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Ich meinte nicht das sich die Methoden ändern sondern, dass jemand mit Jahrzehnten Trainingserfahrung anders trainiert. Ich trainiere jetzt anders als vor 10 Jahren und in 10 Jahren wird es wieder anders sein und nicht nur weil ich älter werde.
Mit den Trainingsjahren kann man Intensitäten anders verarbeiten, versteht besser wann man welche Reize setzen muss und an welchen Schwächen es zu arbeiten gilt um Fortschritte zu erzielen. |
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Mit dem strukturierten Training nach Plan, meinte ich, dass das ein Anhaltspunkt ist. Bin früher für alle 9 Marathon´s ohne Plan trainiert, mit wäre ich schneller gewesen. Man darf sich nur nicht zum Sklaven des Plans machen, sondern auf seinen Körper hören. Das geht, da bin ich bei Dir, zum größten Teil über Erfahrung. Mache mein ganzes Leben schon Sport, die "Spätberufenen" haben´s da deutlich schwerer. |
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Es mag die Freiluftfanatiker geben, wie den Captain und andere, siehe auch die Umfrage zu diesem Thema hier wird deutlich, dass ca. 75% auf die Rolle setzen. Ich habe beides probiert jeweils für einen Ironman im April (Südafrika ) bzw. Mai ( 2x Lanzarote). Lanzarote habe ich komplett draußen auf vorbereitet. bis April/März ausschließlich Grosser oder Rennrad, was mich unheimlich angekotzt hat. 120km mit dem Grosser bei 1°C und feuchten Straßen rumzueiern macht null Spaß. Koppeln danach macht noch weniger Spaß. Ich hatte 3x einen Platten in dem einen Jahr ( Split auf dem Straße wegen Glatteis) und anschließend die Hände nicht mehr warm bekommen. Die Intensität war auch bescheiden, richtig Tempo konnte man nicht machen, außerdem hab ich mich Gefühl wie das Michelin Männchen wegen der ganzen Klamotten. Da war die Vorbereitung auf der Rolle ( mit Zwift ) das reine Zuckerschlecken. Einfach in der Keller gehen und radeln. Sehr entspannend. Das Thema ist hier jetzt aber Off-Topic, da es hier um Pläne geht und nicht um die Rolle. |
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Ich fand meine 128k zuletzt bei -2 auf dem RR bei ordentlich Wind toll, Action am Himmel, tolles Licht, Hinweg Gegenwind, Rückweg Rückenwind, glücklich und zufrieden nach Hause gekommen. Geil wie die Dusche danach kribbelt. Zitat:
Bei Training auf dem Arbeitsweg hab ich tote Zeit genutzt, bin fertig mit allem wenn ich zu Hause ankommen und kann mich um was wichtigeres kümmern. Zurück zum eigentlichen Thema "Plan": Wenn mein Plan zB sagt 8x4 ist es wichtig DASS ich sie mache, egal ob drinnen oder draußen. Wenn das für viele drinnen besser geht - fein für mich, für mich geht draußen besser und ich kann alle Qualität da reinbringen die ich möchte. Was gar nicht geht ist keinen Plan haben oder einen haben aber nicht dran halten. Aber: IM Südafrika - TT-Position im Winter geht eher nicht gut draußen, da würde ich (1) einen anderen Wettkampf aussuchen (2) auch irgendwas drinnen machen |
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Grund war die Koppeleinheit: wenn man 3,5h auf der Rolle schwitzt ist ein anschließender Lauf über 1,5h bei 2°C sehr ungünstig. Ich gebe aber zu dass ich günstig drangekommen bin: 100€ aus der Nachbarschaft. Ist auch kein tolles Teil, funktioniert aber tadellos und ich weiß auch nicht warum andere besser sind oder was andere besser können. |
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Anfänger werden zu einer konstanten Pace gezwungen - die natürlich am Anfang zu lasch und am Ende ein Drama ist. Es können aber auch bei Solo-Einheiten Tempospiele gemacht werden - auch Intervalle sind möglich, aber da sollte die Immobilie passen, sonst gibt das Dauer-Ärger mit dem Umfeld. Für Frauen ist es sicherer. (Ich war ein paarmal mit Abstand auf MTB Getränkebegleitung - aber wirklich jedesmal war mindestens eine "blöde" Situation.) Mich hat die Steigung mit 15% und dabei das Walken überzeugt, auch hat mir die ständige Pulsanzeige im Blickfeld gefallen - weniger hat mir die Tatsache gefallen, das warum auch immer, beim Fußabdruck ausüben, sofort der Puls abgehaut ist, sodass ich nicht mehr gelaufen bin - kein schönes Ergebnis, aber so war es. |
Nutze ab und an ein Laufband. Die Vorteile für mich:
- leichter zu regenerieren - gezielte pace konstant halten, egal bei welchem Wetter - bei Rufbereitschaft möglich |
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PS: Ein Trainer kommt für mich vorerst nicht in Frage, Trainingspläne und Anregungen habe ich einige bekommen und ich nehme erst einmal mit, auch Dank Arne im neuen faden, Umfang hilft und Umfang ist wichtig :Blumen: Solange ich nicht konstant in einer Region von 10-12h die Woche bin, brauche ich auch erst einmal nicht über LD nachdenken (was ich momentan auch gar nicht tue). Marathon-Debüt und MD-Debüt (falls es denn so alles kommen sollte...) reichen ja auch erst einmal :) |
Cool! :liebe053:
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