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 Richtig ist, dass der Wasserwiderstand im Quadrat der Geschwindigkeit ansteigt. Genau das ist aber ein Argument für sporadische Beschleunigung und nachfolgendes Gleiten und nicht für konstante Geschwindigkeit. Denn durch intermittierende Beschleunigung bewegt man sich meist in Geschwindigkeitsbereichen, in denen der Wasserwiderstand länger niedriger ist. Wer nach jedem Zug wartet bis er zur Stillstand kommt und dann den nächsten Zug macht, wird weiter kommen als jemand, der ohne Unterbrechung zieht. Identisch gute Wasserlage mal vorausgesetzt. Wenn es also nur darum ginge, effizient hinsichtlich einer maximal großen Strecke mit identischem Kraftaufwand zu sein, wäre Gleiten aus Sicht der Physik unter Berücksichtigung der menschlichen Optionen des Krafteinsatzes wohl keine schlechte Strategie. Allerdings ist es so, dass man meistens lieber halbwegs schnell als möglichst distanzeffizient sein möchte. Das macht Gleiten unpopulär und Ballern attraktiv. :Cheese:  | 
	
		
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 Edith: Ja man bewegt sich länger in Bereichen mit geringerem Widerstand, ist dann aber halt auch langsamer ;)  | 
	
		
 Ich packs mal in nen separaten Kommentar, falls schon jmd liest: 
	Was ist denn das Ziel bzw. was ist Effizient? Mit einem Zug möglichst weit zu schwimmen oder mit möglichst wenig Energieaufwand bzw. bei gleichem Energieaufwand möglichst schnell? ;)  | 
	
		
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 ich bin ein Fan Deiner sehr informativen und sachlichen Postings :liebe053: pschhhh - die Pressure Meter Technology wie sie der Race Club verwendet https://www.youtube.com/watch?v=WDpm0VVKjUY hat doch schon ein paar Jahre aufnn Buckl.... Auf der Seite im Wasser zu "skaten", nix tun und erst nach einer gefühlten Ewigkeit eine Bewegung einleiten zu dürfen.... ohne den pieps schaff ich das nicht.  | 
	
		
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 50m Intervalle sind bei mir zügig geschwommene 40 raus / rein - 200m paralell zum Strand bis zur Umkleide und wieder retour ohne irgentwen zu rammen - dabei bietet es sich an auch langsame Teile einzustreuen, oder diese speziell in Extra-Übungen einzuschleifen, je nach Lust und Laune. Manche Technikübungen verlege ich auf weniger frequentierte Zeiträume, da ich schon mal in Luftnot kommen kann und es nach Absaufen ausschaut - eventuelle Zuschauer sollen nicht zum Helfen animiert werden :-(( Bei dem Programm sind wir nach 2,5 Wochen erheblich fitter, besser und schneller als zu Begin. Wie es sich für anständige Overglider gehört haben wir natürlich ein Buch übers Schwimmen zum Schmöckern, diskutieren und nachschwimmen dabei - in allen Lagen Den Programteil, bei dem man absichtlich langsam macht um sich selber Zeit zu geben wo, wann, was, wie im Wasser zu liegen hat und dabei die Entschleunigung am Körper zu spüren - dies auch wahr zunehmen - hast Du nicht mitbekommen. Du reduzierst den Teil nur auf gleiten und Zuglänge erhöhen - das ist die Wahrnehmung von Außen, sie bildet die kompletten komplexen Vorgänge nicht ab. Bis dahin ist das sogar langweilig....... - und jetzt mach schneller und wundere dich nicht ;)  | 
	
		
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 So ist das bei mir auch, würde ich mal bei einem Schwimmwettbewerb mitmachen, würde ich mich nie einschwimmen :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: P.s.: Beim Triathlon mach ich es auch nicht. :cool:  | 
	
		
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 Deswegen ist es wichtig zu definieren, worauf sich die Effizienz bezieht: Pro Zug eine maximal große Strecke zu überwinden, oder in einer definierten Zeit eine definierte Strecke mit möglichst wenig Krafteinsatz zu bewältigen, oder einfach nur der Erste zu sein, der anschlägt. ;) Wobei ich Letzteres eher als effektiv denn als effizient bezeichnen würde. :)  | 
	
		
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 Wenn ich ein bestimmtes Tempo xy mit möglichst wenig Energieaufwand schwimme ist es doch auch effizient. Ich würde eher sagen, wenn ich Tempo xy mit geringer Zugfrequenz aber hoher Zuglänge erreiche ist es zwar effektiv, weil ich halt das gewünschte Tempo schwimme. Aber es ist noch lange nicht effizient, wenn ich dafür halt unnötig viel Energie einsetzen muss. So gesehen ist es sicher eine Frage der eigenen Zielsetzung. Ich behaupte aber mal die wenigsten gehen letztlich ins Wasser, um sich im Anschluss an einer großen Zuglänge zu erfreuen. Die Zuglänge ist Maximal mittel zum eigentlichen Zweck, nämlich schneller schwimmen oder halt das gleiche Tempo mit weniger Aufwand.  | 
	
		
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 Zum Thema Widerstand ein Rechenbeispiel: Sagen wir man will 3km pro Stunde schwimmen (2:00/100m). Macht für v² = 9 (km/h)² (Der Rest in der Berechnung für den Widerstand und daraus folgend sind eh konstanten) Wenn ich jetzt in Summe jeweils 30 min 2km/h schwimme (-> 1km) und 30 min 4km/h (->2km) also in Summe wieder 3 km, habe ich v² = 4 (km/h)² und v² = 16 (km/h)² Ergibt im Gesamtterm bei der Leistungsberechnung für v² dann 4(km/h)²*0,5 +16 (km/h)²*0,5 = 10 (km/h)² Die Geschwindigkeitsschwankung führt also zu 11% mehr notwendiger Leistung Gleiches Spiel für 45min mit 2km/h und 15min mit 6km/h (=3km/h) sind wir für v² schon bei 12 (km/h)² , sind dann schon 33% mehr. Je länger ich mich unterhalb der Durschnittsgeschwindigkeit bewege, desto schneller muss ich ja in den anderen Abschnitten werden, um die Durchschnittsgeschwindigkeit zu halten. Durch das Quadrat werden diese Abschnitte aber immer wesentlich höher gewichtet. Themen wie Wellenbildungswiderstand, da wir uns an der Grenze zwischen 2 Elemten befinden, kram ich jetzt besser nicht ausm Schiffbaustudium vor ;) Sorry für die technische Abhandlung.:Blumen: Irgendwann ist die Frage halt irgendwann, wie hoch die Kosten fürs Arme durch die Gegend schmeißen ist. Armkreisen auf der Stelle wird ja auch irgendwann anstrengend.  | 
	
		
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 Jetzt mal wieder etwas Richtung Thema. 
	Ich hatte gestern entschieden, dass ich heute mal einen 100er-Test im Becken auf der 50m-Bahn machen wollte. Ich habe dabei als Prognose eine 1:45 engepeilt. Was heute rauskam, war allerdings sehr ernüchternd, aber vielleicht auch irgendwie hilfreich. Vorab muss ich sagen, dass ich heute Morgen schwer angeschlagen war. Die letzten beiden Nächte gab es sehr wenig Schlaf und das Fußballtraining in der Saisonvorbereitung fordert auch seinen Tribut. Lange Rede, kurzer Sinn: Körper und Geist ausgelaugt. Zu Beginn hab ich 2x50m "schnell" gschwommen. Dabei war die erste Bahn eine 0:56 und die zweite schon eine 1:00. Angefühlt hat es sich einfach blöd: kein gutes Gefühl, keine Kraft, keine Einstellung und ein Motivationstief. Und vor allem hatte ich am Ende der Bahn total schwere Arme. Trotzdem habe ich mir gedacht, dass ich es mal versuche. Insgesamt habe ich drei Versuche unternommen. Wobei ich zwischen den Tests klägliche Versuche der Technikverfeinerung für Delphin und Kraulbeine gemacht habe. Die sind aber auch alle mehr oder weniger in den Annalen verschwunden. Hier jetzt die Erkenntnisse meiner drei Tests: Test 1: hier habe ich versucht, Tempo durch eine hohe Frequenz zu erzeugen. Dabei waren nach 70 Meter die Arme so schwer, dass sich die letzten 30 Meter wie 300 angefühlt haben. Zeit: platte 2:00. Gefühl: zwar schnell, aber nur durch das Wasser geprügelt und am Ende Atemnot und Dauerjapsen. Technik: miserabel, keine Streckung, kein hoher Ellenbogen, keine Druckphase. Alles in allem: Kacke! Test 2: vor diesem Test hatte ich mir überlegt, einfach langsam zu schwimmen. Ich wollte sehen, was ich dann für eine Grottenzeit ins Becken bringe. Ich hätte so mit einer 2:25 gerechnet. Ich habe also versucht entspannt zu schwimmen, also wenig Kraft zu verbrauchen, quasi Joggingtempo im Becken. Es hat sich auch lockerer angefühlt, ich hatte am Ende weniger Atemnot, die letzten 25 Meter waren aber wieder hart. Und siehe da: 2:02. Das hätte ich nie gedacht. Test 3: Eigentlich wollte ich das Becken schon verlassen und habe eine Weile auf dem Beckenrand den Wellen zugesehen. Dann habe ich aber doch entschieden, nochmal einen Test zu machen. Dabei habe ich dann versucht auf einen "guten" Armzug zu achten. Das ging die ersten 25m echt gut. Gefühlt war es weniger anstrengend als bei Test 2 und viel schneller als bei Test 1. Leider war ich aber nach der Wende völlig platt. Der Kopf hatte keinen Bock mehr den Armen eine "schöne" Technik zu befehlen und ich bin wieder in den Modus Wasser verpfügeln verfallen. Der Blick auf die Uhr war dann trotzdem interessant: wieder 2:02. Aber was ist nun das Fazit dieser Worte? Ich würde es mal so deuten: gute Technik ist schneller als miese Technik und Wasser verprügeln, gute Technik ist viel kraftsparender als miese Technik und ein platter Kopf und ein ausgelaugter Körper taugen nur sehr begrenzt zu Techniktraining und Leistungstests. Nach dem heutigen Training würde ich auf jeden Fall jedem empfehlen, zuerst die Technik, dann die Geschwindigkeit. Und je schneller die Bewegung, desto schwerere Fehler schleichen sich bei Anfängern ein. Außerdem ist es gut, wenn man bei dem Fokus auf einen bestimmten Bereich der Technik andere Störfaktoren ausschließen kann. Dies wäre z. B. Auschließen der Atmung mit Hilfe eines Schnorchels oder den Beinschlag mittels Neoprenhose und/oder Pullbuoy auszuschalten. Gut ist auch, wenn man sich Baustein für Baustein vornimmt und dann irgendwann immer ein paar passende Bausteine mehr zusammenbaut. Perfekt ist es dann, wenn man am Ende dann das Gesamtkunstwerk erfolgreich zusammengebaut hat. Gut ist auch die Nutzung moderner Hilfsmittel wie Videos usw. Wenn man sich selbst schwimmen sieht, fallen einem gleich die Mängel auf. Ich finde das sogar besser, als einen "erfahrenen" Schwimmer über die eigene Technik im Becken schauen zu lassen. Wobei die Meinung und die Tipps von "guten" erfahrenen Schwimmern natürlich auch immens wichtig sind. Ich finde es auch wenig zielführend, uns schlechten Schwimmern und ambitionierten Anfängern große mathematische Formeln über den Wasserwiderstand vorzurechnen. Bei unserer Technik und unseren Problemen müsste rein rechnerisch der Wasserwider stand negativ sein, aber das geht ja nicht, weil in der Berechnung ja v quadriert wird... :Lachanfall: :Lachanfall:  | 
	
		
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 Mit einer Sch.eißtechnik und einer feif-Balance (bei der sich im Rücken, durch die hängende Hüfte, sogar Umkehrwasser bildet) ist man beim 50m "ballern" schneller an der "Wand" (edit:=persönliches Geschwidigkeitsmaximum, es ist nicht der Beckenrand gemeint), als wenn man gerade, strömungsgünstig, waagrecht wie ein Pfeil im Wasser liegt. Leider wird einem das nicht geschenkt und durch herbei oder wegdiskutieren wirds auch nicht besser - oder einfacher - oder kommt über Nacht :Nee: Also Rübe runter und weiter wühlen.  | 
	
		
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 Zu deinen Test: vllt bist du beim ersten Test auch einfach ein wenig zu schnell angegangen? Einfach so versuchen auf längere Strecke mit "einfach" höherer Frequenz zu schwimmen ist sicherlich schwierig, wenn die Vorraussetzungen fehlen. Wie schon geschrieben werden selbst bei den Schwimmern hier die Sprints meist im Bereich 15-25m geschwommen, wenns denn wirklich um Schnelligkeit gehen soll. Abstoßen ect rausgerechnet also Belastungszeiten von um 10s. Versuch doch vllt mal nach einschwimmen, Technik ect. eine Serie mit 8x50m oder auch 8x100m zu schwimmen. Davon 25m (gg. auch "nur" 15m) schon ordentlich zügig/schnell, aber auch so, dass du dich ausreichend konzentrieren kannst. Den Rest als aktive Erholung aufschwimmen (im Idealfall kein Kraul ;) ). Am Beckenrand ruhig nochmal 20s Pause vor dem nächsten Durchgang. Ist jetzt kein Schnelligkeits-/Sprinttraining im eigentlich Sinne mehr, aber darum gehts ja auch erst mal nur bedingt. Das Schwimmen wird sich dabei aber schon mal ganz anders anfühlen. Wenn du nach dem 5. Durchgang schon breit bist, dort einfach abbrechen bevor unkonzentriert irgendwas durchgewürgt wird. Manche Fehler merkt man auch erst beim schneller schwimmen. Die Rumpfspannung wird bei den kurzen schnellen Abschnitten sicherlich automatisch etwas höher sein, während man bei langsameren schwimmen vllt gar nicht unbedingt merkt, wie man sich durchs Wasser schlängelt.  | 
	
		
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 Schau mal in den 40km/h Fred und welche Vorrausetzungen/ Anforderungen ein Versuch für möglichst wenig Leistung am besten erfüllen sollte. Eine möglichst gleichmäßige Geschwindigkeit ist da ein wesentlicher Punkt, während Wendepunkte, Ampeln ect. einen recht deutlichen negativen Einfluss haben.  | 
	
		
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 Noch eine Frage zum Verständnis: wenn ich so eine von dir beschriebene 8x50-Serie schwimme, soll ich dann 25 ordentlich schnell und den Rest der Bahn dann entspannt Brust schwimmen? Zitat: 
	
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 Ja wegen dem zweiten Punkt die kürzeren Abschnitte. Zitat: 
	
 Serien mit Temposteigerungen über die Wdh. find ich eine super Sache. 50er reichen da evtl aber auch erstmal. Zum Beispiel 6x50 und den 1. bis zum 3. gesteigert und dann nochmal vom 4. bis zum 6. neu gesteigert. Da merkt man spätestens beim 4. , was eigentlich locker ist und dass man gerade bei TÜs tlw. vllt doch schon viel zu hart arbeitet, statt sich auf die Aufgabe zu konzentrieren ;) Zitat: 
	
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 Ich für meinen Teil habe hier bislang viele gute Infos und Anregungen bekommen. Und ich habe wieder einmal gemerkt, dass ich als spätberufener Schwimmeinsteiger mit den Problemen nicht alleine bin. Zitat: 
	
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 Ich hab' gerade eine alte Seite wiedergefunden, auf der viel zum Thema Wasserlage steht: swimnews.ch. Viel Theorie, aber auch viele gute Tipps, vor allem die Beiträge zum Thema Schweben und Wasserlage.  
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 Ich glaube das meiste wurde schon gesagt, trotzdem ein paar Anmerkungen von mir: Egal ob schnell oder langsame Frequenz, mit Pausen oder ohne etc., ohne Wasserlage taugt das alles nichts. Deshalb sollte die halbwegs passen. Auf dem TT brauch ich mir auch keine Gedanken zu machen, mit welcher Übersetzung und welcher Trittfrequenz ich schneller werde, wenn ich auch dem Rad sitze wie der Bauer auf'm Traktor. Sobald die Wasserlage halbwegs passt und der Armzug auch gut ist, kann man sicher ein bisschen experimentieren. Wobei hier aus meiner Sicht gilt: erst die maximale Zuglänge erreichen, dann schauen mit wieviel Kraft man durchzieht. Kürzer und schneller geht immer, wenn ich aber mit einem kurzen Armzug frequenzmäßig am Ende der Fahnenstange angelangt bin, wird es schwer, dann noch den Armzug wieder zu verlängern. Wenn man sich Videos von Sprintern anschaut, sieht man, dass die zwar eine höhere Frequent haben aber doch auch ihre Armzuglänge sehr gut ausnutzen. Der Arm geht vielleicht vorne nicht so weit in die Streckung, weil der Armzug sofort wieder beginnt, aber dennoch wird der Arm auch vorne gestreckt. Idealerweise wähle ich die Frequenz so, dass ich permanent Vortrieb habe. Wenn ich aber gut gleite, fällt die Geschwindigkeit in einer kurzen Pause auch weniger ab wie wenn ich im Wasser stehe. Geg. kann ich sogar mit dem Beinschlag die Geschwindigkeit etwas aufrechterhalten. Ich komme z.B. mit eine niedrigen Frequenz ganz gut zurecht, da ich dann eine kurze Entspannung für den nicht ziehenden Arm habe. Das sind dann aber Feinheiten. Zuerst sollte die Wasserlage passen, dann der Armzug, dann kann man sich um den Rest Gedanken machen. M.  | 
	
		
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 Ich genieße zwar das Schwimmen, aber ich möchte es auch möglichst vollständig durchdringen und meine eigenen Schwierigkeiten analysieren können, und dazu gehört auch das Verständnis der Biomechanik und der damit verbundenen Physik. Ich gebe zu, sehr weit gekommen bin ich damit noch nicht, deswegen finde ich diese Diskussion sehr anregend, insbesondere weil Du Dich mit Hydrodynamik von Haus aus auskennst. Sorry an die anderen! :Blumen: Auch ich finde eine möglichst konstante Geschwindigkeit erstrebenswert, weil in meinen Augen schön. Ich sehe aber ebenso, dass andere Menschen andere Ziele haben und versuche, diese zu verstehen. Ich möchte über die verfügbaren Optionen Bescheid wissen und auch die damit verbundenen trade-offs. Zitat: 
	
 Deswegen nur soviel: Deine Ausführungen bestreite ich nicht prinzipiell. :Cheese: Allerdings betrachtest Du ein Szenario, in dem hinsichtlich der Leistung bezogen auf eine durchschnittliche Geschwindigkeit optimiert wird. Ich glaube, derjenige, der gleitet, möchte etwas ganz anderes: Mit minimaler Leistung eine möglichst große Strecke zurücklegen. "Locker" ist vielleicht der Begriff, der umgangssprachlich am besten passt. Du sagst ganz richtig, dass man nicht unendlich langsam ziehen kann, um dieses Ziel zu erreichen. Der menschliche Körper besitzt leider keine Schiffsschraube für den gleichförmigen Antrieb, sondern muss sich einer eher stoßartigen Beschleunigung bedienen: Ich nehme vereinfachend für die Gegenüberstellung an, dass es einen normierten Armzug gibt, den sowohl der Gleiter als auch der "Konstanttemposchwimmer" einsetzen. D.h. bei jedem Armzug wird die gleiche Leistung erzeugt. Die vom Armzug erbrachte Leistung ist der grundsätzliche limitierende Faktor für beide Schwimmertypen. Die Verteidigung des Gleitens sieht für mich nun so aus: Wer gleitet, setzt diese Leistung weniger oft ein und bewegt sich somit im Schnitt langsamer. Wer sich langsamer bewegt, hat mit weniger Wasserwiderstand zu kämpfen. Wer mit weniger Wasserwiderstand zu kämpfen hat, kommt pro Zug weiter. Absolut gesehen wird also derjenige, der gleitet (z.B. mit durchschnittlich 2 km/h) viel weniger Leistung zur Bewältigung der gleichen Strecke benötigen als derjenige, der öfter zieht und damit schneller schwimmt (z.B. mit durchschnittlich 4 km/h), weil dieser mit einem ungleich höheren Wasserwiderstand zu kämpfen hat. Deswegen ist es kraftsparend, zu gleiten. Ohne es rechnerisch nachweisen zu können vermute ich, dass der Nachteil, den der gleitende Schwimmer sich dadurch einhandelt, dass er abseits einer idealen konstanten Geschwindigkeit schwimmt, signifikant geringer ist als der Energievorteil, den er durch die Bewegung in Geschwindigkeitsbereichen erlangt, in denen der Wasserwiderstand allmählich vernachlässigbar wird. Ich bin gespannt, ob ich grundsätzlich etwas missverstanden habe und bitte alle um Entschuldigung für diese Ausflüge in die theoretischen Grundlagen. :Blumen:  | 
	
		
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 Was du bei weniger Zügen also seltener einsetzt ist nicht die Leistung, sondern die Kraft. Da die Leistung bei weniger Zügen mit gleicher Kraft sinkt, müsstest du also mit einem Schwimmer vergleichen, der war häufiger zieht, aber dafür pro Zug weniger Kraftaufwand für die gleiche Leistung erbringen muss. Dann hättest du zwei schwimmer mit gleichem "Energieverbrauch". Jetzt hängt die resultierende Geschwindigkeit halt nicht vom Energieverbauch/ der erzeugten Leistung ab, sondern von der größe der Widerstände. Da geht dann halt die Geschwindigkeit im Quadrat ein und, da hat Helios Recht, in der notwendigen Leistung dann eigentlich sogar hoch 3. Da hatte ich der Einfachheit halber erstmal abgekürzt und mich auf den Einfluss des Widerstandes beschränkt. Durch den exponentiellen Einfluss der Geschwindigkeit werden die kurzen Phasen, in denen du oberhalb der Durchschnittgeschwindgkeit bist viel stärker gewichtet, sodass du bei gleicher erbrachter Leistung halt langsamer bist, als jmd der seine Leistung gleichmäßiger abgibt und eine geringere Geschwindigkeitsschwankung hat. Dieser extreme Anstieg in den schnelleren Parts ist das Problem, auch wenn du dich zeitlich gesehen vllt länger unterhalt der Durchschnittsgeschwindkeit bewegst. Der Effekt vergrößert sich, je länger du unterhalb der Durchschnittsgeschwingkeit bist, weil fürs halten der Durchschnittsgeschwindigkeit auf der anderen Seite die kurzen Spitzen noch größer ausfallen müssen (s. Beispielrechnung). Jmd der bei gleichem Kraftaufwand pro Zug die Frequenz erhöht, würde im Gegensatz zu den beiden oben dann aber auch seine Leistung erhöhen und entsprechend insgesamt schneller werden. Das wäre aus rein energetischer Sicht (Verbrauch pro Strecke) natürlich nicht sinnvoll. Aber jetzt wollen wir ja nicht mit möglichst geringem Kalorienverbrauch Strecke xy schwimmen, sondern wir haben eine bestimmte Fitness/ Fähigkeit Leistung zu abzugeben und wollen diese dann möglichst gewinnbringend umsetzen, also bei gleicher physiologischer Leistung schneller schwimmen. Irgendwann kommt halt der Punkt, wo man dann merkt, dass die Arme schneller und schneller zu bewegen auch irgendwie anstregend ist. ^^ Ich hoffe, dass jetzt nicht alle wie wild anfangen rumzurudern, "weil das viel Effizienter" ist. Wenn der Bewegungsablauf nicht sitzt, bringt das alles nichts. Ich glaub Schnodo hat da nen ganz gutes Video gemacht :Blumen:  | 
	
		
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 die rotierenden Arme heben vorne an, dadurch sinkt man (ich) hinten an Hüften und Beine ab, dadurch entsteht am Buckel Umkehrwasser, das hat ein aufrichtendes Moment zur Folge das die prekäre Situation beschleunigt, inzwischen fühlt man sich wie auf einem sauschnellen Laufband, aber mit den Armen (Billy the Treadmiller), die Zuglänge ist nur noch 10cm und man sackt nach hinten weg und wenn es dann keinen clevere(n) Bademeister(in) gibt, dann shit happenz :Nee: Wenn ich ins Wasser gehe, sehe ich mcih erst nach Kobolden um.... :dresche  | 
	
		
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 Aber hier sind wir wieder am Knackpunkt: Jemand, der gleitet, möchte nicht bei gleicher physiologischer Leistung schneller, sondern weiter schwimmen. Die Frage ist: Kann er oder sie das? :) Ich finde, man muss zur Bewertung der Validität des Gleitens schon die Leistung (oder ist es Arbeit?) pro Zug als gesetzt sehen, sonst wird der Vergleich schwer. Als Rechenaufgabe formuliert (man möge mir Fehler bei den Einheiten nachsehen und ggfs. korrigieren) wäre meine Frage folgende: Zwei Körper A und B besitzen jeweils die Masse 80 kg und den Strömungswiderstandskoeffizenten 0,3. Beide Körper werden im Medium Wasser aus der Ruhe heraus 100 mal hintereinander mit einer Kraft von 300 N zyklisch in Schwimmrichtung beschleunigt. Die Zyklusdauer beträgt für Körper A 1 s, für Körper B 4 s. Welche Strecke haben die Körper nach dem Ende des letzten Beschleunigungszyklus zurückgelegt? :)  | 
	
		
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 In der Formel für den Strömungswiderstandskoeffizenten in Wikipedia steckt jedenfalls der Stadruck drin und in dessen Formel dann die Geschwindigkeit des Fluids, was im Falle ja das gleiche sein müsste wie ein bewegender Schwimmer in einem stillen Fluid. Für mich wäre des genau das die Begründung warum gleichmäßiges Schwimmen ohne Tempospitzen sinnvoll ist. Ich kann aber auch völlig daneben liegen :-)  | 
	
		
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 PS: Wer es besser weiß, möge die Aufgabe bitte in geeigneter Weise korrigieren. :Blumen: Zitat: 
	
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 *Oft mit Recht. ;)  | 
	
		
 Zur Entlastung aller, welche auf der Suche nach Tipps für Anfänger sind, hab ich ne pn geschickt ;) 
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 Heute Morgen war ich wieder im Becken und hab mir da so meine Gedanken zu den folgenden Themen gemacht: Wasserwiderstand und Leistung, Hoher Ellenbogen und absinkender Ellenbogen und zur Zuglänge. 
	Die Meister des jeweiligen Faches mögen bitte meine Gedankengänge kommentieren oder korrigieren. Aber jetzt der Reihe nach: In die Berechnung der Leistung, die ich für eine gewisse Strecke mit einer gewissen Geschwindigkeit benötige, geht doch die Geschwindigkeit im Quadrat ein. Sagen wir, ich brauche für 1000m 15Minuten und benötige dabei eine durchschnittliche Leistung von 100 Watt. Das bedeutet doch, dass meine Geschwindigkeit v=4 km/h ist, oder? Wenn ich nun auf 12 Minuten kommen möchte, dann muss ich aber v=5 km/h schwimmen. Das würde doch bedeuten, dass meine Leistung um 5*5/4*4 steigen müsste. Und 25/16 ist ja 1,5625. Das würde dann bedeuten, dass meine Durchschnittsleistung nun rund 156 Watt betragen müsste. Fazit: Neben der Verringerung des Wasserwiderstandes meines Körpers und der Effizienz meiner Gesamtbewegung ist es auch sehr sinnvoll, die durchschnittliche Leistung durch Krafttraining zu steigern. Quasi analog zu der Steigerung des FTP beim Radfahren. Nun zu der Zuglänge und der Geschwindigkeit. Die Zuglänge ist doch von zwei Faktoren abhängig: Wie weit ich die Armstreckung nach vorne bringe und weit ich die Druckphase Richtung Oberschenkel bringe. Und mMn wird hier in der Druckphase entscheidend Zuglänge und vor allem Geschwindigkeit verschenkt, denn Armstreckung leitet ja das Wasserfassen ein und in der Catchphase entwickle ich doch viel weniger vortriebswirksame Kraft wie in der Druckphase, oder? Also ist eine "lange" Druckphase doch viel entscheidender von Vorteil wie eine lange Armstreckung, oder? Und wenn ich mir das Kraulen meiner Mitstreiter im Becken ansehe, dann kann ich erkennen, dass sehr oft die Druckphase fast am Hüftknochen endet und der Ellenbogen viel zu früh aus dem Wasser kommt. Fazit: Achtet auf die korrekte Druckphase. Sie ist das Salz in der Suppe. Und nun nochmal eine kurze Anmerkung zum absinkenden Ellenbogen. Da hatte ich heute mit meinem Kollegen und 2018-Hawaii-Teilnehmer ein gutes Beispiel. Bei ihm sinkt der Ellenbogen relativ stark ab und in der Folge ist auch ein hoher Ellenbogen kaum zu sehen. Und die Frontwinkel (im Vergleich zu Schnodos SUPER-Video) sind auch etwas 15 Grad zur Wasseroberfläche, dafür aber weit über 100 Grad im Ellenbogen. Wenn ich mit absinkendenm Ellenbogen schwimme, muss ich, um trotzdem den hohen Ellenbogen hinzubekommen, doch erstmal entweder den Unterarm nach unten drücken oder theoretisch den Ellenbogen nach oben drücken. In der Praxis wird aber der Unterarm nach unten gedrückt, was dazu führt, dass die Kraft erstmal Richtung Beckenboden wirkt, keinen Vortrieb erzeugt und im Gegenzug die Beine ebenfalls nach unten drückt. Und der Folgefehler ist dann, dass der Arm im weiteren Verlauf ohne hohen Ellenbogen durch das Wasser gezogen wird. Und somit wirkt immer ein Teil der erzeugten Armkraft nicht in die eigentliche sinnvolle Richtung (90 Grad zur Wasseroberfläche). Außerdem kann ein gestreckter Arm keine gute Druckphase mehr erzeugen, weil er ja schon fast gestreckt in die Druckphase kommt. Fazit: Eine Raddampferbewegung mit den Armen ist sehr ineffektiv, vergeudet Kraft, die für den Vortrieb fehlt und beeinflusst die Wasserlage negativ. Morgen in der Frühe werde ich mal meine ganzen Hilfsmittel mit ins Bad schleifen und testen, was wofür gut ist.  | 
	
		
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 Der Klassiker ist der muskelbepackte Triathlet, der von der schlanken, jugendlichen Schwimmerin auf der Nachbarbahn schwindlig geschwommen wird.  | 
	
		
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 Beim Krafttraining denke ich auch nicht an das Gewichte stemmen, sondern eher an so Sachen, die man mit Zugseil, Medizinball und Co. machen kann. Kann man das ganze nicht mit dem Radeln auf der Rolle vergleichen? Da bringt es mir ja auch eigentlich keinen Vorteil, wenn ich eine Top-Aero-Position habe. Da schaffe ich aber mehr, wenn ich es schaffe, statt eine Stunde lang durchschnittlich 200 Watt zu treten, durch eine Steigerung auf durchschnittlich 250 Watt komme.  | 
	
		
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 Ich habe vom Threadersteller noch kein Video gesehen und kenne kaum eine Bestzeit von den Diskutanten hier. Wenn jemand 20min für 1000m braucht, wird ihm i.d.R. Kraftraining kaum etwas bringen (es gibt natürlich immer Ausnahmen). Krafttraining an Land würde ich im Bereich von 13min auf 1000m in Betracht ziehen, sofern man es nicht einfach als allgemeines Atheltiktraining macht.  | 
	
		
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 Die jugendlichen Damen, die die muskelbepackten Kerle schwindelig machen, haben z.T. nur 1/4 der Fläche wie die Büffel - berücksichtigt man, dass die dafür erforderlichen Leistung zur 3. auseinanderklafft, dann müsste der Büffel ca. 80mal mehr Leistung bringen als die zierliche Dame (wenn beide doppelt so schnell schwimmen möchten), die Damen haben zusätzlich einen kleineren Kopf, schmalere Schultern, etwas breitere Hüften und einen größeren Fettanteil in den Oberschenkeln (schau dir mal die "Krähe" Luzi Tscharles an).  | 
	
		
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 Übungen: - Hund - Ente - Scheibenwischer Wenn du es schaffst die Enten-Übung sauber auszuführen und danach nicht platt bist, kannst du immer noch über Landtraining nachdenken. Im Wasser hast du den Vorteil wesentlich spezifischer zu arbeiten als an Land. Einfach ausprobieren mit 3x(25 Ente + 25 gL). https://swim.de/training/die-15-besten-technikuebungen/  | 
	
		
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 Vielleicht kann man das Schwimmen eher mit meiner Lieblingsdisziplin, dem Skilanglauf vergleichen. Da benötige ich auch eine gewisse Kraftausdauer in den Armen und es ist für viele eine technisch anspruchsvolle Sportart. Beim Skaten ist es meist noch einfach, eine einigermaßen zufriedenstellende 2-1er-Technik hinzubekommen. Für eine anständige 1-1er-Technik (womöglich noch im Anstieg) brauche ich ein gewisses Maß an Technik und Power in den Armen. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Skilanglauf hat auch wie das Schwimmen viel mit Gefühl zu tun. Wer ein gutes Gleitvermögen hat und gut über dem Ski steht, der ist im Vorteil. Ich finde, das kann man mit Wassergefühl und Wasserlage ansatzweise vergleichen.  | 
	
		
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 Und Ente geht. Jedenfalls sah das auf dem Video von mir relativ gut aus. Die Übung baue ich immer mal wieder ins Training ein, damit ich ein Gefühl für die Druckphase bekomme.  | 
	
		
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 Wie Keko aber schon schrieb, so einfach ist die Rechnung nicht. 1. Da wäre zum einen die schon öfter erwähnte Wasserlage bzw. die Gleiteigenschaften. Durch eine bessere Wasserlage brauche ich weniger Kraft für die gleiche Geschwindigkeit oder andersrum, ich kann mit der gleichen Kraft schneller schwimmen. Das ist mit Sicherheit der Punkt, an dem man am besten arbeiten kann. Im Verein hatten wir haufenweise Schwimmer mit deutlich mehr Kraft bzw. Kraftausdauer durch z.B. Langlauftraining im Winter. Im Wasser haben sie das aber nur bedingt umsetzen können. 2. Die Kraft muss auch irgendwie ins Wasser gebracht werden. Es gab‘ mal früher eine Reifenwerbung mit dem Spruch „Power is nothing without control!“. Das passt auch hier. Ich kann allein durch die Verbesserung des Armzuges die Kraft deutlich besser ins Wasser bringen und damit auch wieder bei gleicher Kraft schneller werden. Das ist aber schon ein komplexerer Vorgang, da ich anders als beim Laufen oder Radfahren, kein festes Medium habe, an dem ich mich abdrücken kann und das meine Bewegung führt. Wenn du jetzt mal Vergleiche aus anderen Disziplinen nimmst, wie viel Zeit und Training zu investieren musst, um deine Leistung um 50% zu steigern (die fiktiven 100 Watt auf 156 Watt), kannst du dir überlegen, ob es nicht einfacher ist, an Technik bzw. Effizienz zu arbeiten. Kekos Aussage zum Krafttraining ab 13min kann ich so bestätigen. Bestzeit 13:35, viel Zeit im Wasser Verbracht, kaum Zeit im Kraftraum und die Zugseile waren zu Hause mehr Deko als Trainingsmittel. TriDiMiS Aussagen kann ich auch bestätigen: Einige Technikübungen brauchen ganz schön Kraft, wenn man sie richtig durchführt. Die haben also Durchaus auch einen Trainingseffekt. Nachtrag: Kraft ist nach einer längeren Pause (Saisonpause etc.) weg. Die Technik bleibt bzw. kommt schneller wieder. Ich habe auch schon mal längere Schwimmpausen eingelegt (> 1 Jahr) und festgestellt, dass eine grundlegende Technik auch danach noch verhanden ist. Mit wenig Aufwand kommen dann schnell wieder brauchbare Zeiten zustande. Natürlich keine Topzeiten, aber durchaus ok. Zitat: 
	
 Es gibt einige Übungen, um die Catchphase und die Zugphase bzw. den Übergang zwischen beiden isoliert zu trainieren. Wenn du die übst, wird du merken, wie du den Druck schon in der Catchphase aufbaust, was passiert, wenn du den Übergang versaust (Klassiker: Wischerbewegung auf Höhe des Bauchnabels) und wie sich eine isolierte Druckphase anfühlt. M.  | 
	
		
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 Ich bin wegen Corona wochenlang nicht geschwommen und als ich das erste Mal wieder im Wasser war und 8x50 mit Paddles schwimmen wollte, stand ich beim 5. gefühlt im Wasser und kam nicht mehr von der Stelle. Das gleiche Problem hast du auch. Wenn ich nun über mehrere Wochen wöchentlich diese Übung schwimme, schwimme ich sie wieder in 30s und nicht wie aktuell in 35. Du schwimmst sie dann wieder in 45 und nicht wie aktuell in 50 (alles nur Beispielwerte). Die 15 Sekunden, die ich pro 50m schneller bin, wirst du niemals durch Kraftausdauer aufholen. Du bewegst dich lediglich in deinem Rahmen, kommst aber damit nie in den Bereich eines guten Schwimmers.  | 
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