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Die genannten Norweger sind m.W.n. nicht PTO-Mitglied. Die Mitglieder waren ja aufgerufen, sich am Dienstag in den sozialen Medien offen zu der neuen Organisation zu bekennen. Der Collins-Cup ist 'ne PTO-Veranstaltung und wenn man bei der Party mitmachen will, muss man natürlich auch Mitglied sein. Ungefähr so wie man auch eine WTC-ProfiLizenz braucht, um in ein Ironman-Profifeld zu kommen. Unterschied ist aber, dass die Ironmanlizenz fast vierstellig kostet und die PTO-Mitgliedschaft derzeit kostenlos ist. |
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Deren Saison-Highligt ist sicherlich Tokyo - sie würden m.E. aber sportlich auch dann ins Europa-Team gehören, wenn sie den Collins-Cup aus ihrer Tokyo-Vorbereitung heraus bestreiten. Aber ansonsten dürften in Europa für die Plätze 5-6 auch andere hochkarätige Optionen verbleiben (schon allein wenn man nur nach Deutschland schaut). Mit einen deutschen Team-Captain gibt es da vielleicht auch einen kleinen Vorteil bei der Nominierung... |
Pressemeldung:
PTO RENEWS INTEREST IN IRONMAN AND EXPRESSES WILLINGNESS TO WORK WITH OTHER POTENTIAL ACQUIRERS The Professional Triathletes Organisation today released the following letter sent to the Board of Directors of Wanda Sports Group Company Limited on 3rd February 2020 advising the Board that the PTO has closed on its financial partnership with Crankstart Investments and renewing the PTO’s proposal to enter into discussions to acquire the IRONMAN® business. 3rd February 2020 Board of Directors, Wanda Sports Group Company Limited Andrew Messick, Chief Executive Officer, World Triathlon Corporation Dear Members of the Board, |
Ich bin für ein Live-Übertragung der Verhandlungen über den Kauf der Marke Ironman, analog zur S21-Schlichtung vor Jahren. Heiner Geißler ist wohl leider nicht mehr verfügbar.
Das Schreiben ist aber auf jeden Fall mal eine Ansage und ich kann mir vorstellen, dass die WSG zumindest mal den Marktwert der Markenrechte abcheckt. |
Die PTO zahlt ihren Jahresendbonus von 2.000.000 US Dollar sofort aus, und stockt diesen um 500.000 US Dollar auf:
https://www.trinews.at/pto-unterstue...lionen-dollar/ Gleichzeitig wird der Collins Cup und THE Championship verschoben. |
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Anfangs habe ich die PTO (auch hier im Forum) positiv wahr genommen. Ich hatte den Eindruck, dass für die Profi Athleten und den Triathlon allgemein positive Veränderungen angestrebt werden sollten. Die Unterstützung seitens der Athleten war auf breiter Basis vorhanden.
Der letzten Zeit wird man aber immer mal wieder negative Dinge über die PTO und deren Geschäftsgebaren. Man kann den Eindruck gewinnen, dass Mitgliedschaft der Athleten gegekauft wurde. Im Trimag Podcast vom 24. März hatte Frank Wechsel schon berichtet wie die PTO versucht die Berichterstattung auf ihre Seite zu bringen. Podcast ab 1 Std 16 min https://tri-mag.de/szene/olympia-und...petra-wolfram/ In der neuen Ausgabe vom 31. März ist dieses Thema unter anderem auch noch mal von Jan Sibbersen aus Athleten Sicht beziehungsweise aus Managersicht benannt worden. Podcast ab Minute 49:30 https://tri-mag.de/szene/wie-geht-es...a-und-der-pto/ Beide Meinungen kommen aus der Trimag Richtung. Daher würde mich auch eure Meinung zu diesem Thema interessieren. Seid ihr der Meinung, dass die PTO etwas positiv verändern wird? |
Ich würde vermuten, für so eine Einschätzung ist es viel zu früh, da wird man wohl erst nach der Saison 2021 ein erstes Fazit ziehen können.
Für die Mitglieder ist es natürlich zunächst positiv - Der Geldregen dieses Jahres wird wohl einige Athleten über die fehlenden Einnahmen hinwegheben. Das Tailrisk bleibt, sich jetzt auf diese Gelder zu verlassen, darauf zu bauen.. Damit ist man darauf angewiesen, dass Herr Moritz sein Spielzeug weiter spannend findet und nicht von einem auf den anderen Tag den Stecker zieht. Analog einem Herrn Mateschitz oder Hopp im Fussball, viele Vereine der unteren Klassen sind am plötzlich ausbleibenden Interesse der Mäzene schon jämmerlich verendet. Es bleibt spannend =) |
Es tut sich was:
https://events.protriathletes.org PTO-Tour künftig jährlich 5 Rennen für Profis The PTO Tour is an annual series of professional triathlon races comprising the Canadian Open (from 2022), US Open (from 2022), Asian Open (from 2023) and European Open (from 2023) as well as The Collins Cup.Format: 2-80-18km Preisgeld: 1 Mio US-Dollar für jedes Rennen. 1.5 Mio US-Dollar für den Collins-Cup. Neu: Agegrouper dürfen auch. |
Jährlich 5 Mitteldistanzen plus Hawaii-Quali plus evtl. Hawaii – das ist ein voller Rennkalender. Wird das schwer für Roth, was meint Ihr?
Ich frage vor dem Hintergrund, dass Roth und die Challenge Serie die PTO immer stark unterstützt haben. Schoss man damit ein Eigentor? |
Das wird wohl schwer zukünftig auf allen Hochzeiten zu tanzen. Gerade Dallas ist 3 Wochen vor Hawaii. Da werden Frodeno und Co schon überlegen ob sie ihre bisherige Vorbereitung ändern. Es wurde ja auch mal berichtet, dass die Verträge mit der PTO auch einen Teilnahmezwang beinhalten. Wird auf jeden Fall spannend. Konkurrenz belebt das Geschäft, ich finde es gut. Da die „neue“ Streckenlänge auch noch etwas näher an der Kurzdistanz ist, wird auch aus diesem Lager sicherlich ein reger Zulauf kommen.
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• Es werden die jeweils besten 40 Profis m/w des PTO-Rankings zu den Rennen eingeladen. • Die Verträge mit den ausrichtenden Städten sind für 5 Jahre geschlossen worden. • Der Collins-Cup geht weg von Samorin und geht in das 25 Kilometer entfernte Bratislava, wenn ich das richtig verstanden habe.
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Jetzt scheint die Serie für 2024 zu stehen
9-10 March – Miami T100 13-14 April – Singapore T100 June TBA – California T100 27-28 July – London T100 28-29 Sept – Ibiza T100 19-20 Oct – Lake Las Vegas T100 16-17 Nov – Dubai T100 29-30 Nov – Grand Final – location to be announced soon https://protriathletes.org/media-rel...on-world-tour/ |
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Die Frage ist, ob Fred das überhaupt mittelfristig anstrebt, sollte es 2024 gut laufen und die PTO für 2025 wieder ein Thema sein sollte.
Es gibt ja bei den Frauen einige Beispiele, dass man bis ins höhere Alter (besser gesagt in einem Alter, in dem man meist schon mal eine LD versucht hat) mit maximal Half ganz gut fahren kann: Ashleigh Gentle Holly Lawrence Die 70.3 Rennen (auch Pro Series) werden wohl vorerst eher hochwertige Kalenderfüller für die PTO Athleten sein und bleiben sonst der 2. Garde überlassen. |
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Die Sportler die für die Serie unterschrieben haben sind damit verpflichtet für insgesamt 6 von 8 Wettkämpfen. Da bleibt nicht allzu viel Platz für andere Wettkämpfe in 2024 ... Bei den Männern sind prominent nicht dabei: Blummi -> Olympia Patrick -> Kona und allg. LD (die 100km Strecke liegt ihm eh nicht) Im PTO Ranking sind die Sportler auch gleich mit "T100" markiert https://stats.protriathletes.org/rankings/men Bei den Frauen sind von 1-15 alle(!) dabei, und auch eine ausgewiesene LD-Expertin wie Anne Haug will sich die Kohle natürlich nicht entgehen lassen ... Ironman WM Nizza 22.9. passt da aber rein in den PTO Schedule, nur Ibiza 28./29.9. nicht (da wird dann mit Wildcards aufgefüllt würde ich glauben?) |
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Für sie gibt es nur eine Titelverteidigung auf Kona. Für den Sport finde ich das eher ungeil. |
Bin mal gespannt ob IM reagiert und gegebenenfalls nachzieht ?!
Solange kein wirklicher Wettbewerber da war, brauchte man ja nicht unbedingt viel machen. Zu mindestens bei den größeren Stadt Events könnt ich mir vorstellen das von IM was kommt ?! Mal schauen. Es bleibt spannend. |
Die Serie verspricht spannend zu werden und das Konzept ist neu, aber nicht schlecht.
Nur von der ursprünglichen Idee der PTO, eine Gewerkschaft für alle Profitriathleten zu sein, haben sie sich hiermit endgültig entfernt. Die besten verdienen noch mehr und die zweite Reihe/der Nachwuchs hat, bis auf eine Hand voll wildcards, keine Chance an eine teil der 7Mio Euro zu kommen. Irgendwo musste das Preisgeld für die doppelte Anzahl Rennen her kommen. Die Halbierung der Startfelder find ich allerdings eine etwas ungeschickte Lösung. :Huhu: |
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Wäre sie noch nicht Weltmeisterin, hätte es vielleicht auch anders ausgesehen. Aber den Titel hat sie ja jetzt. |
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Die offenen 100-er PTO-Races kosten 300 EUR+, das ist IRONMAN 70.3 Niveau. Zwei Locations sind noch nicht einmal bekannt. Dass erste Rennen findet gefühlt bereits nächste Woche statt. Und ausser London sind die Locations bzgl. Zuschauern&Streckenauswahl meiner Meinung nach „mittelmäßig“ (um es mit den Worten von Imortan Joe aus Mad Max mal vorsichtig zu beschreiben). Aus meiner Sicht nix, was ausser den Locals übermässig viele Age Grouper anziehen wird. IRONMAN selber hat mittlerweile einen neuen CEO, Ex-Dozent an der Uni, der aus der High End Fitnessbranche kommt und nicht das Wachstum an Events in seiner Vorstellungsrede als Ziel nannte, sondern das Erlebnis der Athleten und Familien vor Ort verbessern möchte. Da wird es spannend sein zu beobachten, wie „kostenneutral“ dieses Ziel umgesetzt wird. Und mit seiner Historie (Bergsteiger&Wüstenabenteurer, beides körperlich absolut respektable Errungenschaften) auf diversen Achttausender-Expeditionen und bei 4.000 USD+ Startgeld für den Run quer durch die Gobi-Wüste in bekanntermaßen nicht den absoluten „Low Budget“-Aktivitäten, könnte eine “Anpassung“ der Startgelder für die angedachten Mehrleistungen sicher eine seiner Erwägungen als CEO sein… By the way, sehr geiler Sidekick, der bei einer deutschen Firma&CEO hier sicher den TSF“Rechtsruck-Stammtisch“ mit Einträgen locker überholen würde: Er öffnete seine Gym-Kette während der Pandemie als Einer der Ersten wieder, da dort alle Mitarbeiterinnen&Kunden geimpft sein mussten, Respekt dafür:Blumen: |
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Ich kenne die Radbeherrschung von Lucy nicht, ob das für sie zutreffend ist. |
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Das Geld was sie dafür abseits von Siegen dazu bekommt wird wohl auch nicht wenig sein. Mich wundert ja wie lange der Geldhahn von der PTO schon auf ist... Mal abgesehen von Karriereende/Verletzung gehören die Titelverteidiger für mich an den Start. Die IM WM ist immer noch das Einzige was Leute außerhalb der Bubble kennen wenn überhaupt. "Die Titelverteidigerin startet lieber bei Events der anderen Serie" hilft dem Sport IMO wohl eher weniger. |
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Jan Stratmann und insb Mika Noodt hätten wohl durchaus das Zeug sportlich mitzumischen bei T100, aber wegen ihrem Ranking auf 43 und 48 nicht in den Genuß eines Vertrages gekommen? (Rico Bogen auf 26 hat da wohl den Bonus als 70.3-Champ bekommen) Jan und Mika werden sich dann wohl bei IM-Veranstaltungen battlen mit zB Chevrot, Amberger, Lionel, Skipper, Laundry, Currie, Appleton, Aernouts, Wurf, Hanson, Angert, Svensson ... nicht schlecht, aber halt nicht die erste Garde. Bei der IM-Pro-Serie gbts für den Gesamtsieger immerhin 200k, zweiter 130 und dritter 80, und um in der Gesamtwertung vorne zu sein hat man dann ja auch bei den Einzelwettkämpfen schon was verdient |
Ich denke LCB hat nicht die Radbeherrschung um in Nizza zu performen. Dann ist es ja legitim für sich die besten Optionen abzuwägen.
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Vermutlich wird mit dem Fortschreiten der Saison die Anzahl an Wildcards ansteigen. Die hohe Zahl an Rennen wird für Verletzungen sorgen. Ich kann mir auch vorstellen, dass "taktische" Verletzungen genommen werden könnten, falls man einer "Pflichtveranstaltung" fernbleiben will.
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Wenn die PTO ihr Engagement dauerhaft etabliert und ggfs. sogar ausbaut, ist das mit Sicherheit eine Gefahr für das Standing der Langdistanz. Der Schritt von LCB ist ein Fingerzeig in diese Richtung. Zitat von der PK: "Für mich ist die T100 Triathlon World Tour die Richtung, in die sich unser Sport entwickelt."
Ist ja auch logisch. Qualität geht dorthin, wo der Preis stimmt. Die T100 haben aus Athletensicht vermutlich neben den monetären Gesichtspunkten auch Vorteile in Bezug auf Regeneration, Anzahl der Wettkämpfe, Vermarktung und Reichweite, Athletenniveau und Planbarkeit. Ironman verkommt ja jetzt schon zu einem B-Ware Label. |
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Ist es der Sport der Pro's, oder derjenige der Agegrouper? Eine T100 gibts nicht für die Leute, die den Sport der Pro's finanzieren. |
Naja, ich sehe das Wirken von der PTO noch als etwas diffus!?
Ich würde gern mal in die Kalkulation schauen, letzten Endes muß sich das einzelne Event (oder zumindestens hintenraus die Serie) auch rechnen. Sollte zu mindestens, auf Mäzen sollte man sich nicht dauerhaft verlassen. Wie Flachy schon andeutete sind die Event Locations jetzt durchaus gut aber nicht so ganz das allertollste. Und die Preisgelder hauen ja auch voll in den Kostenblock. Ich sehe die Einnahmenseite mit jetzigem Wissen und aus jetziger Sicht für problematisch. Das exorbitante TV Verträge geschlossen werden konnten, ist mir bisher auch nicht bekannt. Vielleicht weiß ja jemand mehr? Aber etwas Skepsis bleibt meines Erachtens angebracht! |
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Ich würde Ironman nicht vorschnell abschreiben. Die PTO hat immer gesagt dass sie auf Dauer Geld verdienen will. Das sehe ich zurzeit in weiter Ferne.
Daher halte ich es auch für denkbar, dass es die PTO-Tour in drei Jahren nicht mehr gibt. |
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Das Statement von Lucy finde ich da extrem klar, lass mich in Ruhe mit Nizza, schönes Rennen im Juni, aber nicht so geil dass man das im September noch einmal bräuchte Hawaiichampion wird man eben nicht in Nizza oder St.George (frag mal Blummi), genausowenig wie man Winbledon in Paris gewinnen kann, selbst wenn auch dort tolles Tennis geboten wird back to PTO: bin gespannt wo das GrandFinal stattfinden wird, Ende November sicher nicht in Europa, Florida ginge noch klimatisch aber Miami war schon dabei, Nordhälfte Australien Brisbane GoldCoast die Ecke? |
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Finde das alles andere als klar. Wäre das Rennen Strecken technisch beispielsweise in Texas bin ich mir fast sicher, dass sie dabei wäre :Huhu: Mich hat das Damenrennen die letzten Jahre gerade beim Radfahren nicht unbedingt begeistert. So heiss wie Dani, Laura,… auf das Rennen sind, wird es um es in Flachys Worten zu sagen „episch“. |
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