann man es mit Technik ausgleichen, aber ein kluges Racepacing ist sich auf dem Rad nicht ins aus zu schießen. Das sagt sich leicht, ist aber enorm schwer. Die ersten zwei Jahre beim Triathlon dachte ich es ist normal, dass man beim Laufen halt hintenraus paniert ist. Bei der Vorbereitung auf meine erste / einzige LD habe ich, Arnes 12h Plan folgend, die 21km bei der vorbereitenden Mitteldistanz in 1:30 laufen können (und das ohne spezifisches Tempotraining im Vorfeld). Zum Vergleich: Meine 10km PB ist nicht erheblich besser als Deine. Beim Rad selbst habe ich die größten Defizite, die Leistungen welche Sabine G, Arne und viele andere in diesem Forum abreissen sind für mich selbst noch unvorstellbar. |
Zitat:
Ist ein bischen wie bei BusinessBingo Der Gewinn liegt im Einkauf gibt halt weniger Punkte als „shareholder value muss durch expanded Bid-Offer Spread created werden.“ Am Ende hat das sicher alles irgendwo seine Berechtigung - aber es gibt halt soooo viel größere stellschrauben als die diskussion wie man seine VLaMax senkt und wann und wieso. Und ich schaue auch gern Videos von TCC und hab auch nen Trainingsplan von denen gekauft. die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte |
Zitat:
Andererseits möchte ich mich auch nicht verrückt machen...Mit meinem jetzigen Leistungsvermögen könnte ich wohl jeden x-beliebigen LD-Plan machen und würde signifikant besser werden...Da wären wir dann aber wieder bei der Geschichte "das Maximum rausholen"... |
Zitat:
Man sollte denke ich auch beachten, dass die Beiträge von TCC häufig eine etwas andere Zielgruppe haben. Wenn es um Anfänger geht, werden da häufig in Podcasts ect. durchaus auch andere Ansätze vertreten im Sinne von: "Einfach erst mal trainieren." Die VLaMax ist keine Erfindung von der TCC, sondern eher das Baby von Sebastian Weber. Auch aus Köln aber eher mit STAPS und INSCYD unterwegs. |
Zitat:
Hier wird aber nahezu 1:1 Inhalte von TCC wiedergegeben, die alle schön hochtrabend daherkomme (und alle sicher auch Berechtigung haben, wenn man bspw iwann nicht mehr weiterkommt). Darauf spielte ich an ;) |
Zitat:
Zitat:
Du schlägst doch vor, dass sich die Athleten mit ihrer "Ausdauer" beschäftigen sollen - zumindest habe ich dich so verstanden. Ich stimme dem uneingeschränkt zu. Ich denke nicht, dass man überhaupt anderer Meinung sein kann. :Cheese: Ich bin darüber hinaus der Meinung, dass eine Langzeitausdauerfähigkeit wesentlich durch den KH Verbrauch des Athleten bestimmt wird. Aus diesem Grunde spielt doch die Ernährung eine so zentrale Rolle auf der LD. :Blumen: |
Zitat:
da offensichtlich auch ohne Wattmessung (damals) und sogar ohne Pulsmessung (noch mehr damals) und sogar ohne Aeroräder (fast schon damals) hervorragende Leistungen erbracht wurden und auch noch werden, wissen wir, es geht auch ohne. Aber was den einen motiviert kann für den anderen ein Grund zum aufhören sein. Schwierig wird es mMn nur, wenn man versucht das Maximum an Ergebnis mit dem Minimum an Einsatz rauszuholen. Geht so nicht, haben wir alle in der Schule gelernt. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass Kachelzähler hier behauptet es gehe nur so wie er es macht. Es motiviert ihn halt sein Training so zu gestalten. Und das ist meiner Meinung nach das Wichtigste. :) |
Sorry für etwas OT!!!
Zitat:
https://www.triathlon-szene.de/forum...ad.php?t=42438 oder Du das dem Thorsten Schröder aus dem ersten (ARD) erzählst, würde ich Dich doch liebend gerne bitten, ein "für mich" in deinen Satz "zählen nicht dazu" einbaust. Ein um wenige Sekunden geschlagener Athlet, wie eben Thorsten Schröder, hinter dem letzten zu vergebenen Slots eines Quali-Rennens wird Dir sicher auch wiedersprechen, wenn der mit dem letzten Slot dann den Startplatz auf Hawaii nicht annimmt und so doch ein Traum in Erfüllung geht.:Huhu: Ganz besonders wichtig und lesenswert ist da übrigens der Beitrag von Ritzelfitzel. https://www.triathlon-szene.de/forum...1&postcount=25 BTT :Danke: Thomas |
Zitat:
Ich hadere gerade so ein bisschen damit ob man nun die These aufstellen kann "Athlet A & B trainieren über Jahre hinweg das selbe Volumen. A weiß nicht das es Parameter wie Vo2Max und VLaMax gibt und verbessert sich trotzdem kontinuierlich. Seine Vo2Max steigt und seine VLaMax sinkt, er weiß es nur eben nicht...B wiederum lässt seine Werte halb oder vierteljährlich prüfen und passt sein Training an die Ergebnisse an. Sprich, wenn die VLaMax konstant bleibt und nur die Vo2Max steigt (was ja durchaus sein kann) sollten die Schlüsseleinheiten welche sein die die VLaMax senken. Sollte sich ergeben, dass die VLaMax konstant sinkt, die Vo2Max aber gleich bleibt oder gar auch sinkt (was eben auch sein kann) könnte man dem wiederum durch spezifische Einheiten entgegenwirken... Ob das alles so korrekt ist wie ich schreibe weiß ich nicht...Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Ausdauerleistung von B höher ist als die von A bei gleichen körperlichen Voraussetzungen, Trainingserfahrung und Trainingsvolumen...Oder ist das Käse was ich mir zusammenreime? Dann kann ich ja wirklich stumpf jahrelang LD-Pläne machen, oder? PS. Ich möchte das Forum hier keinesfalls mit TCC-Content zukleistern...Ich finde es nur sehr interessant über solche Themen zu diskutieren...Und da ist hier doch die geeignete Plattform oder? |
Zitat:
Ich verstehe deine Eile und deine Zielsetzung nicht so ganz. Viele Triathleten fangen bei kürzeren Strecken an. Es gibt auch welche, die gehen gleich auf die LD, mit dem Ziel, diese einmal überhaupt gepackt zu haben. Dass man mit einer Sprintdistanz im Gepäck aber gleich von 9 -9,5h träumt ist schon ungewöhnlich. Ich sage nicht, dass dein Vorhaben nicht klappen kann. Unter 10h ist keine Zauberei, aber ein gewisses Talent sollte man auch da mitbringen, sonst klappt das nicht. 9:30h oder schneller schaffen schon deutlich weniger, da muss dann vieles stimmen am Renntag. 9h ist für die allermeisten AGer ein unerreichbares Ziel. Wichtig wird für dich sein, dass du nun konsequent die nächsten fünf bis zehn Jahre sehr, sehr fleißig trainierst. Ich würde dir empfehlen, im Herbst 2021 oder auch erst 2022 mal einfach eine LD zu machen, dann bist du schlauer. Vorher kann man, zumal du bisher keinen Ausdauersport betrieben hast, nichts sagen über deine größten Baustellen. |
Zitat:
Ich habe auch nen Sportsfreund, der recht schnell ist/war. Ne 8:3x tief in Roth, 10. Platz in FFM, HM irgendwo 1:07 und nen 2:2x glaub auch mitte/tief im Solo-M im Palmares. Der weiß von dem Zeug gar nix behaupte ich. Aber der Gute hat nen extremen Fokus und ne riesen Konsistenz. Ein unglaublich toller und vorbildhafter Sportler. Nen Radkumpel habe ich noch, der is 2 Jahre als Neoprofi in nem Continentalteam gefahren. Der kennt auch nix. Dafür kann der von extrem unangenehmen täglichen Winterausfahrten berichten. Die reden halt weniger als wir Nasen, sondern machen mehr. :Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Ich stelle mal die entgegengesetzte These auf: Athlet A weiß durch Ausprobieren und Erfahrung, was bei ihm in welcher Trainingshphase besonders gut anschlägt. Er plant also sein Training so, dass der von ihm gewünschte Trainingseffekt eintritt und kann sein Training aufgrund seiner Erfahrung schnell anpassen, wenn er das Gefühl hat, es passt nicht. Seine Erfahrung hilft im vielleicht auch durch Phasen, in denen er sich nicht so gut fühlt öder der Trainingsfortschritt auf sich warten lässt. Kurz: Athlet A verlässt sich nicht auf die Zahlen, sondern auf sein Gefühl und seine Erfahrung. Athlet B verlässlich bei der Trainingsplanung auf die Leistungsdiagnostiken und die Trainer/Ärzte, die ihm sagen, was er zur Verbesserung welchen Wertes trainieren soll. Wenn's nicht passt, fällt das im dümmsten Fall erst bei der nächsten Leistungsdiagnostik auf. Es wird also im Zweifel erst wesentlich später nachjustiert bzw. man stellt erst mit einiger Verzögerung fest, dass das Training nicht so anschlägt, wie gewünscht. Wie schon von anderen geschrieben: Ein wichtiger Punkt, vielleicht sogar der wichtigste ist: Erfahrung. Die Zahlen sind das eine. Aber du musst für dich herausfinden, was dich voranbringt, was dich motiviert etc.. M. |
Zitat:
|
Zitat:
Manche Pläne legen etwas mehr Fokus auf eine Entwicklung der Vo2Max in der Wettkampffernen Zeit, manche etwas weniger. Am Ende haben aber alle diese Pläne (auch Sprintdistanzpläne) mehr oder weniger eine hohe Dauerleistungsfähigkeit/ Schwellenleistung/ niedrige VlaMax zum Ziel. Auch auf einer Sprintdistanz ist eine niedrigere VlaMax tendentiell besser, um bei dem Terminus zu bleiben. Ein Ausnahme wäre noch, wenn du es wider erwarten auf der Kurzdistanz in den Weltcup/ die WTS schaffst, wo windschatten gefahren wird und man ein gewisses Maß zur Mobilisierung brauch, um nach Wendepunkten oder an kurzen Anstiegen die Gruppe halten zu können. (no offense :Blumen:) Im Zweifel beobachte dich einfach mal im Training bzw. deine Wettkampfergebnisse über verschiedene Distanzen. Gibt ja diverse Rechner, was man mit 5k Leistung ca auf 10k rennen können sollte, oder 100m Schwimmen zu 400m zu 1000m usw. Da sieht man recht schnell, wo der Hund begraben liegt. Edith: Wenn du dann Erfahrung gesammelt hast und die Quali angehst und das letzte quäntchen rausquetschen musst, ist eine detailliertere Analyse sicher nicht das allerschlechteste, wenn auch nicht zwangsläufig notwendig. Momentan machst du dir über das letzte halbe % Gedanken bevor die Basis steht. |
Wahrscheinlich kennt ihr das schon. Grundlagenausdauertraining 2.0, Webinar mit Dan Lorang.
Viel Spaß :Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
bzgl. Einstieg Langdistanz: ich hab mich damals nach genau einer Sprintdistanz auch direkt für den IM angemeldet, meine Motivation war nicht "Triathlon" sondern "Ironman". Bin aber nicht bis zur Startlinie gekommen, erst ein Jahr später nach einem :Cheese: weiteren Sprint und einem Marathon hats dann geklappt. Ziel war Smiling Finish (12:30) bei moderatem familienkompatiblem Trainingsaufwand (6,5h im Schnitt), check. Sich die Karotte bei 9-9:30 hinzuhängen finde ich ok, bringt sicher Motivation. Und selbst wenns nicht direkt mit diesem Zeitkorridor klappt - auch wurscht, dann kann es trotzdem eine spannende Reise sein, die ja auch noch fortgesetzt werden kann. Viel Spaß! |
Zitat:
:Danke: |
Zitat:
|
Eine Reise auf die Insel kostet zwischen 5000-10000€ für 3 Personen je nachdem wo man bucht wo man wohnt und was für Ansprüche man hat.
Ich rede von all inklusive, also Souvenirs wie die IM Tasse. |
Zitat:
Ich vermute auch, dass die Ü60 Leute hier im Forum eine andere Sicht auf die 10:49h haben :Blumen: |
Zitat:
Vielen Dank, kannte ich bisher nicht. Super interessant, auch die anderen Folgen...:) |
Vielleicht hier noch was interessantes zum Thema von Pushing Limits, die auch über die verschiedenen Trainingsarten einen kurzen Abriss geben. Vielleicht nicht wirklich was neues, aber sie zeigen nochmal auf, dass mehrere Wege nach Rom führen und jeder Mensch (ich sage bewusst nicht Sportler) anders tickt und anders auf Reize reagiert. Deshalb ist meiner Meinung nach die Diskussion über lang, oder Hit oder Pol ein wenig einseitig
|
Zitat:
Die entwickelten Konzepte wie HIIT, Polarized, LIT usw haben ihre Gültigkeit und man kann sich als Athlet und oder Trainer darauf "verlassen", dass man sie bei seinen Athleten oder sich selber einsetzen kann. Man sollte aber nicht dogmatisch daran festhalten, denn irgendwann wird jemand daher kommen, der darauf nicht reagiert oder noch schlimmer sich dadurch verschlechtert. Das unterscheidet für mich auch den Trainer von einem Guru. Ein Guru behauptet fest es läuft alles über HIIT und sonst gibt es nichts, ein Trainer wird versuchen seinen Sportler zu verstehen und wird auf seine Bedürfnisse eingehen. Das ist auch etwas die Krux am Trainer sein. Es gibt kaum allgemein gültige Aussagen und die sollte man auch nicht treffen, das bedeutet im Umkehrschluss für mich aber auch NICHT, dass jeder anders reagiert. Eines kann man sagen der Weg zum Erfolg beinhaltet Konsistenz, progressive Überlast und Erholung. |
Zitat:
Zitat:
|
Ich halte den Artikel für einen bunten Strauß an Phrasen. Für interessierte Triathlon-Anfänger aber unterhaltsam geschrieben.
Wenn man als Coach für Kachelzaehler ein Trainingskonzept entwickeln will, ist das aus meiner Sicht ein ganz einfacher Fall. Man kann ihm sehr konkrete Trainingstipps geben, ohne zu orakeln, man müsse mal sehen wie er reagiert, jeder sei anders, und man könne nie wissen, vielleicht mehr HIT oder mehr LIT, die Norweger seien auch nicht zu unterschätzen, also schaumermal. Wenn jemand von einem Kampfsport kommt und in den nächsten paar Jahren zu den stärksten 1-2% auf der Triathlon-Langdistanz gehören will, dann ist doch völlig klar, wo er im Training seine Schwerpunkte setzen muss. :Blumen: |
Zitat:
|
Ich bin ja ein ziemlicher Studien-Junkie! Und die zum Teil unterschiedlichen bzw. widersprechenden Ergebnisse zeigen für mich, dass die ganze Materie nicht so trivial ist und dass wir noch ganz schön wenig darüber im Gesamtkonzept wissen.
Dazu kommt noch, dass die praktischen Erfahrungen dann auch noch ganz andere Ergebnisse aufzeigen, weil man keine Laborbedingungen hat und die "Störfaktoren" sehr gross sind. Wenn man den renommierten Sportwissenschaftlern zuhört, lassen die es auch so anklingen. Nach einem Ergebnis einer Studie ergeben sich fünf weiterführende Fragen. Ich sehe aber bestimmte grundlegende Sachen schon als einigermassen belegt, wie zum Beispiel Reizstufenregel oder (wenigstens ein Teil der) Trainingsprinzipien. Wie dies dann angewendet wird, ist eine viel schwierigere Frage. |
Zitat:
Zitat:
|
Ich hab mal nen völlig verrückten Vorschlag:
hier wird ja schon über Feinheiten und Spezialeinheiten diskutiert, als ob es um den letzten Feinschliff ginge. Ich würde den Rahmen etwas weiter fassen. Es ist ja ein sehr langfristiges Ziel. Dafür würde ich mal einen ganz groben Fahrplan machen, welche Anforderungen zu welchem Zeitpunkt auf dem gesamten Weg erfüllt sein müssen / sollen. Dann kann man von Ausgangspunkt die nötigen Steigerungsraten erkennen, die nötig sind um die Zwischenziele zu erreichen. Gleichzeitig kann man da ganz grob erstmal auftragen, wie man vorhat den Umfang zu steigern. Da geht man ja nicht rein, legt den Hebel auf 15h und macht das jetzt mal 5 Jahre. Da ich hier eine gewisse Zahlenaffinität erkenne, könnte man das im AIMS Style natürlich auch als TSS Model grob visualisieren. Losgelöst von den Stunden... 1000TSS/Woche macht man ja nicht von jetzt auf gleich. Dann könnte man neben der Umfangssteigerung auch grob die Intensitäten mit einfließen lassen. Über diesen groben Fahrplan könnte man dann mal ne Planung für eine gewisse Periodisierung legen. HIIT und LIT oder was auch immer, aber man macht ja nicht 365 Tage hintereinander den selben Stiefel. Das kann man ja mal ein bisschen in verschiedene Phasen aufteilten, wo man von GA lastigen Phasen in intensivere Phasen wechselt und wo man vielleicht auch mal Wettkampfphasen planen will. Mit den Inhalten wie man die einzelnen Phasen dann konkret füllen will kann man dann immer noch beginnen. |
gute Idee! Da tät ich auch von profitieren.
Hoffentlich wird "der Plan" dann nicht an Einzelheiten zerredet. |
Nunja, letztlich ist es ja so wie ein normaler Trainingsplan. Es gibt Phasen, die zur allg. Ausdauer dienen, zur spezifischen und zur Wettkampfphase, eventuell noch 1 2 andere Phasen. In denen kann man dann ja schauen, was man dort trainieren sollte/könnte, wenn man in der Phase zuvor das und das gemacht hat.
Außerdem kann ja jeder Ziele definieren, wie z.B. Ende 2021 einen höheren FTP von 5% z.B., oder 3.000 km im Laufen im Jahr 2021... |
Zitat:
|
ja klar ist es quasi "ein ganz normaler Trainingsplan" Muss ja auch nicht mehr sein.
Ich hab es in der Vergangenheit nie gepackt mir selbst einen zu erstellen. Noch nicht mal grobe Meilensteine konnte ich festlegen. Das Training nach Plänen aus Büchern oder Zeitungen oder nach Gefühl hat auch irgendwie funktioniert. Neugierig bin ich trotzdem, und es muss nicht der ultimative Plan werden, aber es wird der mit meinen Zielen und Etappenzielen. Bzw der von Kachelzähler. Grundsätzlich hab ich auch nix gegen Wiederholungen Jahr für Jahr. Mach ich jetzt auch nicht anders. Aber Kachelzähler ist der Star hier nicht ich. :Cheese: |
Es geht hier ja nur um ganz grobe Struktur und Meilensteine.
sabine-g hatte ja oben schonmal grundsätzliche Anforderungen definiert. Nehmen wir also mal an, es ginge darum am Tag X folgende Aufteilung zu schaffen: 1h swim, 4:40h bike, 3h run. Dann sollte man also in den Einzeldisziplinen 180km nen knappen 40er Schnitt fahren können und nen Solomarathon in 2:40h laufen. Zum Schwimmen äußer ich mich nicht. :Gruebeln: :o Dafür wiederum sollte man spätestens im Jahr davon den M in 3h laufen können und 180km im 37-38kmh Schnitt fahren können. Davor wiederum könnte man weitere Ziele definieren. Also 1 Jahr davor 200km im GA Bereich radeln können (nicht rekom-junkmile-Style) ohne dass einem das alles um die Ohren fliegt und im Training auch mal 35km GA laufen ohne ne Woche Pause davon zu brauchen. Und so weiter. Nur mal so als Vorschlag. |
Zitat:
Spannend finde ich in diesem Zusammenhang, wie man trainieren soll, wenn man sich schon in manchen Zielbereichen befindet, in anderen aber nicht. Quasi: Wie baue ich meine Radperformance weiter aus - ohne meine Laufperformance zu groß zu beschränken? Weißt du was ich meine? |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:50 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.