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Frederic liest hier oft genug mit und der soll mal schön auf dem Boden bleiben und (mit neu getankter Motivation) weiter versuchen noch ein Stück besser zu werden, wenn er schon das Studium (für das er ja ohnehin wie seine Geschwister Unterstützung erhält) so auf Sparflamme schleifen lässt. Letztlich ist es nur Sport. Gut um Emotionen reinzustecken und seine Leidenschaft auszuleben, aber halt doch auch nur eine Nebensache, was man sich immer wieder vor Augen führen sollte. (P.S.: Hab' ihn längst (per WA) gelobt. Für das Rennen und auch die gute Rennanalyse im PL-Zielinterview.) |
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@Frederic: Herzlichen Glückwunsch zum tollen Rennen! lg trithos |
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:Huhu: |
https://stadtwerke-ratingen-triathlo...rgebnisse/3893
Beste Radzeit Prämie geht an Fredi Funk. 14sec schneller als Borris. Allerdings ist in dieser Zeit auch ein Wechsel drin.Die Matte ist 100m nach dem Schwimmausstieg und direkt nach dem Absteigen vom Rad. |
Einzelzeiten sind sehr interessant. Ich muss sagen, dass ich Jan Stratmann zwar auch schon starkeingeschätzt habe, aber nicht im Gesamtpaket so stark. 4. Platz auf der Strecke und dem Feld ist schon eine Ansage. 23sec hinter Fredi und sogar ein paar sekunden schneller gelaufen.
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Mehr durch Zufall (okay okay meine Radausfahrt hatten plötzlich so einen Ratingendrall) habe ich das Prorennen live gesehen, hat echt Spass gemacht mal wieder echte Action zu sehen.
Abstandsregeln waren wo ich war alle eingehalten, also jetzt Corona, :cool: auf dem Rad waren da doch irgendwie öfter Pulks da (KR habe ich nicht bewusst gesehen) Laufzeiten: weiss jemand die echte Streckenlänge, 30:59 für Iden auf dem eckigen Kurs? m. |
Interessanter Nebenaspekt zum Event
https://community.larasch.de/triathl...rofitriathlon/ |
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Während das Rennen lief, musste ich "leider" dem Sirenengesang des Wassers folgen und habe mich im See gewälzt. Ich habe mir das Rennen gerade im Nachgang angeschaut und habe zum Glück das Ergebnis vorher nicht zufällig mitbekommen. Ich gebe zu, dass ich hauptsächlich aus Sympathie auf Fred Funk getippt habe, aber natürlich hat er in der Vergangenheit oft genug überragend abgeliefert und so schien mir mein Tipp nicht komplett realitätsfern. Ich freue mich nun sehr, dass er auf dem Podium gelandet ist. Wäre es doch nur im Lotto so, das wäre quasi ein Fünfer. :) Herzlichen Glückwunsch! Toll abgeliefert! :Blumen: Die liebevolle Inszenierung des Rennens und die Übertragung fand ich hervorragend, auch wenn die Bilder nicht immer ganz scharf waren. So what! Bitte mehr davon! |
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Das stimmt, ist wirklich extrem stark. Super |
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Das Starterfeld hätte in der primären Konzeption des Profirennens deutlich kleiner sein solllen (geplant waren am Anfang nur je 8 deutsche Athleten bei Männern und Frauen und es hätte kein Preisgeld und keine Spesenerstattung gegeben, so dass jeder Profi nur Unkosten gehabt hätte. Dafür wären im ursprünglichen Starterfeld nur namhafte Athleten enthalten gewesen (unter anderem auch Sebi Kienle und Patrick Lange), die in der PTO-Rangliste unter den Top50 plaziert waren, so dass es dann vermutlich auch keine Kritik an der Besetzung gegeben hätte, denn keiner der Unterzeichner des auf Larasch.de unterzeichneten Briefes ist in der PTO-Rangliste in den Top50. Als sich dann durch die gute Vernetzung von Pushing Limits in der Szene Startoptionen auch von internationalen Athleten ergaben (Norweger-Fraktion, Heymerick, im Gespräch war bis eine Woche vor dem Rennen auch ein Olympiasieger lotete Pushing-Limits beim Organisator des Ratingen-Triathlons erst aus, ob sich das Starterfeld durch Doppelbesetzung der Bahnen nicht noch ausweiten ließ, deann kamen unerwartet noch ein paar (z.T. verletzungsbedingte) Rennabsagen und es wurden eben, um die Medienattraktivität zu erhöhen auch noch einige "Young guns" wie z.B. Schwimm-Superstar Magnus Männer, der deutsche "Shooting Star" der Superleague Simon Henseleit (der beim Mostiman nur knapp gegen Blummenfelt verloren hatte) und schließlich noch einige andere Bundesligastarter mit eingeladen, so dass das Feld dann eine auf dem Papier attraktive Mischung aus Top-Langdistanzlern (wie Dreitz, Stein, Kienle), internationalen Startern, Top-Mitteldistanzlern sowie Bundesligastartern wurde. Auf dem Papier fand ich die Startliste absolut attraktiv. Natürlich war es schade, dass Sebi nicht starten konnte, denn er verleiht jedem Starterfeld noch zusätzliche Attraktivität, aber man hat es unserer Diskussion hier angesehen, dass es vergleichsweise schwierig war, den Rennausgang vorher zu sagen. Rückblickend würde ich sagen, dass das Starterfeld in dieser Leistungsdichte bei den Männern etwas zu groß war. Wenn PL so ein Rennen wiederholen will ( was ich sehr befürworte) muss die Teilnehmerzahl kleiner werden oder man braucht alternativ eine Strecke mit breiteren Straßen wie in Dubai oder Bahrain, so dass die Begleitfahrzeuge auf die Gegenfahrbahn ausweichen können und keinen Slipstream hinter sich produzieren. Und so eine 20m-Regel, wenn sie aufgestellt wird, muss halt auch kontrolliert werden. Ebenso wie es für Überholvorgänge in Gruppen in Rennen ohne Windschattenfreigabe klare Regeln gibt (z.B. dass man sich nicht einfach in eine Lücke zwängen darf, wie es gestern mehrfach passiert ist), deren Einhaltung dann auch kontrolliert werden muss. Bin mir sicher, dass es in der Zukunft (ohne die Covid-19-Situation) eine transparentere Zusammensetzung des Starterfeldes geben wird, sei es durch die von Thorsten Radde konzipierte PTO-Rangliste oder evt. zusätzliche Qualifikation-Events, wenn die Idee von reinen Profi-Rennen weiter wachsen sollte. Die Superleague hat vor drei Jahren genauso angefangen mit einem reinen Einladungsrennen (und Kritik an der Zusammensetzung des allerersten Superleague-Feldes in Australien) und später eingeführten Qualifikations-Events. Aber insgesamt war das Event doch ein "Proof of Concept", dass ein reines Profirennen mit Livestream für eine gewisse Nische an interessierten Zuschauern im Triathlon funktioniert, sportlich attraktiv und unterhaltsam sein kann. Natürlich gab es Kinderkrankheiten und es wäre perfekt, wenn man so wie bei der Tour allen Startern noch Transponder ans Rad stecken könnte, damit mehr Information, wer gerade wo liegt, im Stream mitgeliefert werden könnten, aber grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen, dass solche Events zu einem eigenen Geschäftsmodell aufgebohrt werden können. Die weniger als zwei Stunden dauernde Olympische Distanz ist halt für ein spannendes und unterhaltsames Sonntag-Nachmittag-Event deutlich medienattraktiver als das 70.3 oder das Ironman-Format. |
Ich verstehe es so, dass sich die Kritik nicht gegen das Einladungsrennen an sich richtet.
Privat kann ja jeder Veranstalter machen, was er möchte und einladen, wen er möchte. Ich könnte ja auch privat 10.000 Euro ausloben, wenn sich Heidi Klum und Jan Frodeno auf einen Wettlauf einlassen. Das Problem ist doch, dass diese Veranstaltung erst durch die Prämien der PTO so aufgewertet wurde und da stellt sich die Frage, warum die PTO das macht, wenn nicht allen ihren Mitgliedern ein Start möglich ist. Immerhin will die PTO die Interessenvertretung aller Pros sein. Für mich stellen sich folgende Fragen: Wusste die PTO, dass es sich um ein Einladungsrennen handelt? Wenn ja - warum haut sie dann das Geld der Mitglieder raus? Wenn nein - warum wussten sie es nicht? Hat Pushing Limits nicht offen kommuniziert oder die PTO geschlampt? |
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M. |
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Für die reinen Profirennen, bei denen Zuschauer aus Spannung dran bleiben und zugucken, sehe ich das gestrige als das absolute Maximum an Distanz. Darüber hinaus schauen dann wir Nerds vllt noch zu, vergleichen Tickerzeiten etc pp. Und in einem normalen Jahr wäre das Rennen 1. nicht so gut besetzt und 2. hätten wir es zwischen den normalen Rennen sicher auch nicht so spannend gefunden. Also echt coole Nummer, die die jungs da aufgezogen haben - aber ich glaube nicht dass sich das nachhaltig durchsetzt. Das Konzept kurz, knackig, spannend, gute Übertragung (ok, muss man für gestern vielleicht in Klammern setzen, dafür merkte man wie viel Herz die Jungs da reingesteckt haben), hohe Preisgelder hat die superleague besetzt. Dahinter ist mE zwischen WTS und Bundesliga nicht viel Platz - bzw buschhütten ist ja ein ähnliches Konzept, da könnte man sicher ne Liveübertragung zu Stande bringen. Für 70.3 und aufwärts glaube ich aber weiter nicht, dass es genug interessierte Zuschauer gibt, die für Sponsoren (ex Mäzen PTO) ausreichend sind um Start- / Preisgelder und die übertragung zu bezahlen - da braucht’s dann wieder Agegrouper (die für mich trotz allem profitum immer noch den Kern des Sports ausmachen) Aber ein schöner Sonntag war’s - und perfekt abgestimmt auf morgens selber Sport machen, mittags Triathlon und abends Tour gucken, danach die frau davon überzeugen, dass man doch mit mir zusammen bleiben könnte :) |
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Die Problematik mit dem engen Radkurs (aufgrund der Wendepunktstrecke) wurde ja schon gestern etwas thematisiert.
Da ist es schwierig bzw. gefährlich für jegliche Art von Begleitung (KR, Presse, TV/Photo, Officials). Zum Rennformat: Um ehrlich zu sein, werden in einem normalen Jahr viele der gestern gestarteten bei so einem Rennen nicht dabei, weil es eben nicht "ihre" Sportart ist. Für derartige Rennen gibt es SL, WTS, Bundesliga, etc. Ich finde es auch spannend(er) ein Rennen wie gestern, SL oder WTS zu verfolgen, als 8-9h LD. Viele LDler sind - wohlgemerkt im Vgl. zu den SD/KD-Experten - im Wasser und beim Laufen nicht schnell genug, um wirklich vorne mitzumischen. |
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Man sollte sich bei Kritik im Zusammenhang mit dem Preisgeld auch mal dessen Höhe ansehen. Das Preisgeld war weitaus niedriger als bei vergleichbar besetzten Ironman oder Challenge-Rennen. Mein Sohn hat gestern als drittplazierter hinter dem amtierenden 70.3-Weltmeister und dem Sieger der Challenge Weltserie 2019 1200,- € erhalten, die er noch versteuern muss und wofür er zwei Wochen lang sein Training entsprechend auf dieses Event ausrichten muss. Florian Angert auf Rang 6 und sämtliche dahinter positionierten Profis haben gar nichts mehr erhalten. Mit wirtschaftlichen Motiven, gespeist aus der hoffnung auf Preisgelt lässt sich also ein Start bei so einem Wettkampf für einen Profi, der ja eigentlich von seinem Sport leben will, nicht wirklich begründen. Zitat:
Das Geld der PTO sind im übrigen keine Mitgliedsbeiträge wie bei anderen GEwerkschaften sondern ist derzeit ausschließlich Sponsorengelder großteils aus dem Vermögen des Hauptgönners Michael Moore. Das sollte man beim Formulieren von Kritik auch unbedingt berücksichtigen. Was ein Millionär mit seinem privaten Geld anstellt ist zunächstmal seine private Sache. Wenn er sich bemüht sein Geld aus seiner Sicht -warum auch immer- sinnvollen Einsatzzwecken zukommen zu lassen, ist das erstmal zu begrüßen. |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Profes...s_Organisation @Hafu: Die folgende Frage ist vielleicht provokant zu verstehen, aber nicht so gemeint. Wärest Du nicht auch enttäuscht gewesen, wenn Dein Sohn keine Einladung erhalten hätte? Durch die PTO wurde es doch von einem "ein Magazin macht nen kleinen Event, damit man den Zuschauern und befreundeten Sportlern" ein bisschen Action liefern kann, zu einem Rennen mit offiziellen Anstrich. |
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Ich glaube man sollte sich nicht so sehr von dem Marketing der PTO blenden lassen, es wäre eine Art Gewerkschaft oder eine echte Interessenvertretung der Sportler.
Es ist eine kommerzielle Gesellschaft, die Sponsoren Gelder (Mäzen trifft es bei Michael Moritz eher) auf Profis verteilt. Das ist erstmal positiv für alle - am Ende ist aber eben keine von Athleten organisierte Vereinigung, die Mitgliedsbeiträge nach Satzung verteilt. Aber ob das jetzt das ist was von der Veranstaltung am Wochenende hängen geblieben ist? Ich finde nicht - es war eine coole Show, sicher nicht perfekt aber trotzdem für das Jahr 2020 ne tolle Sache! Und das sollte denke ich vom Wochenende bleiben! |
Ich fand es gestern echt klasse endlich mal wieder im TV mit Triathlon unterhalten zu werden. Überrascht hat mich dann doch der Teileweise große Materialunterschied bei den Profis.
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Habe mich heute morgen, als ich den Artikel bei Larasch gesehen habe schon darüber geärgert. Für mich passt der Zeitpunkt und die Plattform nicht. Es wird der Versuch gemacht sich vom PL Race zu distanzieren mit der Kritik an der PTO. Dies ist für mich so aber nicht legetim und kann anders gelöst werden. Es bleibt für mich die Nähe zum PL Race (zB in welchem Topic wird gerade diskutiert hier) und Larasch hat an der Geschichte mitgewirkt. Kommt für mich rüber wie ein Nachtreten eines schlechten Akteurs... Ich sehe dies nur von Außen und hier sehr schwierig, wenn jemand organisiert, macht und tut und auch noch sehr gut etwas abliefert und prompt wird sowas vermutlich von den Klein-Klein "Sesselpubsern" wieder angemäckelt und durch den Kakao diskutiert. Finde das so einfach nicht ok. PTO verstehe ich, aber wir sprechen hier doch im Verhältnis auch nicht über Summen, die irgendwen vor irgendwas retten etc. Soll sich ein Gewinner davon ein viertel neues Rad kaufen? Die Probleme liegen woanders und da sehe ich dieses Sonderformat als einmalige Kiste und schwierig wenn dort im so nahen Umfeld so kritisch aggiert wird.... Es hat einfach nur Spaß gemacht zuzusehen bei top Leistungen mit unterhaltsamer Berichterstattung. Da können sich sehr viele Formate etwas von abgucken. |
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Diese Möglichkeit hatten jetzt nur wenige eingeladene Profis. Wenn dann nicht transparent nachvollziehbar ist, wie dieser ausgewählte Kreis zustande gekommen ist, dürfen die nicht eingeladenen Sportler aus meiner Sicht durchaus mal nachfragen. Wenn dann, wie in dem Artikel angedeutet wird, PL dünnhäutig auf solche Nachfrage reagiert, wirft das eher mehr Fragen auf. Wenn die PTO als Interessenvertretung für die Sportler auftreten will, sollte sie auch dafür sorgen, dass ihre Mitglieder die gleichen Chancen haben, sich zu präsentieren (die gleichen Chancen auf das Preisgeld werden sie mit Sicherheit nicht haben). So eine Organisation Zudem steht und fällt auch mit der Anzahl ihrer Mitglieder, die sie unterstützen. Ich nehme mal an, dass sich nach so einer Aktion der eine oder andere Profis fragt, ob und was er von einer Mitgliedschaft in der PTO in Zukunft hat. M. |
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Die Athleten die sich darüber aufregen oder die Frage in Richtung eines Veranstalters eines Einladungsrennens stellen, kann ich nur bedinkt nachvollziehen. Wie gesagt PTO ok, doch wenn ich das mal mit Business vergleichen darf, was Profisport ja in gewisser Weise ist, dann zählen auch da Kontakte und Netzwerke und jemand der sich nur versucht über Regularieren zu profilieren steht auch da meist nicht lange erfolgreich da. Ich spreche von Networking und Kontakten und nicht von "Klüngel". Kann natürlich sein, dass die Athleten, die sich beschweren, dies nur tun um gegenüber vielleicht Sponsoren sich rechtfertigen zu können etwas "getan" zu haben. Den Schritt könnte ich verstehn, ob das geschickt ist kann ich nicht beurteilen. |
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Selbiges für die Radstrecke. Die sechs Runden waren am Ende gute 57km, anstatt 60. Daten sind von meiner Garmin, also nicht 100% genau.:cool: |
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Ich kann mich nicht erinnern, dass beim ersten Superleague-Event vor drei Jahren es ähnliche Kritik gab. Auch damals bestand das Starterfeld aus ein paar Stars und ansonsten vielen persönlichen Buddies des Mitorganisator Chris McCormack. Und die damals ausgeschütteten Preisgelder waren mehr als 10mal so hoch wie jetzt beim PL-Event. Larasch.de war ja selbst ein starker Profiteur des Events, denn sie haben ja (sehenswerte) Interviews geführt und produziert, dadurch Clickzahlen generiert und sollten selbst froh sein, dass es den Wettkampf überhaupt gab. Letztlich sind sie ja (in Teilbereichen) direkter Konkurrent von Pushing Limits und die Tatsache, dass PL das von ihnen maßgeblich initieerte Event nicht exklusiv vermarktet hat, sondern der "Konkurrenz" im Sinne des Sportes Partizipation und das Kreieren eigenen Contents erlaubt hat, finde ich auch positiv( und richtig). Und das Positive sollte man bei dieser Geschichte sowieso in den Vordergrund stellen. Endlich mal wieder unterhaltsamer Triathlon-Live-Sport! Endlich mal wieder fotogene Bilder! :liebe053: |
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Aber als Veranstalter kann man es nie allen Athleten recht machen. So sehr man sich auch bemüht. |
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Hat Spaß gemacht die starken Athleten auf die Radstrecke zu sehen Gustav Iden ist eine klasse für sich , freue mich dass Frederic , für seine mutiger Einsatz auf den Rad ,belohnt wurde In meine große Ahnungslosigkeit frage ich mich ob vielen nicht so lange gewartet haben und etwas zu lange untereinander "geguckt " haben und G. Iden eine entscheidende Vorsprung ermöglich haben Vielleicht zusammen mit dem Einhaltung von der 20m Regel hätten wir ein anderes noch spannender Rennen gesehen Auf jedenfalls war super spannen und hat Spaß gemacht Hoffentlich kommt die Gruppe von geärgerte Triathleten und Pushing Limits für zukünftige Veranstaltungen in eine gemeinsame Lösung |
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Patrick Diercksmeier hatte vor einigen Wochen die Idee, eine Woche nach dem Triathlon in Ratingen ein reines Mitteldistanz-Profi-Rennen auf den Strecken des (längst abgesagten) Möhnesee-Triathlons zu organisieren. Voraussetzung, dass sich so eine Veranstaltung lohnt, wäre eine Starterzahl von 30 Profis gewesen. Bundesligastarter, wie beim PL-Race waren wegen der langen Distanz eher nicht vorgesehen. Es gab diverse Startzusagen von den Startern des PL-Race, die sich auch diese Chance für Medienpräsenz nicht entgehen lassen wollten. Alle Profis, die sich am Wochenende in einem offenen Brief beschwerten, dass sie beim PL-Race nicht eingeladen worden waren, waren für dieses geplante 70.3-Rennen eingeladen, aber sagten Diercksmeier für seine Idee ab und verzichteten auf die Chance sich und ihre Sponsoren im Pandemiejahr 2020 in Szene zu setzen. |
Ich verstehe diese ganze Diskussion um PL eh nicht. PTO ok, aber PL veranstaltet ein Rennen. Da können die doch machen was sie wollen und einladen wen sie wollen. Es ist doch ihre Veranstaltung. Wenn dann die PTO als Sponsor kommt, dann kann man natürlich nachvollziehen, dass sie die ausgeschlossenen Athleten nicht erfreut zeigen. Aber da PL für anzugreifen finde ich total daneben. So wie Harald schon geschrieben hat, waren die Einladungen ja schon angenommen worden, bevor es das Preisgeld gab. Und die MD Anfragen zeigen ja wohl auch, dass diese Athleten nun kein Interesse an einem Wettkampf haben/hatten
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Die PL Jungs haben in ihren neuen Blog Eintrag auch noch mal was zu dem Thema "offener Brief" erzählt und ihre Sicht der Dinge geschildert. Zudem hat Bocki dort eine 10min Sprachnachricht veröffentlicht, die an genau die Athelten ging die in dem offenen Brief namentlich genannt sind. Alex Schilling hatte es sich wohl zur Aufgabe gemacht diese Sprachnachricht an alle "kritischen" Athleten zu verteilen.
https://pushing-limits.de/sport/resu...er-rueckblick/ Ich bin von meiner Persönlichkeit so gestrickt, dass ich immer versuche beide Seiten zu verstehen. Und ich muss sagen, ich hatte vom Zeitpunkt der Erscheinung des offenen Briefs ein Verständnis dahingehend entwickelt, dass ich ihr Anliegen nachvollziehen kann, aber ich deren Standpunkt nicht vertrete. Unabhängig von der Entstehungsgeschichte, kann ein Veranstalter (Pushing Limits) mit den Einladungen so umgehen wie sie es für richtig hält. Das ist wie in jedem anderen Berufsleben auch. Z.B. leben Handwerker auch zum Großteil von ihrem Ruf und ihrem Netzwerk, persönlichen Weiterempfehlungen etc. Nicht jeder Auftrag wird erst groß ausgeschrieben wo sich jede Firma drauf bewerben kann. Ähnlich sehe ich es hier auch. Wenn ich allerdings auch noch die Entstehungsgeschichte berücksichtige, und ich habe mir die Zeit genommen den offenen Brief, diverse Twitter / Instragram / Facebook Nachrichten, Blogeinträge etc. zu lesen, dann verstehe ich die Beschwerde umso weniger. Ich finde Bocki hat in seiner Sprachnachricht sehr transparent, nicht überheblich und sehr selbst reflektierend gesprochen. Und wenn dann sogar noch gute Gespräche mit Athleten geführt wurden und diese dann 1 Tag später den offenen Brief unterzeichnen, dann hat es auch meiner Sicht schon einen faden Beigeschmack. Ich denke man wäre in jedem einzelnen Fall weiter gekommen, wenn die Athleten des offenen Briefes ein klärendes Gespräch mit PTO und Pushing Limits gesucht hätten um dort den Grundstein für zukünftige Rennen zu legen. Die Jungs von PL haben sich etwas getraut. Haben in kurzer Zeit etwas richtig cooles aufgebaut, was sicherlich auch im nächsten Jahr, solange wir noch jegliche Corona Einschränkungen haben, wiederholt wird. Und genau davon profitieren auch die Athleten aus dem offenen Brief. Und ob sie sich mit dem Brief einen gefallengetan haben... mhmmmm sei mal dahingestellt. Patrick Dirksmeier hat auf Instagram es sehr gut zusammengefasst und ich denke jeder weiss, was er genau meint, ohne dass er Namen nennt. Zitat:
Zum Thema Larasch, da die Veröffentlichung auf deren Plattform hier kritisch gesehen wurde: Ich sehe das sehr positiv. Ich finde es immer sehr angenehm wenn Medien immer unterschiedliche Sichtweisen aufzeigen zumal der offene Brief ja nicht von Larasch verfasst wurde, sondern lediglich deren Plattform zu veröffentlichung gediehnt hat. Und da finde ich es sogar sehr positiv wenn eine Plattform wie Larasch auch die andere Sichtweise darstellt obwohl sie ein Gewinner des PL Races waren. Was ich eher nervig finde ich das gegenseitige Bashing zwischen PL /TCC und Tri-Mag. Frank Wechsel wurde es in derem Carbon & Laktak Podcast ja nicht leid zu sagen, dass das Rennen zwar gut, aber nicht übermaßig gut besetzt war. Ich würde behaupten, wenn jemand anderes als Veranstalter dahintergestanden hätte, hätte Frank im Podcast von einem international gut besetztem Rennen gesprochen. Ich hatte das Gefühl, dass Frank es nur gesagt hat, weil Nicki und bocki vorab die Qualität des Starterfeld auch etwas zu sehr in den Himmel gelobt haben, was aber auch als Veranstatlter, ihr gutes Recht ist. |
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Allerdings muss man schon auch fragen, was PL überhaupt ist. Bislang konnte man deren Außendarstellung auch zu einem Großteil dem journalistischen Bereich zuordnen. Hier ist es schwierig, wenn man selbst mit irgendwelchen Sponsoren oder Organisationen zusammenarbeitet. Als Dienstleister oder Influencer lebt man aber von seinen Werbepartnern und kann veranstalten, was man will. Die Frage ist halt nur, wie weit man künftige Beiträge von PL noch als objektive Berichterstattung ansehen kann, wenn diese Grenze so stark verwischt wird. Dies galt im Prinzip aber schon vorher: Wer sich IM Hawaii-Beiträge von Canyon sponsern lässt, von dem kann man kaum erwarten, dass er sich kritisch mit Canyon-Bikes auseinandersetzt. |
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