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Ende September habe ich nich paar Tage Urlaub, da schnappe ich mir mein Gravel und los gehts : an den Bodensee, dann soweit wie hell ist am BodenseeRadweg lang. Übernachten in Pension- dann am nächsten Tag weiter drumrum und retour soweit es geht , wenn notwendig zweite ÜN und am nächsten TAG den Rest. Da es Ende September schon früh dunkel wird , bin ich froh 200+ an einem Tag runterzuradeln. Gesamt sind glaube ich gute 550. bein BSRW bin ich mir noch nicht sicher in welcher Richtung er besser zu fahren ist.
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https://triathlon.fun-ball-dortelwei...s_sommer_2020/ |
Cool !
Danke !
Ihr seht aber alle sehr fröhlich aus. :-) Zitat:
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An den Thurner muss man aber ein Schild dran machen, sonst fällt der einem nicht als Berg oder Pass auf. Als ich den im Rahmen der Schwarzwald-Super-Strecke hochgefahren bin, fiel mir erst auf, dass ich drüber bin, weil es schon wieder signifikant runter ging.
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Schönen Gruß vom See :Huhu: |
wir waren dann letztlich gar nicht auf dem Thurner "Pass" sondern sind über Hinterzarten und Erlenbruck gefahren weil unterwegs ein Mitfahrer rausgefunden hatte dass es da lang ein paar km kürzer ist als über Jostal und Titisee-Neustadt, mein Einwand dass es dort aber weniger Höhenverlust wäre drang nicht mehr durch und so gab es noch ein paar ungeplante HM als Zuschlag
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So, es ist vollbracht. Am Samstag bin ich dann auch endlich meinen ersten 300er gefahren. Wir waren in einer 5er Gruppe unterwegs, was recht gut funktioniert hat.
https://www.strava.com/activities/3983520796 |
Ich bin dieses Jahr 318 km mit meinem Bruder und zwei Kumpels gefahren. das ging irgendwie noch so gut das wir uns danach entschlossen noch einen drauf zu setzen.
Daher sind wir dann beim nächsten Mal 400 km gefahren. Der 300er war einfach geil, eine epische große Runde. Bomben Tag! Der 400er war dafür nur halb so geil. Da alle nicht so fit waren die Tage vorher wurde die eigentliche Tour auf 260 km gekürzt. Kurzentschlossen bin ich dann mit einem Kumpel schon morgens los um auf einer 35km Runde zu kreiseln um genug Meter zu machen damit abends die 400 auf dem Tacho steht. Hat geklappt, war aber bei weitem nicht so cool wie eine große Runde zu fahren. Ich würde es so nicht mehr machen. |
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Megastarker 300er ! |
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Für 4 der 5 Mitfahrer war es der erste 300er, da waren Höhenmeter nicht so angesagt. ;) Beide Rheinseiten waren gut zu fahren, der Autoverkehr hielt sich in Grenzen und war wenig aggressiv. Teilweise gibt es gut ausgebaute Radwege, teilweise nur einen einfachen Streifen an der Straße oder eine gemischten Rad-/Fußweg. Ging gut. |
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Reise am 27.09. an und wollte am 28.09. früh morgens bei Sonnenaufgang los. |
So, nachdem ich vor 3 Wochen schon mal ne 250er Runde auf dem TT gefahren bin, heute dann der erste 300er in meinem Leben. War ne sehr spontane Entscheidung, die ich gestern getroffen habe, da das Wetter in meiner Gegend noch einigermaßen OK sein sollte.
Also Garmin an, Route planen lassen, 300km, 2000hm, passt.. Heute früh um kurz nach 8 ging’s los. War noch ziemlich frisch. Was ich nicht so auf dem Schirm hatte, war das ich die ersten 160km nur Gegenwind hatte, teils recht krass. Nach 100km der erste 10Min Stop an der Tanke, nach 200km der Zweite. Wollte so fahren, dass ich hinten raus nicht einbreche, also stur mit 200W durch die Gegend gefahren, an den Anstiegen etwas mehr, dafür Downhill etwas weniger. Ging auch sehr gut auf, hatte keinen Einbruch. Konnte am letzten Berg sogar noch gut drücken.. 7000kcal sagt der Garmin. Es waren dann: 8 GU Gels 3 Cliff Bars 1 Schokocroissant beim ersten Stop an der Tanke 1 Cheesburger beim zweiten Stop an der Tanke 1 Pizzatasche 1,8 Liter Red Bull 1 Liter Cola 1,5 Liter ISO 1 Liter Powerrade 0,75 Liter Apfelschorle 0,33 Liter Spezi 0,33 Liter Afri Cola Ausgewogene Ernährung https://strava.app.link/xwJMte2Mjab |
Schöne Tour, ordentliches Tempo. Respekt!
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Morning Ride das klingt so unspektakulär. Glückwunsch :Blumen:
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Danke Dir!
Ja, war ne echt schöne Strecke. Schön im Maintal, hat richtig Laune gemacht. Bei gut der Hälfte ein schöner Anstieg. Rein von der Strecke richtig schön. Nur der Wind hinwärts und die teils heftigen Böen haben mich das ein oder andere Mal fluchen lassen :-) Und natürlich der linksabbiegende Autofahrer, der mich in Würzburg um ein haar vom Rad geholt hätte. Aber sonst ne geile Tour! Hätte aber auch ungeil im Krankenhaus enden können. Hat sich aber 1000x bei mir entschuldigt. Wenigstens den Fehler eingesehen. Die Leistung über knapp 11h lässt mich mein geplantes vEveresting in zwei Wochen aber recht positiv angehen. Mir gings eigentlich bis zum Ende der Tour sehr gut und es wären sicher noch einige km drin gewesen, aber nachdem ich 2std im Bett war hab ich schon gemerkt das mein Körper ganz schön durch ist. Heute tut mir doch ziemlich alles weh.. War jetzt eben ne nicht ganz so alltägliche Belastung |
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Was für Taschen benutzt ihr bei den Touren? Ich hab immer so einen Gepäckträger zun befestigen an der Sattelstütze von TOPEAK benutzt und irgendwie hab ich keinen Bock mehr auf das Teil....
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Wenn das Wetter stabil ist braucht man doch nur Verpflegung und vielleicht was kleines für den Lenker wo eine Jacke oder so reinpasst. |
Ich möchte mit einem Kumpel Ende des Monats was länger fahren.... und dann mit dem Zug nach Hause. Da hätte ich gern neben Regenkleidung auch etwas Wechselwäsche dabei.
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Finde die Auto Routing Funktion auf dem Edge auch besser als in der App. Da passen auch die Kilometer meistens mit dem was man vorgibt. Bisher hab ich nur gute Erfahrungen. Hab nur West vorgegeben, weil da die wenigsten Steigungen sind. Tasche hatte ich keine. Nur 50€ in bar und eben die Gels/Riegel. Getränke hab ich an der Tanke gefüllt nachdem die ISO Flaschen leer waren. Hatte nicht mal ein Handy dabei.. nehm ich nie mit, will auf dem Rad für mich sein ohne Firlefanz. Scheisse wird’s nur, sollte ich mal nen Crash bauen 🥴 |
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Für Ende Oktober und Zug-Retour empfiehlt sich schon eher was klamottenmäßiges mitzunehmen als bei einer Rundtour im Sommer. Ich glaube, wenn ich für sowas eher einmaliges keine Tasche hätte, würde ich ein paar Klamotten in eine Plastiktüte oder Mikro-Packsack stecken und mit Tape oder Strips am Lenker festmachen. Jedenfalls nicht extra großes Geld dafür ausgeben.
Eine Ortlieb Saddle Bag Two oder Seat Pack, falls du doch viel Geld ausgeben willst. Bei so einer langen Tour im Sommer nehme ich nur zur Vorsicht einen zweiten Ersatzschlauch mit (eigentlich auch Blödsinn, warum soll man bei 3-5.000 pannenfreien Kilometern plötzlich so viel haben, nur weil man 150 km weiter als sonst fährt?). Der Rest an Verpflegung passt in die Trikottasche oder wird an der Tankstelle/Bäckerei in solchen Mengen bevorratet, dass sie es sogar verkaufen müssen ;). |
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Im Grunde braucht man für 300 km auch nicht viel anderes als für 100 km. |
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Für den allerblödesten Fall gibt es eine EC-Karte und die DB-/RMV-Apps auf dem Handy. So wie Andrej ohne Handy losfahren würde ich aber nicht. Kann man doch leise stellen oder ignorieren. Ach so - und jegliche Pseudo-Auto-Intelligenz habe ich meinem Garmin abgestellt. Zu viele "Bitte wenden"-Aufforderungen, obwohl man genau auf dem Track ist und der elende Besserwisser dazwischen quäken muss. In der Schule hätte so ein Klugscheißer einfach und ständig nur aufs Maul gekriegt :Lachen2:. |
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ich lese immer wieder, dass ihr bei längeren Touren irgendwelche Taschen (Lenkertasche, Satteltaschen,...) dabei habt.
wieso nehmen die meisten von euch eigentl keinen Rucksack mit? habe ich bei meinen längeren Touren immer dabei und finde ich auch äußert praktisch. Würde mich einfach mal interessieren warum viele User Taschen dem Rucksack vorziehen. Danke |
Für 2-4 Liter brauche ich keinen Rucksack, da ist es am Lenker oder an der Sattelstütze angenehmer - ohne Körperkontakt oder ein mieses Rucksack-zu-Nutzlast-Gewichtsverhältnis.
Bei 20 Liter, also eher Mehrtagestouren, sind die Geschmäcker verschieden. Mein Deuter Transalpine liegt mir so unmerklich auf dem Rücken und hat mich auf einer 4-Tages-Tour nach Wien eher handgelenksentlastend nach hinten gezogen. Ich ziehe also den Rucksack vor. Aber andere schwören da auf die Arschrakete und freien Rücken. |
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Der Rucksack schränkt halt so ein bisschen das freie Gefühl ein, was zum Rennradfahren in meinen Augen dazu gehört. Ich fahr am liebsten mit "Nix" also vielleicht ne Kreditkarte / 10 € in der Trikottasche ... Ein Rucksack ist lästig auf dem Rücken, man schwitzt drunter, er ist einfach da. Taschen kann man dann eher nochmal ignorieren. |
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Ich habe 'ne Ortlieb Satteltasche (find ich top) und vorne eine kleine Lenkertasche. Dazu habe ich eine Hüft-/ Gürteltasche, die hat verscheidene Fächern, einfach umfunktioniert. Da passt Handy, Portemonnaie, Kamera, Riegel usw. rein. |
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ich denke dass hat auch was mit der Sitzhaltung zu tun, je aufrechter man sitzt desto eher geht der Rucksack. Unterlenker oder gar TT-Position mit Rucksack ... eher schwierig
Bei meinen beiden 300km-Rundkursen dieses Jahr hab ich weder Taschen noch Rucksack vermisst, bei den 340km One-Way unterwegs auch nicht ;) aber am Ziel hätte ich dann doch gerne was zum Wechseln gehabt. Würde wenn dann eine Tasche am Rad nehmen und nichts am Körper tragen wollen. EDIT: Die eine Kollegin die bei uns mitgefahren war hatte zuerst eine Tasche vorne quer am Lenker, die fand ich suboptimal weil die halt voll im Wind steht. Hinter dem Sattel oder im Rahmen vermutlich unauffälliger. |
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Ich bin noch nie wirklich 300 km gefahren, aber ich habe gehört, dass man schon vor der Fahrt auf seine Nahrungsaufnahme achten muss. Bereiten Sie Kohlenhydratgetränke vor, und ich weiß noch nichts über 300 km... aber für mich ist die Steigung der Ort, an dem ich all meine Energie aufbringe, also schlage ich vor, bergab schnell und bergauf langsamer zu fahren.
LG |
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Hi,
bin zwar neu im Forum, hab aber einige 300er und auch eine 420km Tour hinter mir. Was meiner Meinung wichtig ist. Vorbereitung: -> Rad in Topzustand, Position muss passen, keine Schmerzstellen und Reibungen! -> Route auf das GPS laden (ich benutze cycle.travel und hab einen Lezyne, dessen Batterie haelt ohne Probleme 24h); ohne Routenplannung wird gegen Ende der Tour sehr schwierig, muede, finster, eventuell kalt, da hat man keine Lust herumzusuchen -> Sachen vorbereiten: zur Sicherheit: Gels, auch mit Koffein hab ich immer mit. Lichter! Gelbe Weste. Leichte Jacke (so eine Gore-super-duenn-wasserdicht-aber-leider-dunkel). Pannenzeug hab ich ganz normal wie auf einen 100km Tour. Ich hab einen ganz leichten Rucksack wit der Jacke und gelben Weste, den schnalle ich unter die Extensionbars. Ich nehme immer eine kleine Dose Anti-Friction Creme fuer den Popo mit. Schoss nehme ich auch mit, fuer den Supermarkt. Kleine Flasche Squirt. -> Fahrt: Locker los fahren, nicht zu spaet, so 5h30 waren es bei meinem 400er. Mehrere Pinkelpausen, aber nie laenger als 5 Minuten. Nie hinsetzen, nur strecken, ein bischen dehnen. Immer Wasser auffuellen wenn moeglich (ich hab 2x950ml dabei.). Im Sommer ist nix schlimmer als kein Wasser zu haben, in Frankreich gibt es das immer in den Friedhoefen. Nie mehr als 80% FTP. Essen: also eigenlich dauernd essen, verschiedene Riegel, Marzipan, Haribos. Beim Baecker Croissants und Café. Aber nie lange stehen bleiben. Mittags vielleicht zum Supermarkt (da ist der Rucksack praktisch). Am Nachmittag knabbere ich meist nur an einer Baguette herum, meisten genug vom suessen Zeug. Die letzten hundert KM am Abend dann wieder Gels, eiserne Koffeinreserve, Cola, egal. Persoenlich ist es Solo einfacher und effizienter, weil mental viel weniger anstrengend. Mit den Estensionbars ist man auch allein relativ flott. Diskutieren braucht viel Energie, und fuer andere mitdenken auch. Allein kann man mal an nix denken, ausser die ewigen Divisionen: KM/Stunden, Stunden/KM etc. Haustuerschluessel nicht vergessen ;) |
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stimmt :-) Alleine fallen die lästigen Diskussionen und kleinen Streitereien weg, oder maximal mit einer Person mit der man sich gut versteht und ungefähr ein Level hat. In einer Gruppe ist es natürlich einfacher lange Strecken zu fahren, aber wenn mit zunehmender Erschöpfung die Nerven blank liegen, dann wird es schnell unschön. Meist verstehen sich aber am Ende alle wieder, weil es einfach geil ist eine richtig lange Strecke zu packen. Herzlich willkommen hier im Forum. |
Danke, ich muss dazu schreiben dass ich bei vielen Touren die Hinfahrt in einer Gruppe machte und dann die Rueckfahrt gemuetlich solo (die anderen haben den Zug genommen).
Wir haben Paris "Paris Classic Challenges", die organisierten diese Touren jedes Monat vor COVID. |
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