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Passend dazu:
https://www.amazon.de/Iron-War-Incre...s%2C181&sr=8-2 Damals... als wir noch jung und schnell waren ;-) |
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Scott ist eine Legende, aber er hat den Großteil seiner Hawaii-Siege zu einer Zeit erzielt, als der Triathlonsport in den Kinderschuhen steckte. Dennoch wäre seine 1989 auf Hawaii erzielte Zeit im Duell mit Mark Allen unter Berücksichtigung des damaligen Radmaterials auch nach heutigen Maßstäben eine absolute Weltklasseleistung. |
In diesem Jahr gibt es keinen bayrischen Abend von Erdinger :(
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Aloha Athleten,
bevor ich es ein neues Thema eröffne und es bei meinem Anliegen NATÜRLICH um eine bestmögliche Performance in Kona geht, frage ich Euch direkt hier im Haiwaii 22 "Blog". Mein Buddy (Starter Kona 22) und ich sind aktuell an seinem Finetuning für die Mutter aller Schlachten. Der "Long Day out" als Raceday-Simulation im hohen Norden vor 12 Tagen lief super. Die Splitzeiten auf den relativ exakten Strecken betrugen 67 Minuten/05:00h/3:10h (SwimBikeRun ohne Wechsel). Und jetzt trennen sich unsere Ziele auf der Road2Kona etwas. Während er in allen drei Disziplinen sich noch etwas verbessern will, habe ich ihn vor drohender Verletzungsanfälligkeit gewarnt und statt dessen empfohlen, Swim&Run stabil zu halten, dafür aber am Bike noch 4 Wochen hart zu arbeiten. Normalerweise fährt er im Training "ein" Tempo nach Bauchgefühl - zügig bis hart. Aber eigentlich niemals "all out" oder sinnvolle, vermessene Intervalle. Ich habe ihm empfohlen, mit zweimal wöchentlichen, gezielten Intervallen wie 4x15 Olympischer-Speed oder 2x30 Minuten im IM70.3-Speed seine VO2 max noch etwas zu verbessern und das Niveau Richtung 4:50h/180km Queen K. zu verbessern. Parallel dazu versuchen wir jetzt noch, sein Gewicht gezielt um 2 Kilo (72 =>70kg) abzusenken und dennoch die Power auf dem Bike zu halten/zu verbessern. Wenn uns dies gelingt, sollte sich sein Laufvermögen parallel um weitere 2-4 Minuten/Marathon verbessern. Technisch versuchen wir jetzt zusätzlich nix neues am/mit dem Bike (ausser Tubeless statt Schlauch-Reifen-Kombi mit 60/80er Laufradkombi), dafür ist die Zeit meiner Meinung zu knapp. Gibt's Erfahrungen oder Athleten mit ähnlichen Zielen, die uns hier etwas mit Infos füttern und unterstützen könnten? Und logisch, es geht hier nicht um's Daylight Finish sondern um das optimale Ergebnis seines ersten und wahrscheinlich einzigen Starts auf Big Island. Mahalo! |
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Und aus meiner Erfahrung reicht das Finishen dort für jedes Stammtischgespräch später locker aus, niemanden interessiert, ob man sub 11, 10, 9 oder 8 gebraucht hat, das kann dort sowieso kein Mensch einordnen, von 5 oder 10 Minuten besser oder schlechter gar nicht zu reden. Um auch eine trainingsmethodische Erfahrung weiterzugeben...mich hat damals rein meine aerobe Leistungsfähigkeit interessiert, nichts anaerobes und kein VO2max. |
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das mit kurz vorher noch Gewicht machen finde ich kritisch, durch die ganze Trainiererei bis hierher hat der Körper doch eh schon alles verbrannt was er entbehren kann ... passt für mich nicht zu dem Ziel, mit Priorität verletzungs/krankheitsfrei zu bleiben Daylight Finish ... mit den geplanten Startgruppen nach AK geht man u.U. erst um 7:40 auf die Strecke, für Daylight Finish hat man dann grad noch gute 10h. Klar, der Kollege will ca ne Stunde schneller sein, aber viel Luft für Unvorhergesehenes ist da nicht Seh ich das richtig dass ihr im Training mal schnell ne LD eingebaut habt? inkl. 3:10er Marathon nach 3,8+180? :confused: Swim&Run nicht mehr viel zu zaubern und stattdessen nochmal richtig Radzufahren finde ich sinnvoll. Meine Rad-Volumenwoche/10Tage gehen morgen los ... |
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n ein paar Wochen gehts los, Flug hatte ich schon vor einem Jahr gebucht. Teurer sind die Tickets in der Zwischenzeit nicht geworden, trotz Preisexplosion bei Energie? :confused:
knapp 6.000kg CO2 :Traurig: spuckt atmosfair.de für Hin- und Rückflug zusammen aus, was ich durch Zahlung von 138€ kompensieren kann. Klar ist, dass Kompensieren nicht halb so gut ist wie Vermeiden. Allerdings wenn ich den Slot nicht genommen hätte wäre er nach unten gerollt und da würde jetzt jemand anderes fliegen. Vermeiden ist also gar nicht so einfach, also ist zumindest mal Kompensieren angesagt. Allerdings: Wenn die Erderwärmung auf "deutlich unter 2°" begrenzt werden soll hat jeder Mensch ein Budget von 1500kg/Jahr. Immerhin fahre ich ansonsten viel Fahrrad :Huhu: nicht nur wegen Training sondern auch im Alltag ... aber 138€ ... Ist das tatsächlich ein reeller Preis um 6000kg CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen? Kann das beliebig oft gemacht werden/sind dazu genug Kapazitäten vorhanden/aufbaubar? Wenn ja sollte das irgendwie verpflichtend auf jedes Flugticket draufkommen, wo Kerosin ja per se ja immer noch steuerfrei ist (unglaublich aber leider wahr) |
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So, ah das wirkt. Na dann, in die Vollen: Erstens wünsche ich dir ganz viel Erfolg auf Hawaii. Zweitens gewinnt Alistair Brownlee, gefolgt von Patrick Lange und dann Lionel Sanders oder Sebi Kinele. Es sei denn der Frodominator hat uns alle verulkt. Dann gewinnt natürlich Herr Jan Frodeno. Aber wie dem auch sei, ich zahle 150,- EUR für mein Gravelbike für den Transport mit der Lufthansa (LH) via Bavaria nach TLV (Tella-Wife). Two-way, aber bei denen weis man nie, zumal wegen der Irren! Deswegen muss ich wahrscheinlich race after von Sharm-Al-Strolch oder wie das heißt, Sharme on me, nein, Harme El Sheik, da hat sie ja ihre Trommel aus Alexandria her, durchhalten. Ich wäre ja bis Hurghada weitergefahren. Sie hatte sich durch gesetzt. Urlaub im israelisch geführten Luxusbadeort in Ägypten. Und von dort kostet das Bike 100,- zurück nach München mit der Lufthansa. :Maso: :Maso: :bussi: Fazit: 250,- EUR für ein Fahrrad hin und zurück in den nahen Osten. Mit 276 US-amerikanischen Dollar bist du denke ich gut dabei mWn.. *hüstel* Nach Hawaii (HI) hin und zurück freilich. |
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Radvolumen done, ~700km in 9 Tagen, dazu 55k Lauf und 2x Planschen. Jetzt soll die Regeneration ihre Wunder vollbringen :Blumen: ich starte 7:35, für 'Daylight finish' habe ich also ca 10:25 Zeit, mal sehn was geht @flachy: Was macht der Once-in-a-lifetime-All-Out-Kona-Kollege? |
Andreas Dreitz bekommt Wildcard für Ironman-WM auf Hawaii !!!
Dieser Artikel ist auf der Website https://tri-mag.de unter der Adresse https://tri-mag.de/szene/andreas-dre...wm-auf-hawaii/ erschienen. Bitte beachtet unsere Urheberrechte! Das freut mich sehr für ihn! |
Das rettet ihm mutmaßlich die Fortsetzung der Karriere, falls er gesundheitlich wieder voll auf die Höhe kommt, wobei ich vermuten würde, dass ein Kona Trip für Pros seiner Liga ev. sogar ein Minusgeschäft sein könnte.
Positiv bleibt die Sichtbarkeit für Sponsoren während der Rennwoche und dann - je nach Rennverlauf - auch im Rennen. Seine Situation verdeutlich mal wieder, wie schlecht es um Athleten aus der 2./3. Reihe eigentlich finanzielle stehen dürfte, wenn jemand nicht in der Lage ist einen Bikesponsor zu finden bzw. sich selbst ein Rad zu finanzieren (mit guten Rabatten zB über einen Radshop). Vermutlich hat er auch etwas gegambelt, um nicht zu schnell persönlich in die Vollen gehen zu müssen. Schön zu sehen, dass ihm Canyon unter die Arme gegriffen hat. |
Joe Skipper auf Triathlon Mockery Instagram (von mir frei übersetzt):
"Ich wollte Euch wissen lassen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass ich dieses Jahr in Kona dabei bin. Ich bin gut drauf und habe mich sehr drauf gefreut, aber hatte Probleme mit Flügen und Unterkunft (die Dame wo ich gebucht hatte, hat die Unterkunft storniert mit einem neuen Angebot für den dreifachen Preis). Das Ganze wird mir jetzt > £ 10.000 kosten, was ich mir nicht leisten kann." |
Mit dem 3-fachen Preis ist er noch gut dabei. :o
Bei mir wäre es der 5-fache Preis zu 2019 gewesen. Ist traurig aber auch Teil der Realität. |
Aber ein sehr gutes Zeichen von Joe Skipper, das müssten noch viel mehr machen, dann reguliert sich das mit den Preisen schon wieder.
Allerdings gibt es sicher noch genug, die da unbedingt mitmachen wollen und ihr letztes Hemd dafür geben. Bei uns in der Region wird sogar um Spenden gebettelt, nur um mitmachen zu können. |
Wir haben auch einen wirklich guten AK-Athleten, der auch gerade sein Crowdfunding am Laufen hat. Wahnsinnige Preise. Kann man auf Kona nicht zelten oder sowas?
Gut das ich nur ne Hobbylusche bin und das für mich eh nicht in Frage kommt. |
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Wenn die Türe für die PTO jetzt noch weiter aufgemacht werden müßte, dann würde sie aus den Angeln gehoben werden müssen. Eine bessere begründete Chance auf nachhaltige Verbesserung der Situation innerhalb der Ironman-Serie für die "Triathlon-Gewerkschaft" als dieses Jahr kommt doch nie wieder! Die berechtigte Athletenforderung der PRO-Gewerkschaft sollte jetzt sofort und öffentlich kommen: "Zusage für alle Profi-Qualifizierten für 5 oder 7 Tage Kona im vom Ironman finanzierten WM-Athletenhotel" oder kein Profi-Starterfeld und die WM stattdessen in Dallas beim PTO-Rennen. Im worst Case eskaliert es und es gibt im Oktober zwei Amateurrennen ohne Profis und dann wird sich 2023 zeigen, ob Ironman die Serie ohne namhafte Zugpferde der Profi-Szene weiterführen will und kann oder ob Herr Messick zu Kompromissen bereit sein wird. |
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Crowdfunding für Kona gab's auch schon vor Covid und den Preissteigerungen und ich fand das schon immer albern.
In Kona möchten die wenigsten Pros in einem Hotel wohnen, wenn wir ehrlich sind. Zum einen wegen der speziellen Lage/Situation, und auch zum anderen, weil man der direkten Konkurrenz so gut wie möglich aus dem Weg gehen möchte. Selbst die PTO zahlt ja nicht allen (eingeladenen) Pros die Unterkunft und Reisen für deren Rennen hab ich neulich aus Prokreisen vernommen. Nach dieser Austragung werden alle etwas schlauer sein. Ob bzw. was sich für die Zukunft ändern wird, bleibt spannend. Einen raschen Wandel (innerhalb 2-3 Jahren) kann ich mir aus heutiger Sicht (noch) nicht vorstellen. |
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Is aber auch bissl kurz gedacht Ironman den schwarzen Peter zuzuschieben, weil die Flüge und Unterkünfte jenseits von Gut und Böse kosten. Ich seh an Skippers Kritik nichts, was Ironman auf die schnelle ändern könnte.
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Indirekt vlt aber schon. Aufgeblähtes Rennen mit doppelt so vielen Startern hat diese Situation quasi hervorgerufen.
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Skipper hat in der Proszene aus meiner Sicht doch eine eher exponierte Stellung, weshalb ich von Prokollegen nicht (zu) viel Solidarität erwarten würde.
Bei ihm wundert es mich schon ein bisschen, ist er doch Mitglied bei Bahrain 13 und die zahlen doch angeblich so gut für ihre Athleten. :Huhu: |
Nachdem es ja auch im nächsten Jahr die Donnerstag / Samstag Teilung gibt ist es ja ab sofort für die Frauen recht einfach nach Hawaii zu kommen?
Denn teils 100 zusätzliche Hawaii Slots in einem Ironman Rennen nur für Frauen dürften wohl eher schwer weggehen. Das erinnert mich irgendwie daran: Slotvergabe: "Möchte von den anwesenden noch irgendjemand zur "WM"?" So habe ich das u.a. bei den Slots für die 70.3 WM in Clearwater erlebt- es war ein tolles Rennen!!! |
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Naja so einiges war ja leider absehbar und das die Kosten nach oben schießen war auch klar.
Dennoch gib es viele Athleten die es sich leisten können und Starten werden und so auch das Hawaii Startfeld fast komplett voll sein wird! Ein bekannter von mir hat St. Goerge gemacht , war da glaube 60. seiner AK und als er zurück war in Deutschland hatte er ne Mail von ironman mit einem Startplatz für Hawaii..... den er natürlich angenommen hatt. (Die kosten die da, dahinter stehen sind Massivste) und ich bin gespannt wie sich das in den kommenden Monaten/ Jahren entwickeln wird. Klar auch ein großes Rennen wie der Norseman hat mich jetzt zum Schluss knapp 3500€ gekostet aber das ist nen "klacks" im vergleich zu Kona. |
Was ist am Norseman so teuer? Die Unterkunft davor und danach?
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360€ Startplatz + 180€ extra da um 1 Jahr geschoben ( ging 2021 auf 2022 wegen CoVid) 1500€ das Haus vor dem Rennen für 1 Woche ( als ich es 2019 gebucht hatte war es noch bei 1100€ ..... naja 2 Jahre später wurde es dann Teurer) 430€ Unterkunft in Rijukan ( die 2 Abende nach dem Rennen) 6xx€ für Fähre hin und zurück Naja dann kommt noch Essen dazu für die Zeit + Auto und Sprit und schon ist man schnell bei der Summe. Man muss dazu sagen das wir zu 3 bzw zu 4 oben waren. |
Nach oben gibt es keine Grenzen.:Cheese:
Über all die aufgerufenen Preise kann ich nur herzhaft lachen. Aber, jeder wie er will / kann! |
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Wer jetzt Phantasiepreise für die Unterkunft zahlt muss sich nicht zuletzt an die eigene Nase fassen. |
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Er fliegt jetzt aufgrund des Minusgeschäfts nicht mehr hin. |
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Am Ende des Tages muss man sich das auch leisten können und wollen (meine damit auch den Tanz auf der finanziellen Rasierklinge). Bei vielen - nicht nur Triathleten - wäre ein früherer Umstieg in das "normale" Berufsleben vermutlich klüger (was die finanzielle Sicherheit angeht). Kann aber jeden verstehen, der seinen (Pro)Traum leben will. Wie vielen (Lebens)Künstlern, etc. geht es ähnlich, quer durch alle Berufsgruppen. |
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